Rennberichte

20.01.2018

2018 Saisonauftakt in Herford

Der letzte Renntag im Jahr 2017 fand in Herford statt und der Saisonauftakt führte die OWL Rennserie wieder an diesen Ort. Den Colani Raceway in Herford von Rafaele. Insgesamt waren 12 Teilnehmer für diesen Renntag wieder angereist. Die weiteste Anreise hatten Thorsten von Möhnesee und Udo aus Anröchte. Thomas aus Paderborn hatte tags zuvor in Herford noch was zu erledigen und so wurde ihm eine Herberge bereitgestellt, was aber nicht bedeutet, das er der erste an der Bahn war. Chris konnte aus Gesundheitlichen Gründen nicht teilnehmen. Auf diesem Wege weiterhin gute Besserung.
Pünktlich um 10 Uhr gingen die ersten Fahrer zu Qualifikation über. Da das Training im Vorfeld nicht so möglich war, wurden jedem Fahrer 15 Runden zu testen der Fahrzeuge zur Verfügung gestellt.
In der DTM holte sich Rafaele die Pole. Sein Wickens AMG fuhr die schnellste Runden mit einer 8.565 sek. und Andreas folgte mit seinem Molina Audi auf Position 2. Ihm gelang eine Runde von 8.674 sek und konnte Udo auf seinem Audi in der Scheider Version um 0.001 sek. auf den Startplatz drei verweisen.
Die GT132 die in einem Rutsch hinterhergefahren wurde, ging Rafaele mit seinem neuen Lamborghini Huracan an den Start und konnte mit dem Lambo eine 8.557 sek. erreichen. Udo ging in dieser Klasse mit einer Corvette C7R an den Start und erzielte eine Rundenzeit von 8.680 sek. Thomas ging mit seinem Nissan GTR an den Start. Die Zeit blieb bei ihm bei einer 8.712 sek. stehen. Ungewöhnlich auch seine Einstellungen. Speed Stufe 7 – Bremse Stufe 6. OK es lagen auf 16 Volt Bahnstrom am LNT auf und so kam es auch bei anderen zu ganz anderen, sonst gewohnten Einstellungen der Fahrzeuge.
Dann die ersten Rennen in der DTM. Gruppe 1, Qualli Platz 7-11, ging an den Start. Nils konnte seinen AMG Junchadella am schnellsten um den Kurs bewegen und erreichte am Ende 59 Runden. Mario auf einem Wickens AMG unterwegs und Jörg auf einem M3 Farfuss konnten ebenfalls 59 Runden beenden. Steven auf seinem M4 Glock und Thorsten auf dem Ekstöm Audi konnten nicht folgen. 55 Runden bei Steven und 53 Runden bei Thorsten waren in diesem Lauf zu wenig.
Die Gruppe 2, Qualli Pos. 1-6, folgte dann im Anschluss. Drei Fahrer fuhren vorne weg, wobei sich die Positionen immer änderten. Am Ende standen auch bei den dreien 61 Runden auf dem Rennbildschirm. Rafaele ging trotz 2 Boxengassenstrafen als erster ins Ziel. Karsten konnte seinen Wittmann BMW auf Pos. 2 pilotieren und Andreas auf den dritten Platz verweisen. Ralf folgte mit seinem Rockenfeller Audi auf Pos. 4. Für Thomas, der erst kurz vorm Qualifying bemerkte das in seinem Spengler BMW kein Motor drin war lief das ganze Rennen nicht so gut und kam nur auf 52 Runden. Bei Udo griff die neue Regel als erster. Zu viele Abflüge bedeutete das AUS. Durch das DNF gibt es dann auch keine Punkte.
Die GT132  wurde auch mit Gruppe 1 gestartet. Jörg fuhr mit seinem Nissan GTR vorne weg und kam auf 60 Runden. Karsten sein Ford GT konnte 57 Runden zu Ende fahren. Steven ebenfalls auf einem Ford GT erreichte ebenfalls 57 Runden. Dahinter dann eine größere Lücke. Andreas seine Corvette C7R eigentlich gut im Rennen platziert, hatte zu viele Abflüge und so wurde dann ruhiger gefahren, um wenigstens ein paar Punkte mit zu nehmen. 52 Runden waren es am Ende. Auf das falsche Auto hatte wohl auch Thorsten gesetzt. Nur 48 Runden waren es am Ende für seinen Audi R8.
In der Gruppe 2 zeigte Rafaele wieder mal was Heimvorteil ist. Fehlerfreies Rennen und das brachte 63 Runden auf seine Uhr. Mario mit seiner Corvette C6R konnte 61 Runden zu Ende fahren und Thomas mit seinem „gedrosselten“ Nissan 60 Runden. Ralf gelangen mit seinem Ferrari F458 ebenfalls 60 Runden. Udo lernte auf seinem ersten DTM Rennen und hielt seine Corvette C7R besser auf der Bahn. 58 Runden waren es am Ende. Auch in dieser Rennklasse gab es eine Disqualifikation, wegen zu vielen Abflügen. Nils hielt seinen Nissan GTR nicht wie gewünscht auf der Bahn.
Die Qualifikationen der 124 Klassen standen dann auf dem Programm. Die Classic Serie wurde auch hier weiter aufgewertet und die Tuningmaßnahmen sind denen der GT124 gleich gesetzt worden, obwohl ein gutes Classic Fahrzeug der letzten Saison auch ohne weiteres dieses Jahr mitfahren und mithalten kann.
Die GT124 Qualifikation konnte war sonst Rafaele gewinnen. Er setzte nicht wie gewohnt Ferrari ein, sondern einen Mercedes SLS. Mit diesem konnte er eine 8.239 sek. fahren. Nils hat mit einer 8.244 sek. knapp die Pole Zeit mit seinem Audi R8 verpasst und Andreas seine Corvette C7R folgte knapp mit einer 8.251 sek. 
Die Classic124 konnte Rafaele seinen Ferrari 512S, Stand 2017 Saison, auf den zweiten Platz fahren. 8.578 sek. reichten nicht zur Pole. Karsten, ebenfalls auf Ferrari 512S, aber bereits nach 2018 Reglement, erzielte die schnellste Zeit mit einer 8.524 sek. Udo ebenfalls auf Ferrari 512S unterwegs fuhr eine 8.614 sek. und somit auf Platz 3.
Gestartet wurden die Rennen der GT124. Sven der, stand jetzt, nur in der GT124 startet, hatte nun auch seinen ersten Renneinsatz. In der Gruppe 1 fuhr Mario ein starkes Rennen und 65 Runden konnten er mit seine Corvette C7R zu Ende bringen. Ralf folgt in diesem Stint mit seinem Ferrari F458 auf Platz 2 und 63 Runden. Steven seine Audi beendete 61 Runden und Sven konnte sein R8 RaceTaxi 60 Runden fahren. Udo auf seine blauen Corvette C7R und Thorsten sein Ford GT konnten jeweils 58 Runden zu Ende bringen.
Die Gruppe 2 fuhr Rafaele sein SLS einsame Runden. Ganze 67 Runden (!) waren es am Ende. Thomas seine Corvette C7R ging bei 66 Runden die Luft aus und bei Nils seinem Audi bei 65 Runden. Jörg sein Ford GT konnte ebenfalls wie Nils 65 Runden fahren. Andreas seine Corvette mit 64 Runden folgte auf Position 5 und Karsten ebenfalls auf Corvette mit 62 Runden beschäftige sich mehr mit Platz machen und nicht so blöd im Wege stehen.
Dann das Classic Rennen. Leider ist das die Klasse mit den wenigsten Fahrern. Rafaele eigentlich entschlossen die Klasse nicht mitzufahren ließ sich noch umstimmen und ging mit dem 2017 Fahrzeug an den Start.
Die Gruppe 1 mit 5 Fahrern gestartet, beendete das Rennen mit nur 3 Fahrern. Nils und Thomas kannten einen technischen Defekt am Fahrzeug und mussten aufgeben. So konnte Ralf vorne mit seinem Ferrari 512 einsamen Runden drehen und am Ende 61 Runden beenden. Andreas folgte mit seinem blauen Salzburg 917 auf Platz 2 und 58 Runden. Thorsten sein 512 erreichte 57 Runden.
In Gruppe 2 konnte Rafaele  die Klasse, wie soll es auch anders sein, für sich entscheiden. 65 Runden waren es am Ende und so der vierte Sieg im vierten Rennen. Jörg konnte seinen 512 63 mal um den Kurs bewegen. Karsten sein Ferrari 512 ging 61 mal über Start Ziel und Steven sein 512 sah bei 59 Runden die Zielflagge. Die hätte Udo auch gerne gesehen, aber die Abflugrate war auch hier zu hoch und so war das Rennen vorzeitig beendet und die zweite Nullrunde eingeleutet.
Der Tag war wieder einmal gelungen. Tolle Rennen waren die Regel und auch Speis und Trank waren ausreichend da. Rafaele machte seinem Zweitnamen alle Ehre, denn es gab Pizza zum verzehr, wobei Angelina wohl den größeren Teil zu Essen beigetragen hat. DANKE dafür.
Nach dem Rennen wurden noch die Urkunden für die Ersten drei der Rennklassen der Saison 2017 übergeben. Rafaele war an diesem Tage nicht zu bezwingen. Auch die Regeländerung, das bei zu vielen Abflügen das Rennen beendet ist, war auch heute drei mal der Fall. Alles im Ganzen eine schöner Tag. Udo, der Abflugkönig ist nun bis zum nächsten Rennen derjenige der KOTI, dem Kackkissen, ein Heim geben muss.


18.11.2017
Finaler Renntag der Saison 2017 stand auf dem Programm. Sven war der Veranstalter und Rafaele stellte seine Bahn zur Verfügung, da bei Sven zurzeit keine Bahn bereit steht. In drei Rennklassen stand der Gesamtsieger ja bereits fest. Nur in der GT132 Klasse konnte Rafaele noch von Platz 1 verdrängt werden. In der GT124 ging es noch eng um Position 2 zwischen Karsten und Nils zu und auch in der Classic124 ging es noch um Podiomplätze.
10 Teilnehmer fanden sich am Colani Raceway in Herford ein. Thomas und Chris konnten leider nicht teilnehmen. Die Qualifikation konnte dann auch zeitig gestartet werden. Dort konnte sich die Pole Rafaele mit seinem Wickens AMG sichern. Seine Zeit bliebt bei einer 8.772 sek. stehen. Karsten knapp dahinter mit einer 8.778 sek. sicherte sich den zweiten Platz und seinem Wittmann BMW. Udo kam ebenfalls unter 9 Sekunden und stellte seinen Rockenfeller Audi mit 8.959 sek. auf Pos.3.
Die Qualifikation für die GT132 wurde auch gleich hinterhergefahren. Auch hier konnte sich Rafaele mit seinem Ferrari F458 Krohn die Pole sichern. Seine Zeit blieb bei einer 8.743 sek. stehen. Wieder auf Platz 2 konnte Karsten seine Corvette C7 steuern. Seine Zeit war eine 8.765 sek. Den Platz 3 in der Wertungsklasse konnte sich dieses Mal Jörg mit seinem Nissan GTR sichern. Seine Zeit blieb bei einer 8.872 sek. stehen.
Und so konnte dann das DTM Rennen starten. Die Erste Startgruppe ging an den Start und den konnte Nils für sich entscheiden. 39 Runden konnte er seinen AMG beenden. Mario kam am Ende auf Pos.2 und 37 Runden ins Ziel. Sven konnte 36 Runden beenden und hatte noch eine Runde Vorsprung auf Steven und Andreas, die beide 35 Runden fahren konnten. Da der Rechner bei 7:30 Minuten eingeschlafen ist, wurde das Rennen dann nicht 10 Minuten gefahren. Die schnellsten im Qualifying fuhren dann auch nur die 7:30 Minuten. Die ersten drei Minuten war es an der Spitze ein spannendes Rennen. Rafaele und Karsten nur wenigen zehntel auseinander fuhren vorne weg bis Karsten einen Abflug hatte und Rafaele dann davonzog. Rafaele konnte dann auch dieses Rennen am Ende für sich entscheiden und konnte 43 Runden fahren. Karsten konnte 42 Runden fahren und Ralf als dritter 41 Runden. Udo und Jörg handelten sich Strafen ein und hatten am Ende keine Chance. Udo kam auf 33 Runden und Jörg auf nur 31 Runden.
Dann das GT132 Rennen, wo sich noch was an der Spitze tun konnte. Die erste Startgruppe konnte Udo, der mit seiner Corvette C7 im Qualifying noch Probleme hatte für sich entscheiden. Udo konnte 54 Runden fahren. Ralf und Andreas konnten 53 Runden fahren. Steven konnte am Ende 51 Runden beenden und Sven hat nur 49 Runden beenden können. Dann die Entscheidung um den Gesamtsieg der GT132 Klasse. Karsten musste Rafaele 5,38 Punkte abnehmen, aber die Qualifikation hat ja bereits angedeutet, das Rafaele seine Ferrari gut im Griff hatte. Am Anfang kurze Hoffung bei Karsten, da Rafaele einen Abflug hatte und so auf Pos.5 zurückfiel. Aber das war der letzte Fehler den Rafaele gemacht hatte und Karsten verlor dann in Runde 7 Spitzenposition an Rafaele, der dann sorglos seinem Sieg entgegen fahren konnte. Am Ende standen 57 Runden auf der Uhr. Kurz vor Rennende konnte Mario noch den zweiten Platz von Karsten erobern. Beide hatten am Ende 55 Runden gefahren und Mario freute sich über ein tolles Rennen. Bei Jörg waren es am Ende 54 Runden und bei Nils reichte es für 53 Runden. Somit konnte dann Rafaele auch diese Rennklasse für sich entscheiden.
Dann war erst einmal Pause und man konnte sich an selbstgemachten Nudelsalat, Hackbällchen und Hähnchenkram sättigen. Krissy hatte da mal was Leckeres vorbereitet.
Dann das Qualifying für die 124´er. Hier holte sich die Pole Rafaele der seinen Ferrari 512S am schnellsten über den Kurs fahren konnte. Seien Zeit blieb bei einer Superzeit von 8.304 sek. stehen. Jörg, ebenfalls auf Ferrari 512S unterwegs, konnte ein Zeit mit 8.901 sek. fahren. Den dritten Platz sicherte sich Andreas mit einer 8.957 sek. auf seinem blauen Salzburg Porsche.
Das Qualifying der GT124 war von den Zeiten her der Hammer. Alle Zeiten weit unter 9 Sekunden und war hätte gedacht, das man mit einer 8.663 sek. auf dem letzten Platz landen könnte wurde eines besseren belehrt. Nur 0.467 sek. lagen zwischen Pole und schlechtesten Zeit. Die Pole ging wieder an Rafaele der eine 8.196 sek. mit seinem F599xx fahren konnte. Udo fuhr mit seinem Ford GT eine 8.329 sek. und den dritten Platz konnte Sven mit seinem Audi R8 RaceTaxi mit einer Zeit von 8.393 sek. einfahren.
Das Classic Rennen gingen dann 8 Starter an die Drücker. Mario und Sven fuhren die Klasse nicht mit. Die Startgruppen gingen nun mit 4 Mann an den Start. Die erste Gruppe hatte Ralf seinen 512S am besten im Griff. Er konnte 59 Runden beenden und Karsten mit 58 Runden auf Platz 2 verweisen. Steven kam ebenfalls auf 58 Runden und Nils konnte seien Gesipa Porsche 56 Runden um den Kurs fahren. Die schnelle Gruppe konnte wieder Rafaele gewinnen. Insgesamt 64 (!) mal konnte er die Start Ziellinie überfahren. Keiner konnte das Tempo mitgehen, denn Jörg und Udo konnten mit Ihrem roten 512 dem gelben 6512 nicht folgen. Beide konnten 58 Runden zu Ende fahren. Andreas hatte mit seinem Porsche gegen die Ferrari keine Chance 55 Runden waren es am Ende bei ihm.
Dann das Rennen, wo sich die meisten drauf freuen. Der Gesamtsieg stand ja hier bereits fest, aber es ging noch um Platz 2. Karsten musste Nils, egal wie hinter sich lassen um den Platz zu verteidigen. Die erste Startgruppe startete, wo Jörg einen totalen Griff ins Klo machte. Er konnte seinen F458 nicht so auf der Strecke halten und so gingen einige Strafen auf sein Konto und am Ende waren es nur 47 Runden. Ralf konnte eine Runden mach der anderen fahren und kam am Ende auf 60 Runden. Mario und Andreas hatte beide 59 Runden auf der Uhr und Steven kam am Ende mit 57 Runden ins Ziel. Dann die schnelle Startergruppe. Die Frage, wer den Lauf gewinnen konnte, kann sich sicherlich jeder selbst beantworten. Richtig. Rafaele knallte 63 mal mit seinem F599 über die CU. Udo ging mit seinem Ford GT 59 über die Ziellinie. Sven kam mit 58 Runden als 5. ins Ziel. Karsten hatte immer Nils im Blickpunkt. Dann der Versuch von Karsten die Taktik zu ändern und früh zum tanken. Ein fester beherzter Griff in die Scheiße. Der Wagen rollte und rollte und somit über die Sensoren, was eine Boxenstrafe nach sich zog. Nils konnte vorbeiziehen und Karsten musste alles daran setzten in wieder einzuholen. Nils handelte sich aber auch eine Strafe ein und so standen beide nach einem Abflug von Udo 4 Sekunden vor Rennende hintereinander. Pech für Nils und so kam dann Karsten vor Nils ins Ziel. Beide hatten 58 Runden auf der Uhr gehabt.
Somit ist dann die Saison 2017 auch zu Ende gefahren. Die Rennen sind enger geworden und auch die Siege sind sehr gut verteilt. So haben wir in der GT132 6 verschiedene Sieger gehabt. Ebenso in der DTM132. Dort konnten sich auch 6 verschiedene Fahrer Siege einfahren. Bei den GT124 waren es insgesamt sogar 8 verschiedene Fahrer. Bei den Classics waren es nur 4 verschiedene Fahrer, die ein Rennen gewinnen konnten.
In der Saison wurden insgesamt 30165 Runden gefahren, was eine Gesamtstrecke von 763,55 Kilometern enspricht.
Rafaele war der beste Fahrer der Saison und konnte ALLE vier Rennklassen gewinnen. Karsten war in den vier Klassen auf dem zweiten Platz. Nils hatte bei den Classic noch den dritten Platz an Udo abgeben müssen, aber bei den anderen drei Rennklassen konnte er den dritten Platz buchen.
Nach dem Rennen wurde über Änderungen zur neuen Saison diskutiert und entschieden. Bei den GT132, DTM132 und GT124 gibt es keine Änderungen. Bei den Classics ist nun auch der Slotdevil5020, oder Bison I Motor, zugelassen. Außerdem können dort nun auch auf die Frankenslotachse mir Alu Felgen umgebaut werden. Im Grunde genommen wie die GT124 und hoffen nun, das die Serie genauso spannend wird wie die GT124.
Organisatorisches wurde dann auch noch besprochen. Die Chaosjoker sollen jetzt auf 3 reduziert werden und wer zu dann noch zu oft rausfliegt darf zuschauen. Zudem sollen auch verschiedene Rennmodi gefahren werden, aber max. ein Rennen pro Rennklasse.
Bleibt allen Teilnehmern für die tolle Saison zu danken. Eine Danke geht für dieses Rennen am Rafalele und Familie für das zur Verfügung stellen der Bahn und Sven und Krissy für das Catering.

04.11.2017
Wieder ist es soweit. Ein Renntag stand an. Thomas war der Ausrichter und da er seine Bahnteile auch im Herford im Minidrom in Herford hat, wurde das Rennen dort ausgetragen. Die Halle wurde um 9 Uhr geöffnet und die Teilnehmer konnten ihre Fahrzeuge testen. Insgesamt 10 Fahrer haben sich angemeldet. Chris musste leider arbeiten und Sven blieb aus persönlichen Gründen vom Renntag fern, zumal er auch Besuch von Neffe und Nichte zu Hause hatte.
Nachdem alles rechtzeitig bis 10 Uhr da gewesen sind, wurden kurz einige wichtige Dinge bezüglich der nächsten Saison vorgestellt und dann konnte auch schon die Qualifikation beginnen. Bei der DTM konnte Rafaele mit seinem Wickens AMG die Pole einfahren. Die 10.341 sek. konnte nicht von anderen gefahren werden. Udo ging mit seinem Audi in der Rockenfeller Ausführung und einer 10.574 sek. von Pos. 2 ins Rennen. Die dritte DTM Marke wurde dann von Thomas in seinem Wittmann BMW und einer 10.760 sek. eingefahren.
Die GT Qualifikation wurde auch gleich wieder im Anschluss gefahren. Udo ging mit seiner frisch ausbereiteten Corvette C7R an den Start. Die Zeit blieb bei einer 10.394 sek. stehen und das bedeutete Startplatz 3. Rafaele ging wieder mit seinem F458 Krohn an den Start und fuhr eine Zeit von 10.345 sek. was den zweiten Platz bedeutete. Ebenfalls mit einem F458 in der AFCorse Lackierung ging Karsten an den Start. Mit einer Zeit von 10.284 sek. war die Pole gesichert.
Dann konnten nun endlich die Rennen beginnen. Die erste Startgruppe ging an den Start. Favorit war Nils, der aufgrund seiner schlechten Quallyzeit in dieser Gruppe starten musste. Aber der Rolle wurde er gerecht. Mit 45 Runden fuhr er die meisten und Jörg auf Platz zwei mit 44 Runden hinter sich lassen. Steven mit zwei Runden Abstand kam als nächsten nach 10 Minuten ins Ziel. Mario mit 41 Runden und Andreas mit 39 Runden hatten leider nicht mit dem Rennausgang zu tun.
In der ersten Startergruppe konnte Rafaele wider seine Kettensäge einen ungefährdeten Sieg einfahren. 47 Runden waren es am Ende und Karsten kam lediglich auf 45 Runden auf Platz 2. Ralf und Udo lieferten sich einen harten fairen Fight, wo Ralf die Oberhand behielt. Beide konnten 44 Runden beenden. Thomas hatte einen Kurzschluss in seinem BMW und musste ihn leider nach Runde 5 aus dem Rennen nehmen.
Im GT132 Rennen gab es auch wieder technische Probleme. Steven seine Corvette hatte einen festsitzenden Leitkiel und so ging er mit einem Auto von Andreas an den Start. Mit diesem konnte er dann auch den Lauf gewinnen und erzielte an Ende 45 Runden und kam vor Jörg mit 44 Runden ins Ziel. Thomas kam am Ende auf 41 Runden als 3. ins Ziel und Ralf mit 39 Runden als vierter. Andreas hatte leider technische Probleme und auch körperlich ging es ihm nicht gut und hörte lieber nach der 12 Runden auf.
Die schnelle Startgruppe wurde zur Show der Corvette C7R von Udo. Das Ding lief wie Hölle und konnte somit auch die meisten Runden, nämlich 48, sondern auch die schnellste Zeit bei den 132 mit einer 10.131 sek. einfahren. Rafaele und Karsten, die führenden in der GT Klasse lieferten sich einen schönen Fight. Karsten musste noch Punkte auf Rafaele gutmachen, aber Rafaele fuhr ein sauberes Rennen und Karsten musste sich mit dem dritten Platz begnügen. Beider kamen auf 47 Runden. Nils kam mit einer Runde Rückstand als vierter ins Ziel. Mario hatte Pech und musste wegen eines technischen Problems an seiner C6 das Rennen nach 13 Runden beenden.
Die Qualifikation der 124 wurden auf in einem Abwasch gefahren. Pos. 3 bei den Classics konnte Karsten seinen gelben Ferrari 512S und einee 10.525 sek. fahren. Mit den roten Ferrari 512S sicherten sich Udo mit einer 10.431 sek. den zweiten Startplatz. Pole Mann war Rafaele mit einer 10.283 sek. und machte somit die Ferrari Qually perfekt, denn auch er ging mit einem gelben Ferrari 512S an den Start.
In der Qualifikation der GT124 fielen dann die ersten 10 Sekundenzeiten. Während Udo mit seinem Ford GT mit einer 10.060 sek. noch knapp drüber lag, konnte Nils seine Corvette C7R zu einer 9.964 sek. bewegen. Auch mit einer Corvette C7R ging Karsten an den Start und machte die amerikanische Startreihenfolge perfekt. Cockpit XP meldete Bahnrekord mit einer 9.946 sek.
Die Classics gingen dann als nächstes an den Start. Ralf in der Qually nicht so gut, konnte aber seinen roten 512 gut auf der Strecke halten und so ging er dann auch als erstes über die Ziellinie. 46 Runden waren es am Ende. Thomas und Jörg konnten dem Tempo nicht folgen und kamen mit jeweils 45 Runden über die Ziellinie. Steven sein 512 hatten mit dem Rennausgleich nichts zu tun. Mit 41 Runden war er weit abgeschlagen.
In der anderen Startergruppe zeigte der Spitzenreiter warum der in der Tabelle ganz oben steht. Rafaele konnte seine gelbe 512 insgesamt 49 mal um den Kurs bewegen. Karsten seine gelbe 512 kam am Ende auf 47 Runden. Nils fuhr mit seinem 917 45 Runden. Fehlende Konzentration und ein leerer Tank kosteten Udo eine wesentlich bessere Platzierung. 1 Minute vor Schluss noch auf Platz 2 liegend. Ging dann erst der Tank leer und dann gab es noch eine Boxenstrafe. Somit gingen dann die 3 Runden verloren. Den Vorsprung konnte er aber noch vor Andreas ins Ziel retten. Beide hatten am Ende 44 Runden zu Ende gefahren.
Bei den GT124 wurde zwei Rennen gefahren. Einmal wie bisher 2 Gruppen jeweils 10 Minuten Rennzeit und ein Serienrenn mit 6 x 5 Minuten Rennzeit. Diesen Modus werden wir auch nächste Saison mal öfters fahren.
Das erste Rennen ging dann aber über die 10 Minuten. Ralf konnte seine Renngruppe mit 47 Runden für sich entscheiden und hatte am Ende 2 Runden Vorsprung auf seine drei Verfolger Mario, Steven und Thomas. Alle drei kamen auf 45 Runden. Jörg konnte an Ende nicht zufrieden sein, denn er konnte nur 40 Runden beenden und war mit dem F458 chancenlos.
Spannung pur dann im nächsten Rennen. Nils und Karsten beide im Qualifying mit einer Zeit unter 10 Sekunden machten die Pace vorne weg. Im Rennen knacken beide auch wieder die 10 Sekundenmarke, wo bei Nils mit einer 9.827 sek. einen neuen Bahnrekord fuhr. Aber nun zum spannende geschehen. Andreas sein Audi hatte mit dem Ausgang nichts zu tun. Andreas ging es zwar schon ein wenig besser, aber man merkte es ihn an das er nicht ganz auf der Höhe war. 39 Runden waren es am Ende bei ihm. Rafaele zeige ungewohntes und kam nur auf 46 Runden. Nils konnte sich zu Schluss immer weiter absetzten und ging mit 50 Runden als Sieger ins Ziel. Sein erster Gesamtsieg bei den GT124 war somit perfekt. Super spannend war es zwischen Karsten und Udo. In den letzten 60 Sekunden kam Udo immer näher an Karsten ran, der aber die Position verteidigen konnte. Dann noch zwei Kurven zu fahren. Udo ging in der Innenkurve vorbei, hatte aber in der letzten die längere Außenspur. Karsten ging aufs Ganze, doch ein leichter Quersteher auf der kürzeren Innenspur hatte gereicht. Auf der Geraden kam er noch mal ran, aber es war hauchdünn für Udo ausgegangen. 3 Meter später hätte die Corvette den Ford noch eingeholt und so waren es nur 0.025 sek. die den zweiten Platz für Udo bedeuteten. Ein Geiles Rennen.
Dann nun das Serienrennen über 6 x 5 Minuten. An der Startreihenfolge müsste dann noch mal was gemacht werden, das die Sortierung komplett noch Cockpit übernommen worden ist und so einige Fahrer komplett durchfahren mussten und andere mehrere Rennen hintereinander starten mussten. Der Plan ist der, das man mal zwei Rennen mal hintereinander macht, aber eigentlich sollten sich Rennen und Pause abwechseln, aber das ist ja einstellbar. Auf jeden Fall ist das eine tolle Bereicherung. Rafaele konnte am Ende die meisten Runden fahren. Am Ende waren 144 Runden das Maß aller Dinge. Udo Konnte am Ende 142 Runden fahren und das Podium komplettierte Thomas, der 141 Runden zu Ende fahren konnte.
Thomas sorgte zwischenzeitlich noch für Verpflegung und bemühte das örtlich Pizzataxi um die Meute zu Versorgen. Auch Getränke, Knabberzeug und Leckerreine stand zur Verzehr ausreichend zur Verfügung. Danke Thomas für den schönen Renntag.
Nach dem Rennen wurden noch die Urkunden vom Rennen am letzten Samstag übergeben. Rafaele, Karsten und Nils haben wieder was für die Wand.

23.09.2017
Nach der Sommerpause und nur eine Wochen nach dem Sommerevent „GT MEETS CLASSIC“ wurde endlich wieder um Punkte gefahren. Veranstalter war Steven und da bei Steven noch keine Bahn steht, fand das Rennen in Minden bei Andreas und Nils statt. Leider konnten Thomas, Mario und Sven, übrigens das erste Rennen was er verpasst, nicht. Als neuen Mitfahrer konnten wir dafür Peter aus dem RC INDOOR MINIDROM OWL Herford, Veranstaltungsort für das 8.Rennen unserer Rennserie, begrüßen. Peter ist ja auch beim Sommerevent mitgefahren und schnuppert das erste Mal OWL Rennluft.

Das Qualifying wurde pünktlich um 10 Uhr gestartet. Die Pole in der DTM sicherte sich Rafaele mit seiner „Kettensäge“. Dahinter fuhr Nils und Andreas. Die Qualifikation der GT132 wurde direkt im Anschluss gefahren. Dort kam Nils mit seinem Nissan GTR auf Pole. Udo und Karsten setzten sich hier auf Platz 2 und 3. Leider verspäteten sich Chris und Ralf und verpassten die Qualifikation, sodass die beiden dann auf die letzen Plätze gesetzt wurden und so in der langsameren Gruppe starten mussten.
Dann konnten die Rennen beginnen. Die erste DTM-Gruppe ging an den Start. Karsten konnte in einem Start-/Zielsieg die Gruppe mit 48 Runden beenden. Jörg und Ralf folgten mit zwei Runden Abstand auf Pos.2 und 3. Chris, der eigentlich die DTM nicht fahren wollte, kam mit dem Fahrzeug von Andreas erst nicht zurecht und ging mit 43 Runden übers Ziel. Neustarter Peter war die Nervosität anzumerken. 37 Runden waren es am Ende des Laufes.
Dann die schnellsten Im Qualifying. 48 Runden mussten geschlagen werden. Nils konnte am Ende 49 Runden beenden. Den zweiten Platz in der Startgruppe ging mit 47 Runden an Udo. Steven ging als dritter übers Ziel. Sein Ergebnis 46 Runden. Andreas konnte 45 Runden erfahren und Rafaele blieb trotz der tollen Quallyfikationszeit weit hinter den eigenen Erwartungen zurück. Nur 45 Runden waren es am Ende.
Bei der DTM gab es dieses Mal ein Rückrennen, das in der umgekehrten Reihenfolge des ersten Rennens startet. Karsten nun von Pos.5 ins Rennen startend hatte einige Probleme nach vorne zu kommen. Ist halt was anderes als vorne alleine fahren. Chris kam wesentlich besser zurecht und fuhr zuerst vorne weg. Aber es entwickelte sich ein super spannendes Rennen zwischen Karsten und Ralf. Die beiden konnten sich aber mit der Zeit immer weiter absetzten und auch Chris hinter sich lassen. Wäre es ein Boxkampf gewesen, so hätten die sich richtig auf die Fresse gegeben. Positionen wechselten beim tanken. Karsten kam immer näher an Ralf ran, aber an ein Überholen war auf der ungünstigen Seite nicht möglich. Sekunden vor Schluss wurde der entscheidende Punch von Karsten versucht. Wechsel auf der andere Spur und Gas, aber Ralf konnte einen Hauch von 0,101 Sekunden ins Ziel retten. Beide hatten am Ende 50 Runden zu Ende gefahren. Chris folgte mit deutlichen Abstand von drei Runden auf Position 3. Jörg konnte 46 Runden zu Ende bringen. Peter fuhr 43 mal über Startziel. Was ein fettes Rennen.
In der anderen Startgruppe konnte Rafaele nun vorne wegfahren und die freie Sicht genießen. Die Pace, die von Udo in seinem Audi an den Tag gelegt worden ist, konnte er aber nicht folgen. Am Ende konnte Udo in einem nicht so spannenden wie das der anderen Startgruppe, aber hochklassigen Rennen 51 Runden erreichen. Rafaele ging ebenso wie Nils mit 50 Runden ins Ziel. Andreas konnte 49 Runden zu Ende fahren und Steven 47 Runden. Die 51 Runden bescherten Udo den ersten Sieg in der DTM-Klasse.
Die GT132 waren dann an der Reihe. Peter der die Fahrzeuge von Thomas an diesem Renntag fuhr kam mit dem Nissan GTR nicht zurecht. Der Wagen war für ihn einfach zu schnell und wegen den vielen Abflügen wollte er den anderen das rennen nicht versauen und ging in Runde 17 aus dem Rennen. Die Startergruppe konnte Ralf mit seinem Ferrari F458 Italia für sich entscheiden und kam am Ende auf 48 Runden. Der Vorsprung auf Andreas war am Ende auf zwei Runden angewachsen. Ebenfalls 46 Runden konnte Chris fahren. Steven kam am Ende auf 42 Runden.
In der anderen Startergruppe entwickelte sich wieder ein spannendes Rennen. Jörg konnte den Tempo nicht ganz folgen und kam auf 47 Runden. Davor ging Rafaele mit 51 Runden ins Ziel. Udo und Karsten probierten alles um Nils den Sieg streitig zu machen, was Karsten nur teilweise gelang. Mit 52 Runden ging er zwar mit Vorsprung vor Udo ins Ziel, aber Nils konnte in der Endabrechnung eine Runde mehr fahren und so ging der verdiente Sieg an Nils.
Dann gab erst einmal eine Pause und es konnte sich an Gulasch- und Käsesuppe gestärkt werden.
Nach der Pause stand das Qualifying der 124 an. Auch hier wurden wieder die zwei Qualifikationen hintereinander gefahren. Bei den Classic setzte Rafaele mit einer 9.014 sek. die Duftmarke. Die Pole an Andreas ging mit einer 9.022 sek. knapp verloren. Karsten konnte hier eine 9.158 sek. fahren.
Die erste Startgruppe konnte Chris mit 50 Runden für sich entscheiden. Jörg folgte hier mit 49 Runden vor Steven der 47 Runden beendete. Peter legte langsam seine Nervosität ab und kam am Ende auf 45 Runden. Ralf sein Ferrari lief nicht rund und wurden nach Runde 18 aus dem Rennen genommen.
In der anderen Startgruppe kämpfte Udo mit seinem Porsche 917. Viele Abflüge waren der Grund, warum am Ende nur 44 Runden auf der Uhr standen. Mit dem Ausgang des Rennens hatte Udo hier nichts zu tun. Andreas hatte 6 Runden mehr auf dem Buckel. Nils konnte am Ende 51 Runden fahren. Rafaele und Karsten lieferten sich ein Kopf an Kopf Rennen, aber der Ferrari von Karsten lief perfekt und schnell und konnte Rafaele ein paar Meter abnehmen und als erster über die Ziellinien fahren. Am Ende waren es bei beiden 52 Runden.
Dann die Königsklasse die GT124. Das Qualifying hat beweisen, das die Klasse sehr schnell ist. Nils knallte in seiner letzten Runde mit einer 8.404 sek. einen neuen Bahnrekord rein. Karsten fuhr mit seiner Corvette eine 8.988 und musste damit in der „LANGSAMEN“ Gruppe starten. Die Dinger machen einfach Laune.
Die Rennen waren wieder der Hammer. Peter ging mit 50 Runden übers Ziel. Vor Peter gingen Jörg und Chris mit 51 Runden ins Ziel. Ralf und Karsten spielten wieder Boxer und gaben es sich wieder richtig. Spannung bis kurz vor Schluss. Keiner wollte seine Ideallinien verlassen. Karsten kam einmal mit den Weichen durcheinander und so konnte Ralf die entscheidenden Meter ins Ziel retten. Am Ende waren es bei beiden 55 Runden. Aber es gib ja noch das Rückrennen.
Die schnellen waren auch schnell im Rennen. Udo handelte sich zu viele Strafen ein und konnte mit seinem Ford GT nur 50 Runden beenden. Davor ging aber die Post ab. Nils, Steven und Rafaele konnten alle 55 Runden fahren, aber heute reichte es nicht für Andreas. Er fuhr seine Corvette C7 so schnell um den Kurs das nach 10 Minuten Rennzeit er auf Position 1 mit 56 Runden gelistet wurde. Erster Rennsieg überhaupt. Herzlichen Glückwunsch Andreas zu der tollen Leistung.
Dann die Rückrennen. Karsten hatte die knappe Niederlage gegen Ralf noch auf dem Schirm und so ging auch das Rennen. Wieder ein harter, aber fairer Fight zwischen Ralf und Karsten. Die beiden gaben es sich wieder richtig, doch jetzt hatte Karsten das etwas bessere Ende für sich. Ralf hatte zu spät angegriffen und Karsten konnte die knappe Führung ins Ziel retten. Am Enden 54 Runden bei den beiden. Jörg folgte mit 53 Runden. Chris kam auf 51 Runden und Peter wie im ersten Rennen auf 50 Runden.
Das Rückrennen der anderen Startgruppe lief ganz anders. Nun von Pos. 1 startend, zeigte Udo, was im Ford GT steckt. Das Ding lag wie ein Brett und so kamen am Ende 58 Runden auf die Uhr. Nils war der einzige, der das Tempo mitgehen konnte. 58 Runden waren auch bei Nils. Dann kam der Rest mit 56 Runden ins Ziel, Steven konnte Premierensieger Andreas und Rafaele auf Distanz halten.
So gingen dann spannende Rennen zu Ende und es wurde noch ein Spaßrennen gefahren. Das wurden auch ein paar Soundeinspieler für die Chaosphasen und die Frühstarts eingespielt und einmal getestet. Ist mal was anderes, wenn man in der Chaosphase Schlager, Techno, Pop oder nur ein paar blöde Sprüche bekommt wie „Das wird in jedem Jahresrückblick jetzt gezeigt, was war das denn…“, Übernommen von den 1Live O-Ton Charts (BVB-Radio über eine vergebenen Torchance). Das kam jedenfalls gut an.
Fazit des Tages: Nils war wie erwartend stark unterwegs. Steven konnte zumindest mit seinem 124 Audi R8 die besten Ergebnisse einfahren. Udo konnte sich das erste Mal auf Pos. 1 in der DTM setzten. Karsten gelang der zweite Sieg in der Classicwertung, und was wohl alle gefreut hat, das Andreas nun endlich seinen ersten Lauf überhaupt gewinnen konnte. Endlich nicht mehr der Nick Heidfeld unserer Rennserie. Dafür ein fettes Lob an das tolle Rennen. Da konnten die anderen nichts machen. In der GT132 Klasse wird es eng an der Spitze. Der Punkteabstand verringerte sich auf 2,28 Punkte in der Geamtwertung. Für Spannung ist also gesorgt. Schön war auch, das Peter gut mithalten konnte. Für das erste Mal beim Renntag dabei war das eine tolle Leistung. Das spiegelt sich zwar nicht in den Ergebnissen so wieder, aber bei den GT124 sich einmal mit Udo den 9. Platz und bei den Classic ein 8. Platz sind schon erwähnenswert, zumal erst seit 3.Monaten auf einer Carrerabahn unterwegs. Udo hatte endlich mal die Zeit gefunden seine 132 Fahrzeuge fertig zu machen und die Ergebnisse sprechen auch für sich.
Ralf darf KOTI das Kackkissen behalten. Er hatte durch seine Aufgabe bei den Classic die wenigsten Runden (271 Runden) gefahren. Ohne Aufgaben wären es aber trotzdem in der Familie geblieben Chris hätte mit 288 Runden bereit gestanden. Ob Ralf auf dem Heimweg Mando Diau „Black Saturday“ gehört hat wurde bis jetzt nicht überliefert, aber KOTI fühlt sich wohl in Porta.
Location war top. Steven seine zwei Sorten von Suppe war top, auch wenn es nicht jedem seiner Vorstellung von Essen entsprach. Getränke standen in ausreichender Menge zur Verfügung und auch an die Schleckermäuler wurde gedacht. Also ein schöner Renntag. Ob Andreas gut geschlafen hat, ist bis jetzt nicht bekannt. Kann es mir aber nicht vorstellen, da er sicherlich so mit Adrenalin voll war, das an schlaf nicht zu denken war. Der einzige Wermuttropfen war für Andreas, dass sein S04 0:2 verloren hat.


16.09.2017
GT MEETS CLASSIC – 16.September 2017 Anröchte

Nach dem langen Sommerloch trafen wir uns wieder zum geplanten Sommerevent der OWL Rennserie. Der Termin sollte eigentlich 3 Wochen vorher stattfinden, da aber Sven an diesem Wochenende umgezogen ist, wurde der Termin auf den 16.September gelegt. Leider konnte Thomas nicht mit an diesem Rennen teilnehmen, aber er hatte letztes Wochenende geheiratet und war nun mit seiner Frau unterwegs. Auf diesem Wege auch nochmal alles Gute für die Zukunft für Euch Beiden von uns allen.
Nun war es aber so, dass wir trotzdem genug Leute hatten. Udo hatte die Werbetrommel gerührt und es trafen 18 Fahrer ein. 6 Teams je 3 Fahrer konnten gestellt werden. 2 Zuschauer kamen ebenfalls zu schauen auf den Dachboden und selbst der dreijährige Nachbarsjunge wollte sich einmal von dem ordnungsgemäßen Zustand der Bahn mit seinem Vater überzeugen.
Um 8:30 Uhr öffnete sich die Tür und kurze Proberunden konnten gefahren werden. Bis 11 Uhr waren dann alle vor Ort und das Qualifying der Classic konnte gestartet werden. Das Team Ferngesteuert (Bernd, Alex und Manuel) konnten sich die Pole sichern. Bernd fuhr mit dem Salzburg Porsche mit der Nr. 23 eine 10.070 sek. Udo fuhr dem Ferrari 512S mit der Nr.28 für das Team AstraDreamTeam (Udo, Jörg und Karsten) mit einer 10.132 sek. auf Platz 2. Das Team Corvette (Nils, Andreas und Steven) fuhr eine 10.277 sek. mit ihrem blauen Salzburg Porsche auf Platz 3. gefahren wurde die Zeit von Nils. Die weiteren Plätze komplettieren Team Drei??? (Ralf, Axel, Udo) mit einer 10.755 sek. gefahren wurde die von Udo. Team Rennschnecken (Thomas, Tanja und Stefan) konnte sich Platz 5 sichern. Thomas setzte hier eine Zeit von 10.884 sek. Team OldSchool (Rafaele, Sven und Peter) fuhr lediglich eine 11:528 sek. Rafaele wollte halt von hinten starten.
Das Rennen startet und Team Corvette legt los wie die Feuerwehr, doch die drei folgenden Teams konnten folgen. So waren nach dem ersten Wechsel nach 20 Minuten vier Teams bei 101 Runden. Das ließ auf ein spannendes Rennen hoffen. Team Rennschnecken konnten den fünften Platz für sich behaupten, aber der Rückstand von 6 Runden war schon recht groß und mit jedem Fahrerwechsel wurde der Abstand auf die vorderen Plätze immer größer. Nach dem zweiten Fahrerwechsel lag man mit drei Runden Rückstand auf Platz 5 nun auf Position 6, die man auch bis zum Ende des Rennens nicht mehr abgeben konnte. Team??? Konnte sich noch den 5 Platz schnappen, aber auch hier kamen die Fahrer nicht an den vierten Platz heran. Um den dritten Platz stritten sich Team OldSchool und Team Corvette, wo sich aber Team Corvette nach dem sechsten Fahrerwechsel absetzten konnte. Rafaele konnte noch einmal den Rückstand kurz auf eine Runden verringern, aber am Schluss reichte es nur für Platz 4. Den Kampf um Position 1 lieferten sich AstraDreamTeam und Team Ferngesteuert. Nach gut 80 Minuten die Vorentscheidung. Auf Platz 1 liegend, wurde der Wagen von Udo an Karsten mit einer Boxenstrafe und recht leerem Tank (7%) übergeben. Dann war erst einmal Strafe absitzen und tanken angesagt. Und die Ferngesteuerten konnten locker vorbeiziehen. Am Ende des Stints hatten sie 3 Runden herausgefahren, welche sie nun sehr gut verteidigten und ausbauen. Bei den nächsten Wechseln wuchs der Abstand erst auf fünf, dann auf sechs und dann acht Runden. Am Ende waren es schließlich 10 Runden Vorsprung und die drei konnten das Rennen für sich entscheiden. Herzlichen Glückwunsch, aber der Porsche917 war eine Wucht. Super Beschleunigung auf der Geraden und auch aus der Kurve kam der super raus. So war auch klar das der die schnellste Rundenzeit mit einer 10.239 sek. fuhr.
Für die GT wurde auch wieder ein Qualifying gefahren. Auch hier wieder das gleiche Bild. OldSchool wollte von hinten starten und fuhr nur eine 10.622 sek. mit den Porsche RSR. Die Ferngesteuerten mit Bernd fuhren mit der Corvette C7R eine 9.683 sek. und damit auf Pole. Karsten fuhr den Ford GT auf Platz 2 mit einer 9.713 sek. Nils mit einer Corvette und 9.766 sek. auf Position 3. Thomas fuhr den Ferrari F458 der Rennschnecken auf Platz 4 mit einer 10.448 sek. Ralf pilotierte deren Ferrari F458 und einer 10.460 sek. auf Startplatz 5.
Das Rennen war bis zum Schluss spannend. Leider stieg der Rechner kurz vor Schluss aus und die letzten 17 Minuten gingen nicht in der Wertung ein. Das Team der Rennschnecken musste nun mit zwei Fahrern auskommen, aber wieder war nicht mehr drin als der Platz 6. 570 Runden waren zu wenig auf Platz 5, die 587 Runden fahren konnten. Diesen sicherte sich auch wieder das Team der Drei???. Auch deren Abstand zu Platz 4 war deutlich. Am Ende fehlten auf Team OldSchool 17 Runden. Um den zweiten Platz stritten sich Team Corvette und Team Ferngesteuert. Team Corvette fuhr ein starkes GT-Rennen und konnte meist immer den Abstand auf 1bis 2 Runden halten und so setzten sich auch das Team Corvette am Ende auf Platz 2. Das AstraDreamTeam war in diesem Rennen nicht zu schlagen. Team Corvette kann teilweise bis auf eine Runde heran, aber der Vorsprung konnte immer recht sicher verteidigt werden. Am Ende waren es zwei Runden die zum Sieg in der GT-Klasse gereicht haben.
In der Endabrechnung hatte dieses Ergebnis auch folgen. Die zwei Rennen wurden getrennt gewertet und daraus der Gesamtsieger ermittelt. Das Team der Rennschnecken belegte zweimal den sechsten Platz und auch in der Gesamtwertung den sechsten Platz. Team??? Auch zweimal auf Position fünf ergibt den 5. Platz in der Gesamtwertung. OldSchool zweimal Platz 4 ergibt auch Platz 4. Team Corvette belegte einmal den dritten Platz und einmal den dritten Platz und einmal den zweiten Platz. Daraus ergibt sich der dritte Platz im Gesamtklassement. Das Team der starken Ferngesteuerten ging bei den Classic auf Platz 1 und im GT auf Platz 3. Das ergibt den zweiten Platz im Gesamten. Das AstraDreamTeam ging im Classic nur als zweites übers Ziel, konnte aber das GT-Rennen gewinnen und somit auch Platz 1 in der Gesamtwertung und die Pokale gingen an des Team.
Auch wenn das AstraDreamTeam in der Gesamtwertung den ersten Platz geholt haben, gab es an diesem tollen Tag keine Verlierer. Alle waren Gewinner. Der Tag war SUPER, tolle Mitfahrer, toller Gastgeber, tolles Essen, voller Kühlschrank mit Getränken und das drum herum war auch super. In den Rennpausen konnte man sich virtuell auf dem Nürburgring im AudiR8 oder im Ferrari in Imola messen. Udo hatte die Konsole an den Beamer angeschlossen und man konnte im Rennsitz über die Piste bügeln. Zwischen den einzelnen Stints wurde auch gegessen. Reichlich Nudelsalat und mit Hackfleisch gefüllter Blätterteig, beides sehr lecker, standen zum Verzehr bereit. Auch alle Sorten von Knabberzeug und Weingummi standen dort nicht nur zum anschauen da.
Andreas, Nils und Steven waren mit ihrem Ergebnis voll zufrieden. Auch Udo und Peter aus dem Minidrom-OWL im Herford waren restlos begeistert. Man muss sagen die zwei fahren erst 3 Monate auf einer Carrerabahn, die Strecke in Herford steht auch erst 3 Monate, und dafür habe die beiden ihre Sache richtig gut gemacht haben. Für das erste Mal an einer solchen Veranstaltung und so gute Ergebnisse. Super gemacht Ihr zwei.
Zum Schluss ein RIESIGEN DANK an Udo für das zur Verfügung stellen der Bahn und alles was er drum herum gemacht hat. WAR SUPER!!!
CLASSIC
1 Team Ferngesteuert 911 Runden
2 Team AstraDreamTeam 901 Runden
3 Team Corvette 887 Runden
4 Team OldSchool 883 Runden
5 Team Drei??? 874 Runden
6 Team Rennschnecken 838 Runden
GT
1 Team AstraDreamTeam 613 Runden
2 Team Corvette 611 Runden
3 Team Ferngesteuert 609 Runden
4 Team OldSchool 604 Runden
5 Team Drei??? 587 Runden
6 Team Rennschnecken 570 Runden
Gesamtwertung
1 Team AstraDreamTeam
2 Team Ferngesteuert
3 Team Corvette
4 Team OldSchool
5 Team Drei???
6 Team Rennschnecken

25.06.2017
Nachdem am 17.6. bei Udo das 3 Stunden Rennen auf seinem UM Speedway ausgetragen worden ist, kamen wir wieder bei Udo zusammen um den normalen Renntag dort zu bestreiten. Die Bitte aus Porta etwas eher anzufangen kamen wir alle entgegen und so machten sich dann alle zeitig auf dem Weg in Richtung Anröchte. Die meisten waren schon gegen 9 Uhr da und so stand dem Zeitplan nichts im Wege. An dem Renntag hatten Steven und Chris andere Termine und konnten nicht dabei sein und so gingen dann 10 Fahrer an die Bahn.
Nach einigen Testrunden konnte dann um 10 Uhr das Qualifyinggestartet werden. Los ging es wie immer mit den 132 Boliden. Bei den DTM konnte Nils seinen Mercedes in der Green Ausführung mit einer 10,382 sek. auf Pole setzten. Dahinter dann Thomas sein Spengler BMW und einer 10.514 sek. gefolgt von Udo und seinem Audi Rockenfeller und einer 10.576 sek. Die erste Renngruppe komplettieren dann von Rafaele und Karsten. Die zweite Renngruppe setzt sich somit aus Sven, Jörg, Andreas, Ralf und Mario zusammen.
Das Qualifying der GT 132 wurde auch gleich hinterher gefahren. Hier konnte der Ferrari F458 von Karsten die Pole erziehen. Seine Zeit blieb bei einer 10.497 sek. stehen. Udo kam mit seinem Lamborghini auf eine 10.533 sek. und knapp dahinter Jörg mit einer 10.539 sek. auf seinem Nissan GT-R. Die Renngruppe komplettieren Rafaele und Nils. Damit setzt sich die zweite Startgruppe aus Andreas, Sven, Mario, Thomas und Ralf zusammen.
Dann ging es richtig los. Die zweite Startgruppe ging an den Start. Cockpit machte wieder ein paar zicken. Die Zeit wurde nicht immer und später gar nicht mehr in einer Chaosphase angehalten und so kamen obskure Runden heraus. Jörg konnte 33 Runden beenden, Ralf, Sven und Mario alle 31 Runden und Andreas 28 Runden. Die zweite Startgruppe hatte das gleiche Problem, aber doch wesentlich weniger Abflüge. Eigentlich meist nur Nils, der insgesamt 2 Boxengassenstrafen aufgebrummt bekam. Rafaele und Udo konnten 42 Runden fahren und Thomas und Karsten 41 Runden. Nils wegen der Strafen kam nur auf 39 Runden.
Dann die GT 132 und trotz Neustart der Technik lief die Zeit trotzdem weiter und so konnte Thomas seinen Nissan GTR 29 mal um den Kurs bewegen, Sven hatten schon 2 Runden rückstand und kam auf 27 Runden. Mario und Ralf konnten 26 Runden fahren und Andreas ging mit 25 Runden ins Ziel.
Bei der zweiten Startgruppe sah das dann anders aus. Die Technik funktioniert fast ohne mucken. Hier lieferten sich Nils und Karsten ein packendes Rennen. Karsten lange in Führung liegend musste den schnellen Nils an sich vorbeilassen. Sein Nissan GTR lief super und kam am Ende mit 51 Runden ins Ziel und konnte Karsten sogar kurz vor Schluss noch Überrunden der somit auf 50 Runden kam, aber doch recht sicher vor Udo, Rafaele und Jörg lag. Alle drei fuhren 49 Runden.
Da dieses Rennen fast ohne Mucken lief wurde dann der Chaosschalter vom Reglerplatz 2 als Ursache ausgemacht. Dort war in diesem Rennen keiner zugeordnet und so blieb dann für den Rest der Platz unbesetzt.
Dann das Qualifying der 124 Klassen und wo wenn nicht hier sollte Udo dann seinen Heimvorteil ausspielen. Bei den Classics hat es geklappt und Udo fuhr mit seinem Porsche 917 Martini und in 10.051 sek. auf die Pole. Rafaele in seinem gelben Ferrari 512S gelang eine 10.118 sek. und Thomas mit seinem Porsche 917 Gulf Version ein 10.301 sek. Die Renngruppe komplettieren dann Jörg und eigentlich Andreas, aber die Rennleitung war wohl schon leicht astralisiert und hatte Nils nicht mehr auf dem Schrim gehabt und somit wurden dann später der Startplatz mit Andreas getauscht.
Dock vor dem Rennen wurde sich erst einmal gestärkt. Selbstgemachte Pizza von Udo war im Ofen und musste erst einmal vernichtet werden. Nach dem Essen ging es dann sofort wieder am die Bahn. Der Startplatz 2 wurde weggelassen und Ralf konnte seinen roten 512S in einem spannenden Rennen und Karstens gelben 512S ins Ziel bringen. Karsten hatte schon nach 4 Minuten keine Chaosjoker mehr und wollte keine Strafe riskieren und fuhr dadurch ein wenig gemäßigt, aber Ralf verteidigte seine Position erfolgreich. Am Ende hatten beide 48 Runden auf der Uhr. Mario fuhr im roten Salzburg 917 44 Runden und Andreas im blauen Schwesternauto 42 Runden. Andreas plagten Strom und Abflugprobleme. Hätte der anderen Startgruppe evt. auch gut getan ;) In dieser Startergruppe konnte Udo klar den Heimvorteil nutzten und ging mit 51 Runden als ersten über die Ziellinie. Gefolgt von Rafaele und Thomas beide mit jeweils 50 Runden. Nils konnte 48 Runden fahren und Jörg kann auf 46 Runden. Sein Fahrzeug lief nicht so wie gewünscht.
Dann die Königsklasse die GT124. Das Qualifying wurde direkt mit den Classic gefahren. Auch hier nutze Udo den Heimvorteil und fuhr seine blaue Corvette C7R mit einer 9.544 sek. auf Pole. Nils jagte seinen Audi R8 Yabo mit einer 9.899 sek. um den Kurs. Ebenso auf einem Audi R8 unterwegs war der Sven. Auch er konnte unter der 10 Sekunden Marke bleiben und die Uhr bliebt bei Ihm bei einer 9.995 sek. stehen. Die Renngruppe komplett machten Jörg und Karsten. Ihre Quallyzeit war nur 0.001 sek. auseinander.
Dann der Start der ersten Startgruppe. Rafaele mal mit einem Ferrari 599xx unterwegs, konnte 44 Runden in dem Stand beenden und hielt Thomas in seiner Martini Corvette C7R auf distanz. Thomas konnte am Ende 43 Runde zu Enden fahren. Der erstarkte Ralf fuhr seinen Ferrari 458 auf 41 Runden. Andreas und Mario kamen beide auf 39 Runden.
Konnte Udo wieder seinen Heimvorteil nutzen? 41 Runden standen am Ende auf der Uhr, aber nur das Nils die gefahren hatte und Udo auf Platz 2 mit 39 Runden hinter sich ließ. Jörg und Karsten fuhren ebenfalls 39 Runden. Bei Sven lief es nicht so gut und kam so nur auf 38 Runden. Doch es gab noch ein Happy End.
Das Rückrennen wurde in der Klasse dann in umgekehrter Reihenfolge gestartet. Thomas hatte einen Termin mit Max Mutzke und verabschiedete sich und im ersten Rennen gab es wieder vermehrte Abflüge und wieder Zeitprobleme in den Chaosphasen. Andreas konnte als erster die Ziellinie überqueren und kam am Ende auf 30 Runden, ebenfalls 30 Runden konnte Rafaele fahren. Ralf ging mit 29 Runden ins Ziel und Mario mit 26 Runden.
Dann das letzte Rennen der GT124. Das war das beste Rennen des Tages. Alle eng beieinander. Mehrere Führungswechsel und Positionswechsel waren die Regel und so wurde das Rennen auch nur über die etwas glücklichere Tankstrategie entschieden. Der Phönix aus der Asche war dieses Mal der Sven in seinem R8 Renntaxi. Im ersten Lauf noch letzter geworden so fuhr er dieses Mal 52 Runden. Nils, Udo, Jörg und Karsten hatten aber ebenfalls alle 52 Runden und komplettierten das dieses super spannende Rennen.
Damit war die Messe dann gelesen und einigen konnten noch ein wenig testen. Andere setzten sich in die Küche und widmeten sich dem Knabberzeug und genossen den 43´er, in kühles Blondes oder andere Erfrischungsgetränke.
Fazit des Tages: Auch heut wieder ein Premierensieg. Sven konnte die Saison das erste GT124 Rennen für sich entscheiden und Udo konnte in der Classic Serie den Heimvorteil nutzen und auch hier seinen ersten Gesamtsieg erreichen. Wie schon letztes Mal erwähnt. Das Feld rückt näher zusammen und solchen Rennen wie das letzte GT124 machen das Salz in der Suppe aus.
Alle im Allen war das heute wieder eine Runde Sache. Danke Udo für den tollen Renntag, trotz der Technik, aber da steckt man bekanntlich nicht drin. Später hat Udo wohl den Übertäter noch gefunden. Neben einem recht losen Kabel war auch ein falsches AddOn am Werk.
Nach der Sommerpause geht es dann wie es im Moment aussieht in Porta am 28. September weiter.


28.05.2017
In Ostwestfalen war wieder Renntag angesagt. Eigentlich sollte das Rennen auf der Strecke von Jörg stattfinden, da es dort aber technische Probleme an der Bahn gab, wurde wieder auf der Teuto-Schleife gefahren. Ohne zu wissen, dass wir auch dort gut zweieinhalb Stunden nach einem ganz banalen Fehler / Schalter suchen mussten.
9 Mann trafen sich dann letzt endlich an der Bahn. Thomas musste kurzfristig absagen. Tags zuvor war Bierfest in Geseke und so war er noch nicht READY TO RACE. Chris, wegen Krankheit und Nils, wegen einer Familienangelegenheit fehlten leider. Die Qualifikation der DTM 132 konnte Rafaele, der gut 1 ½ Wochen stolzer Papa von Zwillingen ist , für sich entscheiden. Die Zeit für seine Kettensäge blieb bei einer 5,746 sek. stehen. Jörg konnte seine Farfus BMW mit einer 5,784 sek. um den Kurs bügeln. Platz drei ging an Karsten, der wieder seine BMW Hand fuhr. Seine Zeit blieb bei 5,847 sek. stehen.
Im Anschluss gleich der GT132 Qualifying. Die Pole ging an Karsten mit seinen F458 AF Corse mit einer 5,655 sek. Platz zwei wieder am Jörg mit seine Nissan GTR-500. Seine Zeit eine 5,752 sek. mit einer 5,932 sek. fuhr Steven mit seiner Corvette C7R. Alles Zeiten, die nicht so Dolle waren. Aber nun wurden dann erst mal die Rennen gestartet.
Die langsame Gruppe ging mit den DTM an den Start. Auch hier wieder langsame Zeiten. Fahrzeuge wurden auf einmal ganz langsam und stotterten. Ein Blick auf das Labornetzteil sagte alles. 11,7 Volt. Super das lässt auch die schlechtenQualifikationszeiten erklären. Rennabbruch. Autos fahren wieder normal schnell und auf einmal wieder alle langsam. Wieder Rennabbruch. Fehlersuche. AddOns wurden ausgeschaltet. Kein Erfolg. Das Kabel zur USB-Box wurde angezogen. Keine Veränderung. Immer wieder das gleiche Verhalten, bis Rafaele der Schalter an der CU aufgefallen ist. Der Fuel Schalter stand auf „ON“. Jedenfalls danach ging es dann. Da schon recht viel Zeit verloren war, wurden dann die 132 Rennen auf 5 Minuten Rennzeit verkürzt.
Die Langsame Gruppe konnte Andreas vor Udo für sich entscheiden. Beide kamen auf 39 Runden. Mario konnte 38 Runden beenden und Ralf 37 Runden fahren.
Die schnellen der Qualifikation gingen dann an den Start. Ein spannendes enges Rennen war das Ergebnis. Jörg fuhr am besten und hatte am Ende 42 Runden fahren können. Rafaele, Sven, Karsten und Steven konnten alle 41 Runden beenden. Erster Saisonsieg für Jörg. Glückwunsch.
In der GT132 Klasse ging es dann weiter. Die langsamen im Qualifying gingen zu viert an den Start. Ralf sein F458 lief nicht rund. Viele Abflüge in den ersten Runden sorgen für einen dicken Hals und so ging das Auto nach 4 Runden aus dem Rennen. Die anderen drei hatten dann fast freie Bahn und konnten viele Runden zusammenfahren. Sven konnte 44 Runden, Mario 43 und Udo 41 Runden zu Ende fahren. Das musste erst einmal geschafft werden.
Die schnellen mussten sich dann mit fünf Mann ihre Runden drehen und so standen am Ende beim besten Jörg nur 41 Runden auf der Uhr. Rafaele konnte ebenfalls 41 Runden fahren. 39 Runden waren es bei Karsten, 38 bei Andreas und 37 bei Steven. Auch hier der erste Saisonsieg für Sven. Glückwunsch.
Danach wurden dann die Qualifying der 124´er gefahren. In der Classic konnte sich den dritten Startplatz mit einer 5,654 sek. Jörg sichern. Er fuhr wieder seinen 512S in der roten Lackierung. Platz zwei, ebenfalls mit einem 512S nur in gelb, konnte sich Karsten sichern. Seine Zeit blieb bei 5,598 sek. stehen. Mit 5,583 sek. konnte der Porsche 917K von Udo sich die Pole schnappen.
In der GT124 ging der dritte Startplatz an Udo. Sein Ferrari F458 konnte eine 5,495 sek. fahren. Platz zwei ebenfalls mit einem F458 konnte Jörg ergattern. Seine Zeit blieb bei einer 3,367 sek. stehen.
Die Pole ging an Karsten. Die Stoppuhr zeigt an Schluss eine 5,354 sek. Das Rennen wollte er mal mit der neuen Corvette C7R fahren und der FlyingLizard Porsche blieb neben der Strecke.
Mit den Classic Rennen wurde gestartet. Sven verzichtete auch hier wieder auf den Start und wird auch die Saison nicht mehr in der Klasse an den Start gehen. Mario fuhr den blauen Salzburg Porsche in seiner Startgruppe auf den ersten Platz. 83 Runden standen am Ende der 10 Minuten. Ebenfalls 83 Runden konnte Steven zu Ende fahren. Andreas und Ralf kamen nur auf 79 Runden.
In der anderen Startgruppe gab er eine kleine Überraschung. Der Seriensieger Rafaele fuhr heute hinterher und konnte nur 82 Runden beenden. Jörg als dritter hatte zwei Runden mehr fahren können. Ebenfalls 84 Runden konnte Karsten zu Enden fahren. Den Vogel schoss Udo mit seinem 917 ab. 86 Runden waren in dieser Klasse unerreicht. Wieder ein erster Sieg. Glückwunsch Udo.
Zum Schluss dann die Klassen, auf die sich die meisten freuen. Die GT 124.
Die Erste Startgruppe konnte Ralf mit seinem Audi R8 Abt 86 Runden fahren und hielt Steven seinen R8 Yabo Racing auf Distanz. 85 Runden waren es am Ende bei ihm, aber deutlich vor Andreas, der mit seiner Corvette C7 82 Runden beenden konnte. Marion mit seinem F458 BlackBull konnte nur 81 Runden fahren.
Die zweite Startgruppe war sehr ein sehr spannendes und enges Rennen. Viele Positionswechsel. Udo konnte das Tempo nicht ganz mitgehen und kam als fünfter ins Ziel. 83 Runden konnte er zu Ende bringen. Karsten kam auf 86 Runden. Eine Boxengassenstrafe 20 Sekunden vor Schluss war tödlich. So rutschte er von Platz 2 auf Platz 4 runter. Den dritten Platz konnte dann noch Sven für sich in Anspruch nehmen. 87 Runden waren es bei Ihm. Durch die Strafe von Karsten heimste sich Rafaele den zweiten Platz ein 88 Runden waren aber noch zu wenig. Jörg kam am Ende auf 89 Runden und legte seinen zweiten tagessieg hin. Auch hier wieder sein erster Sieg in der Rennklasse. Glückwunsch.
Nun sind wir doch noch gut über die Zeit gekommen. 17:15 Uhr waren alle Rennen gefahren. Der Wunsch einiger ein zusätzliches GT124 Rennen wurde von zweien verneint. Waurum wissen nur die, wäre ja noch Zeit gewesen. Wir hatten mal gesagt, das spät. 18 Uhr Ende sein soll. So wurden dann noch zwei Spaßrennen gefahren. Der Porsche von Karsten kam da auf die Piste und was soll man sagen in den zwei Rennen jeweils mit den meist gefahrenen Rundenanzahl. Vielleicht auf das falsche Pferd gesetzt? 89 Runden in einer 5´er Gruppe waren schon nicht schlecht.
Getränke standen auch dieses Mal genügend zur Verköstigung bereit. Das Wetter war auch super. Temperaturen um die 30 Grad brachten so machen zum schwitzen und der kühle Keller war sehr angenehm.
Fazit des Tages: In jedem Rennen ein Premierensieg. Rafaele fährt in der Classic auch mal hinterher. Das Feld rückt näher zusammen und machen die Rennen spannender.
Das nächste und letzte Rennen vor der Sommerpause findet am 24.06.2017 bei Udo statt. Thomas musste ja seine Bahn abbauen und so übernimmt dann jemand anderes. Am 17.06. soll noch ein 3 Stunden Rennen bei Udo stattfinden. Dort werden dann die OWL´ler auf die Soester und Eikelborner treffen. Die Teams werden dabei aus 2-4 Mitfahrern bestehen. Wird bestimmt eine tolle Sache.

29.04.2017
Endlich war wieder Renntag, der dieses Mal in Bielefeldauf der neuen Teuto-Schleife stattfand. Im Vorfeld sind noch einigeErneuerungen an der Bahn installiert worden. So wurde die Cockpit USB-Box unddiverse Cockpit Sensoren eingebaut. Im Vorfeld wurde auch rege mit slot-xtremeund ralph525 aus dem Freeslotter-Forum geschrieben und es wurden einige AddOn´svon den beiden für uns optimiert. Danke dafür Euch beiden.
11 Mitfahrer haben sich an der Bahn angetroffen. Nils warfür Tante Ursula auf einer Fortbildung und konnte leider nicht mitfahren.Gestartet wurden zuerst die Qualifikation der 132´er Klassen. Karsten konntemit seinem Ferrari den Heimvorteil nutzen und setzte sich mit einer 5.585 sek.auf die Pole. Jörg konnte mit seinem Audi R8 eine 5.798 sek. fahren. Dendritten Startplatz sicherten sich mit einer 5.877 sek. Thomas mit seinem NissanGT-R.
Die Qualifikation für die DTM wurde gleichhinterhergefahren. Auch dort ging Karsten wieder auf Pole. Der Hand BMW fuhreine 5.594 sek. Die erste Startreihe setzt sich dann aus BMW zusammen. Thomaskam mit seinem Wittmann BMW auf eine 5.845 sek. und der dritte Startplatz ging an Rafaele mit seinerKettensäge (AMG Wickens). Die Zeiten des gesamten Qualifying stehen wie immeram Ende.
Dann das erste Rennen. Gestartet wurde mit derGT132-Klasse, wo wir drei Startergruppen gebildet haben. Die erste Gruppe warein reines Familienduell. Ralf, Mario und Chris bemühten sich die Fahrzeuge aufder Strecke zu halten und fuhren Runde um Runde zusammen. Ralf konnte am Ende79 Runden fahren, Mario kam auf 77 Runden und Chris auf 76. Die zweite Gruppekonnte Sven mit 78 gefahrenen Runden für sich entscheiden. Andreas fuhr 77,Steven 76 und Udo konnte nur 73 Runden beenden. Dann die ersten im Qualifying.Rafaele kam als erster über die Ziellinie. Karsten konnte 82 Runden beenden,hatte sich das Rennen aber selbst versaut. Ein leerer Tank und einmal zuschnell durch die Pit, verhinderten eine bessere Platzierung. Thomas konnte 81Runden fahren und Jörg ging mit 78 Runden ins Ziel.
Das DTM-Rennen wurde dann mit einem Mann wenigergefahren. Jörg musste auf die ALM um sich wieder mal den Ausgleichstreffen derGäste in der letzten Minute anzuschauen. Dort wurden dann Zwei Startgruppengefahren. Udo fuhr ein starkes Rennen und fuhr 81 Runden. Ralf war wiederschnell unterwegs und konnte ebenfalls 81 Runden beenden. Sven kam auf 80Runden. Mario mit 78 Runden und Chris mit 76 Runden hatten mit dem Ausgang desRennens nichts zu tun. Das zweite Rennen. Spannung bis zum Schluss. Karstenführte in den letzten zwei Runden, doch Rafaele kam immer näher ran. Rafaeleversuchte an Karsten vorbeizukommen, aber die Versuche scheiterten.Entscheidung vor der letzten Kurve. Rafaele auf der Außenspur, Karsten auf derInnenspur. Rafaele versuchte alles, aber zum Schluss waren es dann 0.060 sek.die Karsten eher im Ziel war. Super Rennen und Erleichterung beim Sieger. Dieanderen hatten mit dem Ausgang nichts zu tun. Der Abstand war zu groß. Stevenkonnte 77, Thomas und Andreas beendeten 75 Runden.
Danach wurde erst mal was gegessen und danach standendann die Qualifikation der 124´er auf dem Programm. Den Classic Ferrari konnteKarsten auf Pole setzten. Die Zeit von 5.623 sek. war die schnellste. Stevenkonnte seinem Ferrari eine 5.674 sek. abgewinnen und Udo lenkte seinen Porschezu einer 5.706 sek. Jörg, der immer auch auf der Alm verweilte und Sven fuhrenin der Klasse nicht mit.
Im Rennen lief bei Ralf nicht viel zusammen. Mit 76Runden war er in der Gruppe chancenlos. Gewinnen konnte die Gruppe Andreas mit 83 Runden. Mario kam vor Chrisins Ziel. Beide fuhren 82 Runden. In der zweiten Startergruppe war es wiedereng. Rafaele vor Karsten, beide 86 Runden, Thomas vor Udo, beide 84 Runden,lieferten sich schöne Duelle. Steven kam mit 83 zu Ende gefahrenen Runden insZiel. Zwei Runden mit leerem Tank waren zu viel.
Die Pole der GT124 ging mit einer 5.390 sek., dieschnellste Zeit des Tages, an Udo und seinem Ferrari F458. Die Zeit von Karstenund seinem FlyingLizard Porsche blieb bei einer 5.415 sek. stehen. Den drittenPlatz konnte sich Thomas mit seinerCorvette C7R und einer 5,577 sek. sichern. Hier fuhren dann wieder alle mit.
Die erste Startgruppe war mal wieder das Familienduell indem Chris locker gewinnen konnte. 84 Runden waren es am Ende. Mario und Ralffuhren nur hinterher und sahen ein paar Mal den Falken Porsche von Chris ansich vorbeiziehen. Mario konnte 76 Runden und Ralf 74 Runden zu Ende fahren.
Die zweite Startgruppe konnte Rafaele, dieses Mal miteinem Ferrari 599xx unterwegs für sich entscheiden. 91 Runden waren es am Ende.Mit 90 Runden folgen Andreas und Sven. Jörg fuhr mit seinem BlackBull Ferrari87 Runden.
In der letzten Startgruppe musste Polemann Udo Thomas ansich vorbeiziehen lassen. Thomas fuhr 93 Runden, heutiger Distanzrekord, undzeigte Udo und Karsten die Rücklichter. Beide kamen auf 91 Runden. Steven warabgeschlagen und konnte 86 Runden zu Ende fahren.
Da noch reichlich Zeit war, wurde dann noch ein GT132Rennen gefahren. Eintretende Überhopfung war wohl dann auch für das schlechteErgebnis mit verantwortlich. Eine Bierflutung der letzten Kurve, ließ die Autosteilweise stoppen. Chris konnte das Familienduell wieder für sich entscheiden.77 Runden waren es am Schluss. Marion konnte 76 Runden fahren und Ralflediglich nur 67 Runden.
Andreas zeigte dann, das man sich steigern konnte. DreiRunden mehr als vorher brachten ihm den Sieg ein und konnte schließlich 80Runden fahren. Sven konnte nicht folgen und kam auf 78 Runden. Steven konnte 74Runden fahren und Udo nur 71 Runden. In der letzten Startgruppe lief Jörg seinAudi R8 nicht mehr rund und nahm diesen nach 5 Runden aus dem Rennen. Gewinnen konnte das Rennen Rafaele vor Thomasbeide fuhren 80 Runden. Karsten kam mit 78 Runden ins Ziel.
Damit war die Messe dann gelesen.
Fazit des Tages war, ein Polesetter konnte sein Rennengewinnen. Die AddOns haben funktioniert. Essen war lecker und von vier Kästengehopften Erfrischungsgetränke sind nur sieben Flaschen übrig geblieben. Das Wetter hätte ein wenig besser seinkönnen, aber die Hauptsache es hat nicht geregnet. Da es im Keller mit alleLeuten ein wenig eng geworden wäre, wurde das Rennen per Video in den Nebenraumgezeigt. So konnte man am Tisch sitzen und von dort das Rennen verfolgen wennman es wollte.

25.03.2017
Der 3. Renntag unserer OWL Rennserie stand auf dem Programm. Leider konnte Thomas kurzfristig am Renntag nicht teilnehmen und musste absagen. So waren es nur 11 Mitfahrer an der Bahn von Rafaele in Herford, aber auch ohne Thomas waren spannende und schöne Rennen dabei.
Nach anfänglicher Diskussion wie man die Renntage etwas kürzer gestallten konnte, es deutet sich Nachwuchs bei drei unserer Mitfahrer an, davon bei einem sogar zwei auf einmal, konnte das Qualifying gestartet werden.
In der GT132 konnte Rafaele den Vorteil auf der Heimbahn zu fahren nutzen und knallte eine 8.414 sek. mit seinem Ferrari F458 auf die Schiene. Karsten sein Ferrari zeigte schon bei den Tests in Bielefeld ein gutes Bild und konnte sich den zweiten Startplatz mit einer 8,720 sek. sichern. Der dritte Platz ging an den wieder stark fahrenden Mario, der mit seiner Corvette C6R eine 8,879 sek. seine schnellste Runde beenden konnte. Die schnelle Renngruppe komplettieren Sven, der mit einer Corvette C7R an den Start ging., Andreas ebenfalls mit eine C7R und Nils mit seinem Nissan GTR.
Chris (Corvette C7R), Steven (Ferrari F458), Jörg (Ferrari F458), Udo (Aston Martin Vantage) und Ralf (Ferrari F458) bildeten die zweite Startgruppe.
Die DTM Qualifikation wurde in einem Rutsch durchgeführt. Dort konnte sich wieder Rafaele die Pole mit seiner Kettensäge sicher. Mit einer 8.709 sek. war er zwar nicht ganz so schnell, sollte aber reichen Ralf deutlich auf Abstand zu halten. Ralf fuhr mit seinem Rockenfeller Audi eine 9.010 sek. Knapp dahinter kam Nils mit seinen Mercedes in der Juncadella Variante auf Platz drei. Die Gruppe komplettieren Karsten (BMW Hand), Jörg (AMG Mercedes Paffet) und Mario, ebenfalls wie Rafaele mit einem Mercedes AMG Wickens (Kettensäge) unterwegs. Die zweite Startgruppe setzte sich aus Chris, wie immer auf einem Audi Ekström unterwegs, Udo (Audi Rockenfeller), Andreas (Audi Molina), Sven (BMW Hand) und Steven (BWM Glock) zusammen.
Gestartet wurde zuerst mit den GT132. Nach gut 30 Sekunden schon 5 mal Chaosphase zeigte wo das Rennen hinging. CHAOS PUR. Gefühlt 100 mal Chaos gedrückt ließ keinen richtigen Fahrfluss aufkommen. Nach 7 Minuten legte sich noch CockpitXP schlafen und so musste das Rennen für 3 Minuten nochmal gestartet werden. Zum Schluß war es dann Chris der 58 Runden zu Ende fahren konnte. Ralf konnte 57 Runden beenden. Die drei Chaoskönige in der Gruppe waren Jörg, der Udo noch in den letzten drei Minuten trotz drei Boxenstrafen noch abfangen konnte. Jörg kam auf 49 und Udo auf 48 Runden. Steven sein Ferrari fiel aufgrund eines Defektes auf Platz drei liegend aus. Die Achse hatte sich vom Chassis gelöst. Am Ende waren es 45 Runden die gewertet werden konnten.
Die schnelle Gruppe wollte es mit dem Chaos besser machen, kam aber auch nicht so richtig zu recht am Anfang. Doch dann ging es immer besser und Karsten sah sich von den Trainingseindrücken auf seiner Heimbahn bestätigt. Der Ferrari lag super auf der Bahn und nur ein Abflug sicherte ihm den ersten Platz mit 62 gefahrenen Runden. Keiner im Feld konnte das Tempo mitgehen. Rafaele versaute sich das Rennen mit zu viel Abflügen und kam mit 60 Runden als Zweiter ins Ziel. Mario konnte ebenfalls 60 Runden fahren. Sven und Nils konnten 59 Runden beenden und Andreas hatte mit dem Auto und Bahn zu kämpfen und kam lediglich auf 53 Runden.
Auf ein Rückrennen wurde dieses Mal verzichtet und so gingen dann die DTM Boliden an den Start. Nachdem Rafaele letztes Rennen nicht gewinnen konnte, ging er nach dem Qualifying favorisiert an den Start. Aber es startet ja erst die „langsamere“ Gruppe. Andreas sein Audi Molina ging sehr gut und kam in der Renngruppe nach 57 Runden als erster ins Ziel. Sven und Udo fuhren 56 Runden zu Ende. Schon deutlichen Rückstand hatten dann Steven mit 52 Runden und Chris mit 50 Runden.
Die „schnellere“ Gruppe war spannend bis zum Schluss. Ralf von Platz 2 gestartet konnte die Renngruppe gewinnen und kam zum Schluss auf 61 Runden. Dahinter lieferten sich Rafaele, Nils und Karsten ein spannende Rennen. Karsten hatte sich schon gedanklich nach einer Boxenstrafe von einer guten Platzierung verabschiedet. Er kam aber immer näher an die Vordermänner heran. Nach acht Minuten von auf Platz 4 liegend, konnte erst Rafaele überholt werden und bei einer Fahrzeit von nur noch 15 Sekunden konnte sogar noch Nils einkassiert werden. Nild seine Reifen bauten merklich ab. Wäre die Boxenstrafe nicht gewesen, hatte evt. noch Probleme für Ralf geben können. Aber Ralf fuhr konzentriert zu Ende und auch die beste Rundenzeit von 8.853 konnte Karsten nicht weiter wie Platz zwei bringen. Nils kam ebenfalls wie Karsten auf 60 Runden. Rafaele fuhr 59 Runden und Mario 57 Runden zu Ende. Jörg hatte wie bei den GT132 Probleme den Wagen auf der Strecke zu halten, aber machte fair Platz, wenn ein schnellerer Wagen vorbei wollte. 49 Runden waren aber in der Endabrechnung zu wenig. Auch in der DTM-Klasse wurde auf ein Rückrennen verzichtet und die Qualifikation der 124 Klassen konnte gefahren werden. Auch diese wurden wieder hintereinander weg gefahren.
Die Pole wurde von Rafaele in seinem Ferrari 512S gefahren. Die Uhr blieb bei einer 8,599 sek. stehen. Für ihn selber überraschend fuhr Chris mit einer 8.824 sek. in seinem Martini 917 auf den zweiten Platz. Karsten der das Fahrzeug von Porsche 917 auf Ferrari 512S wechseln musste fuhr in seiner besten Runde eine 8.858 sek. Das Starterfeld der Startergruppe komplettierten Ralf (Ferrari 512S - 8.867 sek.), Andreas (Porsche 917 - 8.887 sek.) und Udo (Porsche 917 - 9.087 sek.) Die zweite Gruppe setzte sich aus Nils (Porsche 917 - 9.134 sek), Sven (Porsche 917 - 9.371 sek., Mario (Ferrari 512S - 9.460 sek.), Jörg (Ferrari 512S - 9.584 sek.) und Steven (Ferrari 512S - 9.888 sek.) zusammen.
Die Qualifikation der GT124 wurde direkt hinterhergefahren und siehe da, der Zeitunterschied zu den Classic war trotz Tuningmotor gar nicht so groß. Die Pole konnte sich mit einer 8.380 sek. Rafaele mit seinem F458 Clearwater sichern. Nils kam mit seinem Audi R8 auf eine 8.555 sek. Ralf konnte mit seinem Abt R8 die Polezeit der Classics, also eine 8.599 sek. fahren. Dahinter dann ein sehr enges Feld. Sven (8.698 sek.), Andreas (8.722 sek.), Chris (8.750 sek.), Udo (8.759 sek.), Karsten (8.770 sek.), Mario (8.845 sek.), Steven (8.894 sek.) und Jörg mit der einigsten Zeit über 9 sek. einer 9.046 sek. Die Leistungsdichte ist schon enorm geworden. Das Beispiel, das Platz 4 bis Platz 8 mit fast den gleichen Zeiten fuhren. Umgerechnet würden die fünf Fahrzeuge innerhalb von 22 cm über das Ziel kommen.
Das erste Rennen der Classic Fahrzeuge konnte Nils seine Renngruppe gewinnen. Er fuhr 61 Runden und damit zwei mehr als Sven und Steven die auf 59 Runden kamen. Jörg konnte 58 Runden beenden und konnte Mario mit 57 Runden auf Distanz halten. Für die schnelle Gruppe war also fighten angesagt um die vorgelegten Rundenanzahl zu toppen. Rafaele konnte aber 64 Runden einfahren. Wieder stark unterwegs war Ralf, der seinen roten Ferrari 63-mal die Strecke umrunden konnte. Karsten und Chris konnten 62 Runden beenden. Die Lücke zu Udo war schon recht groß. Udo kam lediglich auf 57 Runden und bei Andreas lief nicht viel zusammen. Nur 54 Runden beendet. Die Enttäuschung bei Andreas war groß.
Das Rückrennen, übrigens das Einzige heute, konnten dann in umgekehrter Startreihenfolge gestartet werden. Nils merke, das er was machen musste und kam am Ende auf 62 Runden. Bei Mario lief es auch besser und kam mit Sven auf insgesamt 60 Runden. Bei Steven und Jörg hingegen war mit 57 Runden beziehungsweise 55 Runden kein Blumentopf zu gewinnen. Die Latte wurde von Nils eine Runde höher gelegt, aber Rafaele konnte seinen Stint mit 64 Runden beenden. Auf Platz zwei schon wieder Ralf. 63 Runden am Ende konnte er beenden. Wieder super gefahren. Da hat er richtig was aufgeholt. 61 Runden konnte Karsten beenden und ging vor Chris und Udo mit 60 Runden ins Ziel. Andreas hatte in der Klasse eine gebrauchten Tag und nun nur auf 52 Runden.
Dann war erst einmal Essen fassen angesagt. Das Wetter spielt mit und so war der Grill im Garten aufgebaut und es gab lecker zubereitete Fleischwaren. Dazu wurden sehr sehr leckere Salate und Antipasti gereicht. Da alle reichlich und genussvoll gegessen haben, wurde die Zeit nun auch ein wenig eng. So wurden dann lieber nochmals nachgenommen und ein GT124 Rennen weggelassen.
Die Gruppe konnte Udo mit 63 Runden für sich entscheiden. Steven hatte wie mit seinem Ferrari F458 Pech gehabt. Der Audi hatte Schleiferprobleme und konnte kurzfristig nicht gerichtet werden. Somit war das Rennen nach 10 Runden beendet. Hinter Udo kam Mario auch mit 63 Runden ins Ziel. Karsten konnte 62 Runden beenden und konnte Jörg noch eine Runde hinter sich lassen.
Dann stand auch schon der letzte Wertungsstint an. Rafaele steuerte mal wieder seinen Claerwater am besten um den Kurs. Dahinter wieder Ralf als zweiter mit 63 Runden. Dahinter ein harter fairer Kampf um die Position drei bis fünf. Andreas, Nils und Sven gingen alle mit 62 Runden ins Ziel. Mal ein beruhigendes Ergebnis für Andreas bei den großen Fahrzeugen. Chris hatte wie Steven Pech und einen Defekt am Fahrzeug und musste dieses in Runde 46 aus dem Rennen nehmen.
Nachdem fünf sich dann verabschiedet hatten, wurde noch ein 30 Minuten GT124 Spaßrennen gefahren. Hier konnte Rafaele, aber dieses Mal mit dem Alternativ Fahrzeug Ferrari 599xx die meisten Runden fahren. Andreas sein Audi R8 fuhr auch sehr gut und konnte Karsten nach 23 Minuten einkassieren. Der Ferrari von Karsten hatte eine gelöste Madenschraube an der Achse. Aber Spaß hat es trotzdem gemacht.
Fazit des Tages. Rafaele war der Quallymeister und hat alle Qualifikationen gewonnen aber er hat in der DTM seine Dominanz verloren. In den 124 Klassen konnte er aber den Heimvorteil nutzen. Karsten seine 132´er fahren super und wäre gerne in den Klassen weitergefahren, Ralf erster Sieg in der DTM und drei zweite Plätze bei den 124´ern.
Viel Schatten bei Andreas in der Classic Serie. Ärgerliche Defekte bei beiden GT´s bei Steven und das „schöne“Chaosrennen gleich am Anfang.
Ganz großer Dank geht an den tollen Gastgeber Rafaele und seiner Familie, die uns immer mit Kaffee, Espresso und Essen versorgt haben. Lecker Grillfleisch und Grillwurst, dazu Salate. Magen was willst Du mehr. Auch Getränketechnsich war alles TOP. Also ein gelungener Tag. Schön fand ich auch die Stimmung, die wesentlich besser war als letztes Mal. Um den perfekten Tag zu haben fehlte nur eins. Thomas, aber er das berufliche in der Zukunft geht vor. War trotzdem schade das er nicht da war.


25.02.2017
Die lange Rennpause ging endlich zu Ende. Renntag in Minden bei Andreas und Nils stand an. Im Vorfeld wurden die Trainingsangebote rege angenommen und so machten sich dann 12 Leute auf dem Weg um sich in den 4 bekannten Rennklassen die meisten Rennrunden zu erzielen.
Um 9 Uhr trafen die ersten ein. Einige testeten noch kurz ihre Fahrzeuge. Manch anderer machte erst einmal ein gehopftes Frühstück. Da Ralf noch morgens arbeiten musste fing das Qualifying schon pünktlich um 10 Uhr an. Ralf und Söhne trafen dann doch noch zeitig ein um dann die Quallfikation zu fahren.
Gestartet wurde zuerst die DTM Qualifikation. Nils setzte hier die erste Duftmarke wo es heute mit ihm hin sollte. Die Pole holte er sich mit seinem Green Mercedes und einer 9.295 sek. gefolgt von Mario der auf einem Audi Scheider unterwegs war und auf eine 9.550 sek. kam. Der dritte Platz ging an den Mercedes Wicken von Rafaele der eine 9.567 sek. fuhr. Die schnelle Startgruppe machen Andreas (9.583 sek.), Thomas (9.679 sek.) und Ralf (9.719 sek.) komplett.
Die zweite Startgruppe setzt sich aus Karsten (9.740 sek.), Sven (9.785 sek.), Udo (9.903 sek.), Chris (9.942 sek.), Jörg (10.034 sek.) und Steven (10.061 sek.) zusammen.
Wie immer startete die in der Qualifikation langsamere Gruppe. Dort ging es an der Spitze eng zu. Karsten und Sven wechselten sich an der Spitze öfters ab. Karsten konnte sich aber knapp vor Sven ins Ziel retten. Das Karsten keinen Abflug hatte endschied den Lauf. Am Ende hatten beide 46 Runden auf der Uhr. Chris und Steven folgen mit 45 Runden auf Platz 3 und 4. Udo kam auf 42 Runden und Jörg sein DTM lief nicht so wie gewünscht und kam auf 41 Runden. Ein Dank an die beiden, da sie sich aus dem Kampf der Führenden nicht behindert haben und immer rechtzeitig Platz gemacht haben.
Die schnelle Gruppe war nun am Start. Die Duftmarke in der Quallifikation wurde hier von Nils gesetzt. Am Ende ein souveräner Sieg mit 48 Runden und einer Runde Vorsprung auf Thomas. Dritter konnte Andreas werden mit 46 Runden. Der Seriensieger der letzten Saison ging in diesem Rennen ein wenig unter und so konnte Rafaele nur 45 Runden einfahren. Platz 5 und 6 gingen an Mario und Ralf die auf 44 Runden kamen.
Dann das Rückrennen und wie im ersten Rennen waren Karsten und Sven an schnellsten unterwegs. Beide konnten 2 Runden mehr fahren wie im ersten Rennen. Doch dieses Mal war die Zieleinfahrt anders herum. Karsten leistete sich einen Abflug und so ging der sehr spannende Lauf für beide mit 48 Runden zu Ende. Die nachfolgenden konnten sich auf von der Rundenzahl steigern und so gingen dann Chris und Steven mit 47 Runden vor Udo mit 46 Runden und Jörg mit 45 Runden über die Ziellinie.
Auch die andere Startgruppe konnte sich steigern. Während die 48 Runden der anderen Gruppe gegenüber des ersten Laufes noch zu einem Sieg gereicht hätte, wurden von Nils nun 50 Runden gefahren. Rafaele konnte 49 Runden einfahren. Mario und Andreas konnten ebenfalls 49 Runden zu Ende bringen. Thomas und Ralf gingen mit je 48 Runden ins Ziel. Damit war Rafaele das erste Mal ohne Sieg in der DTM Klasse. Nils mit 2 Siegen. Chapeau Nils.
Die Qualifikation der GT 132 wurde wieder von Nils mit der schnellsten Zeit gefahren. Der Nissan GTR lief super und die Pole ging mit einer 8.989 sek. an Nils gefolgt von Rafaele der mit seinem F458 eine 9.071 sek. fuhr. Die dritt beste Zeit fuhr Andreas mit einem Nissan GTR. Seine Rundenzeit endete bei einer 9.331 sek. Die Startgruppe komplettieren Thomas (9.345 sek), Ralf (9.392 sek.) und Mario (9.402 sek.)
Die zweite Startgruppe setzt sich aus Karsten (9.428 sek.), Chris (9.527 sek.), Jörg (9.537 sek.), Sven (9.665 sek.), Steven (9.890 sek.) und Udo (9.945 sek.) zusammen.
Die zweite Gruppe startet zuerst und dort konnte Chris mit seiner Corvette die meisten Runden fahren. 46 Runden konnte er beenden. Sven konnte seinen BMW 45 mal um die Runde fahren. Karsten konnte mit dem Ersatzfahrzeug 44 Runden fahren. Jörg mit 42 Runden, Udo mit 41 Runden und Steven mit zu vielen Abflügen und 39 Runden folgten auf den Plätzen 4 bis 6.
Die schnelle Truppe kam in der Spitze auf 50 Runden. Thomas, Nils, Rafaele und Mario kamen alle auf 50 Runden. Ralf kam auf 48 Runde und Andreas auf 47 gefahrene Runden.
Das Rückrennen konnte wieder Chris mit 47 Runden für sich entscheiden. Sven folgt knapp ebenfalls mit 47 Runden als zweiter. Dritter wurde Udo mit 46 Runden vor Karsten der 45 Runden zu Ende fahren konnte. Jörg mit 45 Runden und Steven der seinen BMW wieder nicht auf der Strecke halten konnte mit 42 Runden folgen auf den Plätzen-
Die schnelle Startergruppe konnte dann wieder Nils für sich entscheiden und fuhr nun den schon dritten Tagessieg ein. Wieder 50 Runden standen am Ende auf der Uhr und weder Rafaele und Thomas mit jeweils 49 Runden fanden ein Rezept um Nils zu gefährden. Mario konnte einigermaßen den Abstand gering halten und kam am Ende auf 48 Runden. Bei Ralf und Andreas lief es in diesem Lauf nicht ganz so gut. Ralf konnte 45 Runden und Andreas 44 Runden zu Ende fahren.
Um ein wenig Zeit einzusparen wurden dann die Qualifikationen der Classic und GT124 hintereinander gefahren.
Die Pole in der Classic124 konnte sich Andreas mit einer 9.034 sek. mit seinem blauen Salzburg Porsche sichern. Rafaeles gelber Ferrari 512S konnte eine 9.116 sek. fahren. Platz 3 ging an den Gesipa Porsche von Nils. Er konnte eine 9.347 sek. fahren. Das Starterfeld komplettieren Udo (9.354 sek.), Thomas (9.396 sek.) und Karsten (9.550 sek.) alle auf Porsche 917K.
Chris (9.601 sek.), Ralf (9.631 sek.) Sven (9.651 sek.), Jörg (9.781 sek.), Mario (9.819 sek.) und Steven (9.857 sek.)
4 Ferrari 512S gegen 2 Porsche 917K gingen nun an den Start und der Porsche von Chris konnte 47 Runden einfahren. Während es heute einige Defizite bei Steven in den 132Klassen hatte konnte er die 124 besser auf der Bahn halten. 47 Runden konnte er mit wesentlich weniger Abflügen beenden. Jörg, Sven und Mario kamen alle auf 46 Runden. Ralf wieder vom Tankglück verfolgt kam auf 44 Runden.
In der fixen Startgruppe ging nur ein Ferrari 512S an den Start, aber der zeigte den 5 Porsches, wo der Frosch die Locken hat. Rafaele kam am Ende auf 50 Runden. Thomas konnte das Tempo einigermaßen mitgehen und fuhr ebenfalls 50 Runden zu Ende, Andreas konnte 49 Runden einfahren. Karsten und Nils kamen auf 48 Runden. Udo brachte es noch auf 47 Runden. Während des Rennens kam es zu sehr skurrilen Unfällen. So flogen dann zum Beispiel 5 Fahrzeuge ab und wie alles zum Stillstand kam lagen drei Wagen übereinander.
Das Rückrennen lief dann für Ralf sehr viel besser als das erste. 8 Runden mehr brachten ihm 52 Runden ein, was in der Gesamtwertung des Rennens für den 1.Platz reichen sollte. Der erste Sieg. Glückwunsch Ralf. Sven, Jörg und Steven gingen mit guten 51 Runden über die Ziellinie. Chris und Mario kamen auf jeweils 50 Runden.
Das Rückrennen der schnellen Fahren war sehr konfus und mit ordentlich Diskussionsbedarf behaltet. In der Anfangsphase Boxenstrafe für Andreas. Er fuhr in die Box um diese abzusitzen. Vielleicht zu früh herausgefahren oder irgendwas ist passiert, das die Boxengassenstrafe von der Software als nicht abgesessen eingestuft worden ist. Regen Diskussionsbedarf von seiner Seite führte zu einer fast zwei Minuten Pause des Rennens. Genervt von den Diskussionen wollte Karsten schon das Rennen beenden. Kurze Luft holen und einen Schluck Cola trinken ging es aber zurück an die Bahn. Das nun das Auto nicht mehr auf der Bahn stand und schon neben der Strecke stand brachte das Fass dann fast zum Überlaufen. Auch die abgestellte Rennleitung unternahm nichts. Genervt wurde das Rennen zu Ende gefahren. Andreas stieg nach 5 Runden aus dem Rennen aus. Rafaele konnte in diesem Lauf 52 Runden fahren, Thomas kam auf 51 Runden. Nils, Karsten und Udo fuhren 50 Runden.
Die Qualifikation der GT124 sind ja schon gefahren worden und so bretterte Andreas mit seiner Corvette C7R eine 8.870 sek. eine Superzeit in die Plastikschiene. Auch Nils war mit seinem Audi R8 schnell unterwegs. Er fuhr den zweiten Startplatz mit einer 9.027 sek. ein. Der dritte Platz ist von Sven´s Porsche und einer 9.035 sek. gefahren worden. Die Startgruppe bilden dann noch Udo (9.090 sek.), Rafaele (9.120 sek.) und Thomas (9.166 sek.)
Die zweite Startergruppe setzte sich somit aus Jörg (9.235 sek.), Karsten (9.267 sek.), Mario (9.310 sek.), Ralf (9.390 sek.), Chris (9.447 sek.) und Steven (9.696 sek.) zusammen.
Das nun die im Qualifying nicht so schnellen immer auch die schlechtere Gruppe ist wurde hier wiederlegt. Jörg konnte seinen BlackBull Ferrari auf 53 Runden bringen. Die ganze Gruppe ist ein spannendes Rennen gefahren und so hatten bis Platz 4 alle 53 Runden auf der Uhr. Dauern wechselnde Positionen. An Ende kamen hinter Jörg Ralf vor Mario und Karsten ins Ziel. Chris fuhr 52 Runden und Steven hatten einen technischen Defekt am Ritzel und musste den Wagen in Runde 34 aus dem Rennen nehmen.
Die „schnelle“ Startergruppe wurde von Rafaeles Clearwater Ferrari dominiert. Er fuhr 54 Runden. Thomas kam mit seiner Corvette auf 53 Runden und Andreas schaffte 52 Runden. 51 Runden konnten Sven und Udo beenden. Nils, muss man schon sagen abgeschlagen, kam auf 49 Runden.
Dann das letze Rennen des Tages. Karsten gut durchgehopft fuhr seinen Porsche FlyingLizard mit 52 Runden als erster ins Ziel. Auch hier wieder ein spannendes Rennen mit wechselnden Positionen. Ebenfalls mit 52 Runden gingen Mario, Chris und Jörg ins Ziel. Steven konnte mit 51 Runden den 5.Platz in der Startgruppe erreichen. Ralf wieder mit Tankglück kam auf 50 Runden. Zu nächsten Rennen werden Tankstopps geübt.
In der schnellen Gruppe kam Rafaele nicht richtig durchs Feld. Es ist halt was anderes von vorne wegzufahren oder Hindernisse auf der Bahn zu haben. 50 Runden waren es am Ende bei ihm und somit der 4.Platz des Starterfeldes. Gewinnen konnte Thomas diesen Lauf. 51 Runden waren es zum Schluss. Jeweils 50 Runden sind Nils, Andreas, Sven und Rafaele gefahren. Udo hinkte mit 47 Runden hinterher. Somit war dann auch klar das Karsten den Gesamtlauf im gehoften Zustand geholt hat.
Zwischen den Rennen gab es leckeres Essen. Danke dafür und großes LOB an Euren Frauen. Haben die beiden richtig gut gemacht. Auch für zwischendurch waren auch immer ein paar schlickerreichen vorhanden. Kekse, Schockriegel und Weingrummi. Getränketechnisch war das auch Champions League. Gehofte Getränke, Mischgeschränke, Softdrinks und Kaffee. Alles da. Herz was willst Du mehr.
Zum Schluss wurden auch die die Urkunden der letzten Saison übergeben. Thomas, Rafaele, Karsten und Sven konnten sich über eine oder auch mehr Urkunden freuen.
Somit ist der Tag dann auch wieder zu Ende gegangen. Gegen 20:45 waren dann alle wieder unterwegs nach Hause.

07.01.2017
Saisonauftakt in Porta Westfalica bei Ralf.
Endlich war es soweit. Der Saisonauftakt bei Ralf in Porta stand an. Im Vorfeld ist viel getestet und getüftelt worden um die Fahrzeuge für dieses Rennen vorzubereiten. Zum einen ist eine Neue Rennklasse, die Classic 124 hinzugekommen und bei den GT 124 sind weitere Tuning maßnahmen erlaubt, wie Verwendung des FS Hinterachshalter mit Kugellagern, Alufelgen und den Slotdevil Motor 5020. 12 Teilnehmer haben sich angemeldet. Mario, Ralfs Sohn wollte wieder mal fahren, Steven war schon beim 6 Stunden Rennen in Minden dabei und ganz neu in der Truppe war der Udo aus Anröchte dabei.
Nach einigen Testrunden für die neuen Teilnehmern wurde das GT 132 Qualifying gestartet. Hier konnte Nils eine Rundenzeit von 7,036 sek. mit seinem Nissan GTR erreichen. Auch den zweiten Startplatz konnte Sven mit seine BMW Z4 erreichen. Er kam auf eine Rundenzeit von 7,094 sek. Platz drei sicherte sich Jörg und seinem Nissan GTR und einer Zeit von 7,127 sek. Die schnelle Gruppe komplettierten Karsten, Mario und Rafaele. Die andere Startgruppe bilden dann Andreas, Thomas, Ralf, Chris, Udo und Steven.
Dann folgte das ersten Rennen. Andreas zeigte wieder einmal seine Steigerung die er in den letzten Monaten unter beweis gestellt hat und konnten seine Startgruppe mit 65 Runden vor Ralf ebenfalls mit 65 Runden für sich entschieden. Mit zwei Runden Rückstand kam Thomas dann ins Ziel. Chris folge mit 62 Runden vor Udo mit 59 Runden und Steven mit 54 Runden. Man merkte den beiden an, das sie sich noch an die Strecke gewöhnen mussten.
In der zweiten Startgruppe lieferten sich Karsten und Nils bis zum Ende eine Kopf am Kopf Rennen. Entscheidung kurz vor Schluss. Nils musste kurz vor Ende tanken und so ging dann Karsten vorbei. Da hatte die Tanktaktik entschieden. So standen dann 69 Runden für Karsten auf der Uhr. Eine Runde dahinter dann Nils. Drei Runden hinter Nils kam dann Rafaele ins Ziel. Ebenfalls 65 Runden standen bei Jörg auf der Uhr. Marion kam auf 64 Runden und noch mit einer Runde Rückstand kam dann Sven ins Ziel.
Das Rückrennen dann wie gehabt in umgekehrter Reihenfolge. Andreas und Ralf fuhren wieder vorne weg und Kamen beide wieder auf 65 Runden. Andreas konnten aber diesen Lauf für sich entscheiden. Thomas konnte sich gegenüber des ersten Laufen zwar zwei Runden verbessern, der dritte Platz war ihm sicher. Mit einem Abstand von drei Runden kam Chris ins Ziel. Udo fuhr 58 Runden zusammen und Steven wieder 54 Runden.
In der zweiten Startgruppe war es wie beim ersten Rennen, jedoch das die Plätze eins und zwei getauscht worden sind. Nils erreichte dieses Mal 69 Runden und Karsten 68 Runden. Sven konnte bei diesem Lauf 68 Runden fahren und fuhr zwei Runden mehr wie Jörg und Rafaele. Mario kam wie beim ersten Lauf auf 64 Runden.
Dann die Qualifikation für die DTM. Hier knallte Nils mir seinem Mercedes AMG in der Jamie Green Variante wieder die schnellste Zeit auf die Schiene. Die Zeit stoppte bei einer 7,216 sek. stehen. Andreas fuhr den zweiten Startplatz mit seinem Audi Molina und eine 7,238 sek. ein. Jörg fuhr mit seinem Paffet Mercedes auf Platz drei. Er kam auf eine Zeit von 7,371 sek. Die Startgruppe komplettieren Rafaele, Karsten und Sven. Die zweite Startgruppe bilden dann Ralf, Thomas, Udo, Marion, Chris und Steven.
Die zweite Stargruppe ging dann nun an den Start. Udo fuhr ein kontantes ruhigen Rennen und kam am Ende auf 66 Runden. Ralf ging mit 65 Runden ins Ziel. Thomas folgte mit einer Runde Abstand. Steven, Mario und Chris kamen alle auf 63 Runden.
Die schnellte Startgruppe folgt, in der Nils sein gutes Qualifikationsergebnis nicht bestätigen konnte. Zum Schluss standen nur 58 Runden zu buche. Abflüge und Strafen haben ihn um ein besseres Ergebnis gebracht. Rafaeles Kettensäge machte wieder alle kurz und klein. Er fuhr auf 68 Runden und hatte 3 Runden mehr wie Karsten. Sven kam auf 64 Runden. Andreas und Jörg kamen beide auf 63 Runden.
Im Rückrennen konnte Thomas dann mal was zeigen und gewann seine Startgruppe mit 69 Runden. Mario ebenfalls stark unterwegs kam ebenfalls auf 69 Runden. Udo konnte sich um zwei Runden verbessern und ging mit 68 Runden ins Ziel. Ralf und Chris kommen auf 67 Runden und Steven auf 65 Runden.
In der anderen Startgruppe wieder ein Kettensägen Festspiel. Rafaele konnte zwei Runden mehr fahren und so gingen 70 Runden auf sein Konto. Jörg und Karsten folgen mit zwei Runden Abstand. Bei Nils klappte es dieses Mal besser (war ja auch nicht schwierig) und kam ebenso wie Andreas auf 67 Runden. Sven beobachtete das Geschehen von hinten und fuhr auf 65 Runden. 
Dann wurde für das leibliche Wohl gesorgt und alles Rennteilnehmer konnten sich an super leckerem Chili laben. Aber nach dem Essen wurde es dann richtig spannend. Die getunten GT 124 standen auf dem Programm. Die im Vorfeld schon schnellen Fahrzeuge von Rafaele und Sven waren auf im Qualifying die schnellsten. Rafaele konnten in seiner letzen Quallirunde mit seinem Ferrari F458 Clearwater und einer Rundenzeit von 6,688 sek. Sven vom Platz eine verdrängen. Lange stand die 6,697 sek. mikt seinem Porsche RSR als beste Zeit an der Spitze. Thomas fuhr ebenfalls unter 7 Sekunden und kam mit seiner Corvette C7R auf 6,909 sek. Die Startgruppe komplettierten Nils, Andreas und Karsten. Die zweite Startgruppe stellt sich aus Jörg, Ralf, Chris, Udo, Mario und Steven zusammen.
Udo kam immer besser mit der Bahn zurecht und auch die 124 schienen ihm besser zu liegen und so konnte er mit 69 Runden den Lauf gewinnen. Drei Runden dahinter konnte Chris das Ziel erreichen. Ralf fuhr ebenfalls 66 Runden. Mario hat das Familienduell verloren und konnte 65 Runden einfahren. Steven kam auf insgesamt 61 Runden.
Das eine gute Qualifikation nicht aussagekräftig ist für das Rennen wurde hier mal wieder bestätigt. 
Sven von Platz 2 gestartet, fiel im Renn durch Abflüge zurück und kam zum Schluss auf 70 Runden, Der Ferrari von Rafaele fuhr wie ein Uhrwerk und kam auf 75 Runden. Dahinter folgen Nils mit 73 Runden, vor Thomas 72 Runden. Karsten konnte ebenfalls 72 zu Ende fahren und konnte Andreas noch eine Runde abnehmen.
Das Rückrennen wurde dann in seiner Startgruppe wieder von Udo gewonnen. Er fuhr 70 Runden zusammen und konnte Jörg mit einer Runde auf Abstand halten. Chris kam ebenfalls auf 69 Gesamtrunden. Mario konnte 68 Runden zu Ende fahren und ging mit einer Runde Vorsprung Papa Ralf ins Ziel. Steven konnte vier (!) Runden mehr fahren als beim ersten Lauf.
In der zweiten Startgruppe ging es dann hoch her. Alle Fahrzeuge waren schnell unterwegs. Wenig Abflüge waren zu verzeichnen und durch eine Tanktaktik wurde dann das Rennen entschieden. Karsten tankte als erstes seinen Tank wieder richtig voll und ging als vierter zurück ins Rennen konnte das Rennen aber gut zu Ende fahren. Rafaele, Nils und Andreas mussten sehr spät nachtanken und so wurde das Feld durcheinander gewürfelt. Andreas viel von eins auf sechs, da Thomas und Sven noch vorbeiziehen konnten. Rafeale und Nils konnten nicht verhindern, das Karsten noch vorbeizog und so war die Verwunderung bei Karsten Sehr groß das der Lauf gewonnen werden konnte. Karsten, Rafaele und Nils fuhren alle 75 Runden und Thomas, Sven und Andreas kamen alle auf 74 Runden. Nach dem Rennen bekam der Flying Lizard ein paar Streicheleinheiten.
In der neuen Classic Serie gingen nur Porsche 917 und Ferrari 512 an den Start. Auf das Feld verteilten sich sieben Porsche und 5 Ferrari. In der Qualifikation standen dann drei Porsche auf den ersten drei Startplätzen. Udo fuhr mit seinem Martini eine 6,892 sek. in die Schiene, das die Pole Position bedeutete. Karsten kam mit dem roten Salzburg Porsche auf eine 7,032 sek. auf Platz zwei vor Thomas der mit seinem Gulf Porsche eine 7,143 fuhr. Die Startgruppe setzte sich aus den Teilnehmern Rafaele, Jörg und Andreas zusammen. In der zweiten Gruppe fuhren dann Chris, Ralf, Sven, Mario, Nils und Steven zusammen. Die auch den ersten Lauf fuhren.
Nils und Ralf konnten beide 69 Runden fahren und hatten eine Runde vor Chris und Mario herausgefahren. Steven und Sven kamen beide auf 65 Runden.
In der anderen Startgruppe konnte der Salzburg Porsche ein gutes Tempo gehen und so konnte Karsten Thomas eine Runde abnehmen und kam auf 70 Runden. Thomas konnte eine Runden vor Udo ins Ziel retten. Rafaele kam auf insgesamt 67 gefahrene Runden. Andreas fuhr 66 Runden zusammen. Ein gebrauchtes Rennen hatte Jörg erwischt. Abflüge, Strafen und Frühstarts versauten ihn das Rennen und so standen nur 57 Runden zu Buche. Jörg hat aber immer schön Platz gemacht, wenn jemand vorbei wollten. Sehr fair.
Beim Rückrennen lag Marion lange Zeit vor Nils. Doch der Tankinhalt zwang Mario 30 Sekunden vor Schluss etwas nachtanken, was aber Nils reichte um an Mario vorbeizuziehen. Der Ärger bei Marion war recht groß, aber das kann passieren. Steven fuhr ein kontantes Rennen und kam wie Nils und Mario auf 65 Runden. Jeweils 64 Runden wurden von Chris und Ralf gefahren. Sven sein Porsche lief nicht so wie gewollt und so standen am Ende nur 63 Runden auf dem Konto.
Nach dem Sieg im ersten Rennen wollte Karsten auch im zweiten Rennen angreifen, aber die Abflüge waren zu viel und so musste dann vorsichtiger gefahren werden um keine Boxenstrafe zu riskieren. Rafaele noch im ersten Lauf unzufrieden war nun besser unterwegs und ging mit 69 Runden in Ziel. Karsten hatte wie erwähnt alles versucht und konnte Thomas und Udo nicht mehr einholen. Alle drei kamen auf 68 Runden. Den Lauf komplettierten Andreas mit 66 Runden und Jörg mit 65 Runden.
Der ganze Tag war sehr gelungen. Tolle Gastgeber. Danke Ralf und Kerstin. Besonderer Dank gilt Kerstin für das lecker zubereitete Chilli. Für Getränke war auch gut gesorgt worden. Ferner auch einen Dank an alle Teilnehmer. Tolle Truppe mit allem Zip und Zap. Noch eine kleinen Änderung wurde beschlossen. Es können nun auch Frankenslot SpeedFlow Regler verwendet werden, wobei diese auf die Grundeinstellungen zurückgesetzt werden müssen. Gegen 20:30 Uhr sind dann alle Rennen gefahren worden und nun verhinderte einsetzender Eisregen zunächst die Heimfahrt. Hätte auch sein können das wir alle bei Ralf gestrandet wären. Was aber auch kein Problem gewesen wäre. Schlafplätze wurden angeboten, die von Sven und Rafaele auch genutze wurden. Udo und Thomas waren quasi die Vorhut für die anderen. Bis zur Autobahn war es problematisch, aber machbar. So machten sich dann der Rest auf dem Weg in die Heimat. 
Schön war es auch das sich der Udo aus Anröchte zur Truppe gestoßen ist. Steven das erste Rennen bisschen holprig, aber OK. Wir sind ja alle einmal angefangen und es ist noch kein Meister dem Himmel runtergefallen.


19.11.2016
Renntag in Porta Westfalica bei Ralf.
Die OWL Rennserie hatte heute ihren Saisonabschluss. Einigen Entscheidungen standen noch aus und konnten die Tabellen noch mal wieder durcheinander werfen. Von spannenden, engen und chaotischen Rennen war heute alle dabei. Zudem gab es zwei Fahrer die ihn erstes Rennen in der jeweiligen Klasse gewonnen haben und auch einen Mitfahrer der sein erstes Podium einfahren konnte.
Um 10 Uhr waren bereits die ersten Fahrer an der Bahn und konnten nun nochmal die Bahn testen und die Fahrzeuge auf Funktion prüfen.
Gestartet wurde dann auch schon das 132 GT Qualifying. Frische Reifen auf dem Ferrari von Karsten brachten dann die beste Zeit. Mit den alten Pellen kam der Ferrari so gerade an eine 7,650 ran. Aber mit den frische wurde dann eine 7.149 auf die Schiene gesetzt. Thomas fuhr mit seinen Nissan GTR eine 7.169´er Zeit, die für den zweiten Startplatz reichte. Die schnelle Startgruppe wurde mit Andreas und Nils, beide auch mit einem Nissan GTR unterwegs und Rafaele mit seinem Ferrari F458 Risi komplett. Andreas fuhr eine Zeit von 7.185, Nils eine 7.216 und Rafaele eine 7.318.
Die zweite Startgruppe setzte sich dann aus Sven mit BWM Z4 und einer 7.373, Jörg auf Ferrari F458 und einer 7.440 und schließlich die Gastgeber Ralf mit einem Ferrari JMW und einer 7.671 und Chris mit einem Ferrari F458 mit einer Zeit von 7.947.
Zum ersten Rennen trat dann die „langsame Gruppe“ an den Start. Dort fuhr Sven sehr gute 72 Runden und kam vor Jörg, der ebenfalls 72 Runden fahren konnte ins Ziel. Der Ferrari von Chris zeigt ein paar Kontaktschwierigkeiten und wurde kurz nach dem Start durch seine Corvette C7R ersetzt. Mit dem Fahrzeug kam er dann auf 71 Runden und Ralf konnte 68 Runden zu Ende fahren.
Dann die „schnelle Renngruppe“. Zwei Ferrari und drei gleiche Nissan GTR gingen an den Start. Die Nissans wurden so wie es möglich war mit Klebeband gekennzeichnet um diese unterscheiden zu können. Auf jeden Fall war dieses ein chaotisches Rennen. Viel Chaos und Boxenstrafen war das Resultat, was sich im Ergebnis der Runden widerspiegelte. Thomas konnte die Gruppe zwar gewinnen, aber mit nur 65 Runden war an kein gutes Ergebnis zu denken. Bei den anderen sah es nicht besser auf. Als zweiter kam Andreas mit 65 Runden ins Ziel. Rafaele und Karsten fuhren 62 Runden und Nils fuhr 61 Runden. Haken dran. Nächstes Rennen ruhiger und besser fahren.
Thomas konnte in diesem Turn lediglich die beste Zeit fahren. Er kam auf eine 7.096 sek.
Das Rückrennen war dann irgendwie verkehrte Welt. Die erste Startgruppe quälte man sich ein wenig rum und so wurden dann maximal 68 Runden gefahren. Wieder fast der gleich Zieleinlauf. Sven vor Jörg, beide 68 Runden. Ralf konnte dieses Mal Chris hinter sich lassen. Ralf führ 66 Runden und Chris kam auf 65 Runden.
Die „schnelle Startgruppe“ war dann wieder dran. Wieder so ein sch… Rennen? Nein. Jetzt war es eine tolles Rennen. Thomas kam auf 77 Runden. Rafaele und Karsten fuhren wieder die gleichen Rundenanzahl und konnten 13 Runden mehr fahren wie im ersten Turn. 75 Runden bei den beiden. Andreas konnte 74 Runden erfahren und Nils 73 Runden. Thomas konnte auch in diesem Turn die schnellste Zeit mit einer 7.033 sek. fahren.
Sven konnte seinen Pemierensieg in dieser Rennklasse feiern.
War das Ergebnis in der Gesamtwertung ausmacht komme ich dann später drauf zurück. Rafaele und Thomas waren ja Punktgleich in den letzten Renntag gestartet.
Dann die DTM-Klasse. Auch hier ging es noch um Positionen.
Die Qualifikation konnte mit seinem BWM M4 Hand wieder Karsten für sich entscheiden. Am Ende stand dort eine 7.168 sek. auf der Uhr. Thomas folgte mit einer 7.292 auf dem Spengler BMW auf Platz zwei. Die Startgruppe machten dann Sven mit einer 7.375 ebenfalls auf einem M4 Hand unterwegs, Andreas mit einem Audi R5 Schneider mit einer Zeit von 7.531 und Nils mit einer 7.596 sek. auf dem Mercedes von Jamie Green komplett. Der Seriensieger Rafaele wollte wohl nur mit 4 Leuten fahren und so war seine beste Zeit seine Kettensäge eine 7.645 sek. Ralf fuhr mit seinem Rockenfeller Audi eine 7.652. Jörg folgte mit seinem Paffet Mercedes und einer 7.745 sek. Chris war der einigste der über 8 Sekunden bliebt. Die Uhr für seinen Ekström Audi bleib bei eine Zeit von 8.062 sek. stehen. Nun das die schnellsten in der Qualifikation nicht automatisch vorne sind haben wir ja schon erlebt. 
Dann das Rennen. Die Kettensäge schnurrte wieder und Rafaele fuhr insgesamt 71 Runden. Der von Thomas vorbereitete Rockenfeller von Ralf lief auch sehr gut und kam ebenfalls auf 71 Runden.
Jörg und Chris folgten mit 69 Runden auf den Plätzen.
In der zweiten Startergruppe setzte sich Thomas ab und erreichte ebenfalls 71 Runden. Von Karsten der BWM lief zwar gut, konnte jedoch nicht mithalten und musste abreißen lassen. 69 Runden standen am Ende auf der Uhr. Andreas und Nils folgten in diesem Lauf mit 65 gefahrenen Runden von Sven, der Probleme sein Fahrzeug auf der Strecke zu halten mit 63 Runden. Thomas fuhr in diesem Turn die schnellste Zeit. Der BMW fuhr eine 7.203 sek.
Dann das Rückrennen der ersten Startgruppe. Der Rockenfeller von Ralf lief immer besser und so konnte Ralf wieder 71 Runden einfahren. Jörg konnte sich gegenüber dem ersten Rennen verbessern und kam auf 70 Runden. Rafaeles Kettensäge lief nicht so gut und an Ende gingen 69 Runden auf das Konto. Chris folgte mit eine knappen halben Runde. Er kam auch auf 69 Runden.
Nachdem im ersten Rennen der BMW von Sven zu nervös in der einer Kurve gelegen hat, wurde das Fahrzeug ein wenig beschwert und der Wagen lief besser. Sven erreichte zwar 67 Runden (vier mehr) aber Thomas fuhr wieder die meisten Runden. Er kam auf 70 Runden. Karsten folgte wieder mit 69 Runden vor Andreas mit 689 Runden. Sven wie erwähnt 67 Runden und Nils kam auf 63 Runden.
Da sich der alte Laptop in diesem Rennen zwei Mal aufgehängt hat, musste das Rennen dreimal gestartet werden. Karsten und Thomas mussten sich drei Mal durch den Verkehr kämpfen. Der Thomas fuhr wieder die schnellste Rennrunde mit einer 7.267 sek. Auch in dieser Rennklasse gab es eine Pemierensieg. Ralf konnte von ganz oben vom Podium grüßen. 
Auch hier später mehr dazu, was sich noch in der Tabelle getan hat.
Dann wurde erst einmal etwas gegessen und eine kleine Pause gemacht.
Mit vollem Magen ging es dann in die GT124 Qualifikation.
Konnte Karsten wieder die Pole einfahren? Frische Reifen waren jedenfalls aufgezogen. Rafaele startete das Qualifying mit seinem Clearwater Ferrari und brannte eine 6.970 sek. ins Plastik. Karsten folgte mit dem AF Corse Ferrari und einer 7.043 sek. auf Platz zwei. Die Startgruppe machten dann Thomas mit einem Porsche RSR Gulf mit einer 7.115 sek., Jörg auch auf Ferrari und einer 7.134 sek. und Nils ebenfalls auf Ferrari und einer 7.140 komplett. 
Sven musste mit seinem Porsche RSR Gulf und einer starken 7.170 sek. zur Verwunderung einiger in die zweite Gruppe. Die Startgruppe komplettierten dann noch Andreas der mit seiner Corvette C7R auf eine Zeit von 7.278 sek. kam. Ralf mit dem Audi R8 fuhr ebenfalls eine 7.278 sek. und Chris kam mit seinem Falken Porsche auf eine 7.619 sek.
Die ersten Gruppen ging an den Start. Der Audi von Ralf lag in Führung und musste zum tanken. Zu schnell in der Boxengasse. Boxenstrafe! Wieder rein Strafe absitzen und wieder tanken. Aber warum passiert das wieder. Nochmal über den Sensor gefahren. Wieder Boxenstrafe. Damit war das Rennen gelaufen und Ralf hatte mit dem Ausgang nicht mehr zu tun. Andreas der einen starken Turn gefahren ist kam auf 73 Runden und freute sich wie Bolle über den Sieg in der Gruppe. Sven folgt ganz knapp hinter Andreas ebenfalls mit 73 Runden. Chris konnte 72 Runden beenden und Ralf doch noch 71 Runden. Mensch da wäre viel mehr drin gewesen.
Die zweite Startergruppe stand unter dem Motto Ferrari gegen Porsche. Vier Ferrari wollten es dem Porsche mal richtig geben, aber Thomas musste nur Rafaele den Vortritt lassen. Rafaele fuhr starke 76 Runden zusammen und damit zwei mehr wie Thomas, der 74 Runden fuhr. Jörg ging knapp vor Karsten und Nils ins Ziel. Alle kamen auf 72 Runden. Da Karsten recht früh vier mal Chaos ausgelöst hatte und in der Gesamtwertung von an Sven herankommen wollte wurden die letzten 6 Minuten vorsichtig gefahren. Ein „YES“ nach dem Rennen, im Glauben eine Runden mehr wir Sven gefahren zu sein, kam dann schnellt die Ernüchterung. Sven sagte nur ich habe 73 Runden, also eine mehr. Da hatte er recht. Lag wohl an der „leichten“ Überhopfung. Rafaele konnte dieses Mal die schnellste Zeit mit einer 7.096 sek. fahren. Andreas hatte im Gesamtergebnis seinen ersten Podiumsplatz eingefahren.
Im Rückrennen konnte Ralf das Tanken jetzt beherrschen und kam auf tolle 75 Runden Gefolgt von Sven kam ebenfalls auf 75 Runden. Andreas und Chris hatten schon großen Abstand und kamen auf 72 Runden.
Nach dem Rennen gratulierte Karsten schon Sven einmal zum dritten Platz in der Gesamtwertung. Thomas brannte mit dem Porsche ein Feuerwerk ab und kam auf eine stolze Rundenanzahl von 77 Runden. Rafaele, Karsten und Jörg kamen alle mit 75 Runden knapp hintereinander ins Ziel. Nils brachte es auf 74 Runden. Thomas fuhr wieder die schnellste Rundenzeit. Die Uhr blieb bei einer 7.150 sek. stehen. 
Fazit des Renntages.
Schönen Rennen. Dramen an der Bahn. Mit Leckerem Essen und ausreichend Getränken wurde für das leibliche Wohl gesorgt. Danke an Ralf für den schönen Renntag. Sven und Ralf konnten Pemierensiege in den jeweiligen Rennklassen feiern und Andreas schaffte sein erstes Podium.
In der GT 132 Gesamttabelle konnte sich Thomas an Rafaele noch vorbeischieben und holte damit in der Rennklasse den Sieg nach Geseke. Der dritte Platz stand schon vor dem Rennen fest. Karsten konnte sich diesen Bronzeplatz sichern.
In der DTM Wertung war der Gesamtsieg entschieden. Rafaele führte die ´se Rennklassen deutlich vor Thomas und Karsten an. Karsten hatte seinen dritten Platz von Sven verteidigen können. Da Sven heute so viel Pech in der Serie hatte, und Jörg richtig Punkte gemacht hat ist Sven sogar noch von Jörg überholt werden.
Die geplante Aufholjagt von Karsten auf den dritten Platz von Sven scheitete wohl an der Überhofung. Sven verteidigte den dritten Platz recht locker. Rafaele konnte diese Rennklassen ebenfalls für sich entscheiden. Thomas fehlten hier zu viele Punkte. 
Damit ist dann die Saison zu Ende. Glückwunsch an die Sieger der drei Rennklassen. Nächsten Jahr kommt die GT Classic 124 dazu. Wird auch schöne Rennen geben und abzuwarten ist wie die GT124 mit den anderen Motoren und Achsen fahren. Sollte das Fahrerfeld noch weiter zusammenrücken ist wäre das schön.
Fazit der Saison.
Das Fahrerfeld rückt näher ran. Die gefahrenen Zeiten werden immer besser und die Rennen enger. Thomas hat Rafaele abgelöst, aber die anderen müssen sich zusammentun um den beiden Paroli zu bieten, damit es mal an der Spitze spannender zugeht.

06.11.2016
Nachdem der Termin in Herford das letzte Mal mit Steinhagen getauscht worden ist, trafen wir uns dann heute in Herford bei Rafaele an seinem Colani-Raceway um dort die schnellsten zu ermitteln. Acht Mann trafen nach und nach ein. Thomas konnte leider nicht mitfahren, da ein in den Urlaub fährt. Rafaele wittert nun seine Chance um sich abzusetzen, aber die restlichen versprachen Thomas ihm Paroli zu bieten, was bis auf eine Ausnahme misslang.
Um 11 Uhr konnten wir dann das Qualifying für die GT132 starten. Dort kamen Rafaele und Karsten unter die 9 Sekundenmarke und stellten Ihre Ferrari F458 in die erste Startreihe. Dahinter gesellten sich Nils mit seinem Nissan GTR und Sven auf seinem selbst lackierten Porsche RSR.
Die andere Startgruppe setzten sich aus Andreas ebenfalls auf einem Nissan GTR unterwegs, Jörg, Ralf, beide auf Ferrari F458 und Chris zusammen. Er versuchte mit einem BMW Z4 sein Glück.
Die vier bildeten dann auch die erste Startgruppe. Sehr viel Chaos wurde ausgelöst. Waren alle zu nervös? Auf jeden Fall kamen Ralf, Andreas, Jörg mit 49 Runden ins Ziel. Der BMW von Chris hatte eine Runde Rückstand auf die drei.
Die zweite Startgruppe fuhr ruhiger und so kamen auch ganz ordentliche Runden zusammen. Rafaele fuhr wie immer vorne weg und erreichte 60 Runden. Vier Runden dahinter konnte Karsten das Rennen beenden, bevor Sven und Nils mit 54 Runden die schwarzweiße Flagge sahen.
Das zweite Rennen ging dann wie immer in umgekehrter Reihenfolge an den Start. Der BMW brachte Chris kein Glück und wurde trotz Startplatz 1 wieder nach hinten durchgereicht. Am Ende stand sogar eine Runde weiniger auf der Uhr. Ein Ergebnis, das ihm sicherlich nicht gefiel. Jörg kam wie im ersten Rennen auf 49 Runden. Andreas fuhr ein fehlerfreies Rennen und konnte zwei Runden mehr verbuchen. Ralf versuchte immer wieder an Andreas vorbeizukommen, aber da biss er sich die Zähne aus. Andreas hatte nicht einen Abflug und so war nach Zieleinfahrt die auf seiner Seite die Freude groß.
In der zweiten Renngruppe konnten sich auch alle verbessern, bis auf einen. Rafaele fuhr eine Runde weniger, aber die anderen kamen trotzdem nicht ran. Sorry Thomas. Karsten und Nils kamen auf 57 Runden. Sven kann mit einer weiteren Runden Rückstand ins Ziel.
13 Uhr konnte dann das Qualifying der DTM Boliden gestartet werden. Dort konnte Rafaele auch wieder wie Pole Position einfahren. Die Startgruppe mit Jörg, Ralf, Chris und Andreas ging dann ins erste Rennen. Andreas hatte am Anfang mit seinem Wagen zu kämpfen und tauschte seine Molina gegen den Scheider Audi aus. Damit ging es dann besser, aber dann bekam Ralf Probleme mit seinem am Vortag gut laufenden Rockenfeller Audi. Ein Service musste her und nach 10 Runden konnte der „Rocky“ wieder mitfahren, kam aber nicht mehr am die anderen drei heran. Jörg fuhr seinen „Doingidong“ nach 53 Runden als erster über das Ziel. Sein Paffet lief sehr gut, was er dann im Rückrennen feststellen musste. Mit einer Runde hinter Jörg war es dann Chris der als nächster ins Ziel geschossen kam. Andreas und Ralf hatten mit dem Ausgang des Rennens, aufgrund Ihrer Probleme am Anfang, nichts mehr zu tun. Sie konnten nur Testmeter einfahren.
Bevor nun die zweite Startergruppe an den Start ging, wurde erst einmal ein halber Quadratmeter Pizza verspeist. Ferner wurden Ergänzungen bezüglich des Reglements für die nächste Saison besprochen und abgestimmt. Nachdem dieser Part erledigt war, ging es mit vollem Magen an den Start. Ein Sofa wäre besser gewesen, aber da hilft kein jammern. Wer auf eins? Was weiß ich, auf jeden Fall kam Karsten auf 54 Runden. Jeweils eine Runde Abstand hatten dann Sven und Nils. Wenn sich jetzt jemand fragt sind die nur zu dritt gefahren? Nein! Rafaele kam auf 55 Runden. Sorry Thomas. Wieder nicht geklappt.
Das Rückrennen war eine sehr spannende Sache gewesen. Die erste Startgruppe fuhr ein super Rennen. Alle haben sich verbessert und so ging Jörg als erster ins Ziel, ohne zu wissen, was seine 55 Runden für eine gute Platzierung bedeuten würde. Chris und Ralf hatten 54 Runden auf der Uhr. Andreas hatte 3 Runden Rückstand auf die Beiden.
Die andere Startgruppe hatte immer wieder mal mit Kurzschlüssen der CU zu tun, aber das soll keine Entschuldigung sein, das alle schlechter abgeschnitten haben wie das erste Rennen. Am Schluss standen bei Rafaele 54 Runden zu buche. Karsten konnte mit zwei Runden und mit einer Runde von Sven das Ziel erreichen. Nils hatte das Rennen total verkackt. Doch darf man so sagen. In der Boxengasse zwei mal über den Sensor geschossen, dann jeweils eine Rundenstrafe bekommen, und der Tank war natürlich auch leer. Mit 48 Runden konnte er keinen Blumentopf gewinnen. Wer jetzt aufmerksam mitgelesen hat, sollte festgestellt haben, dass Jörg mit 55 Runden das Rennen für sich entscheiden konnte. Sein erster Sieg in der DTM Klasse. Siehste Thomas hat mal geklappt.
Das Qualifying der GT124 stand dann auf dem Programm. Die Startgruppen setzten sich auf über neun Sekunden und unter neun Sekundenfahrern zusammen. In der über neun Sekunden Startergruppe setzte sich Jörg mit 55 Runden durch. Er lieferte sich einen harten verbissenen, aber fairen Kampf mit Ralf. Beide waren immer in der gleichen Runde. Führungswechsel waren die Regel und so waren auch nur wenige Sekunden unterschied im Ziel. Andreas und Chris folgen dann mit jeweils einer Runden Rückstand.
Die unter neun Sekunden Startgruppe fuhren auch im Rennen Ihre schnellsten Zeiten unter neun Sekunden und kamen so natürlich auch eine höher erreichte Rundenanzahl. Rafaele, ja der schon wieder, fuhr 60 Runden zusammen, Sven folgte mit einer Runden Ruckstand. Karsten biss sich an Nils seinem Black Bull Ferrari die Zähne aus. Beide kamen im knappen Anstand auf 57 Runden.
Das Rückrennen war wieder das Duell Jörg und Ralf was im Vordergrund stand. Wie im ersten Rennen Führungswechsel am laufenden Band. Bis zum Schluss ein super Rennen. Dann in den letzten Kurven wollte es Ralf wissen und ging auf volles Risiko. Die zwei Wagen gingen im Paralleflug in die Kurve. Ralf schien leicht vorne zu sein, er hätte in der letzten Kurve die kürze Innenbahn gehabt, doch dann glitt sein Ferrari aus dem Slot und Jörg ging in diesem Rennen als Sieger hervor. Solche knappen Entscheidungen sieht man gerne. Sei noch zu erwähnen dass Andreas 52 Runden und Chris 51 Runden gefahren sind. Sorry, aber die Augen waren nur auf dem spannenden Duell von Jörg und Ralf. 
Die andere Startgruppe war dann auch wieder am Start. Karsten hatte sich mit einem Tankfehler und der daraus resultierenden Boxenstrafe und leerem Tank eine bessere Platzierung versaut. Wäre sehr viel mehr drin gewesen, denn Rafaele schaffte es nicht an Ihm vorbeizufahren. Beide gingen den gleichen Speed. Aber durch den blöden Patzer reichten 57 Runden nicht zu einer besseren Platzierung in der Gesamtabrechnung. Rafaele konnte auch hier wieder den Heimvorteil nutzen und kam zwei Runden vor Sven ins Ziel, der auf 58 beendete Runden kam. Mit diesen zwei zweiten Plätzen ging dann auch Sven in der Gesamtwertung der GT124 an Karsten vorbei und nimmt nun fünf Punkte Vorsprung mit ins letzte Rennen. Nils kam in diesem Abschnitt auf 56 Runden.
In der Gesamtwertung ist noch einiges Möglich, obwohl seit heute auch einige Entscheidungen gefallen sind. Die Tabellen folgen.
Großer Gewinner des Tages war Rafaele, der insgesamt 143 Punkte für sich einfahren konnte. Karsten (91 Punkte) und Sven (86 Punkte) konnten da nicht mithalten.
Gegen 18 Uhr sind dann alle Rennen gefahren worden und so traten dann nach und nach alle die Heimreise an.
Ferner bleibt jetzt nur noch der ganzen Truppe für einen tollen Renntag zu danken. Besonderer Dank geht an Rafaele für die zur Verfügung Stellung seiner Rennbahn und dem reichlichem Speisen und Getränke Angebot.
Der letzte Renntag findet dann am 19.11. in Porta Westfalica bei Ralf und Chris statt. Die Gesamtwertung kann sich dort noch bis auf wenige Ausnahmen verändern und bleibt somit spannend. In der GT132 Wertung liegen Rafaele und Thomas nach Abzug der Streichergebnisse Punktgleich auf Platz eins. Karsten ist in der Klasse nicht mehr von Platz drei zu verdrängen. Der Vorsprung von 51 ist mit mehr aufhol bar. Ebenso der vierte Platz von Sven ist betoniert. Platz fünf können noch vier Fahrer erreichen. Diese liegen nur 13 Punkte auseinander.
Die DTM Wertung ist ebenfalls entschieden. Rafaele kann von Thomas nicht mehr eingeholt werden. Thomas hat ebenso einen großen Vorsprung auf Platz drei das sein Platz auch fix sein dürfte. Karsten geht mit 11 Punkten Vorsprung auf Sven ins letzte Rennen. Platz fünf bis sieben könnte sich noch verändern. Vielleicht kann Chris den Heimvorteil nutzen, Aber nach der starken Vorstellung von Jörg heute kann sich Sven auch nicht so sicher sein.
Die GT124 Wertung sollte sich Rafaele eigentlich nicht mehr nehmen lassen, außer er hat einen rabenschwarzen Tag. 34 Punkte Vorsprung sollten reichen. Karsten muss noch versuchen Sven die 5 Punkte abzunehmen um wieder auf Platz drei zu kommen, was sehr schwer wird, da Sven die letzten Rennen sehr konstant und gut gefahren ist. Seine Leistungskurve zeigt nach oben. Jörg und Nils gehen Punktgleich mit 107 Punkten ins Saisonfinale hinein und könnten von Ralf (99 Punkte) abgefangen werden. Die acht Punkte Rückstand auf die beiden sind durch den Heimvorteil alle mal drin.
Als quasi Saisonabschluss steht ja noch das Langstreckenrennen in Minden an Das findet am 05.11. in Minden bei Andreas und Nils statt. Gefahren wird dort die GT124 Klasse nach 2016 Reglement.

15.10.2016
Nachdem der Termin in Herford das letzte Mal mit Steinhagen getauscht worden ist, trafen wir uns dann heute in Herford bei Rafaele an seinem Colani-Raceway um dort die schnellsten zu ermitteln. Acht Mann trafen nach und nach ein. Thomas konnte leider nicht mitfahren, da ein in den Urlaub fährt. Rafaele wittert nun seine Chance um sich abzusetzen, aber die restlichen versprachen Thomas ihm Paroli zu bieten, was bis auf eine Ausnahme misslang.
Um 11 Uhr konnten wir dann das Qualifying für die GT132 starten. Dort kamen Rafaele und Karsten unter die 9 Sekundenmarke und stellten Ihre Ferrari F458 in die erste Startreihe. Dahinter gesellten sich Nils mit seinem Nissan GTR und Sven auf seinem selbst lackierten Porsche RSR.
Die andere Startgruppe setzten sich aus Andreas ebenfalls auf einem Nissan GTR unterwegs, Jörg, Ralf, beide auf Ferrari F458 und Chris zusammen. Er versuchte mit einem BMW Z4 sein Glück.
Die vier bildeten dann auch die erste Startgruppe. Sehr viel Chaos wurde ausgelöst. Waren alle zu nervös? Auf jeden Fall kamen Ralf, Andreas, Jörg mit 49 Runden ins Ziel. Der BMW von Chris hatte eine Runde Rückstand auf die drei.
Die zweite Startgruppe fuhr ruhiger und so kamen auch ganz ordentliche Runden zusammen. Rafaele fuhr wie immer vorne weg und erreichte 60 Runden. Vier Runden dahinter konnte Karsten das Rennen beenden, bevor Sven und Nils mit 54 Runden die schwarzweiße Flagge sahen.
Das zweite Rennen ging dann wie immer in umgekehrter Reihenfolge an den Start. Der BMW brachte Chris kein Glück und wurde trotz Startplatz 1 wieder nach hinten durchgereicht. Am Ende stand sogar eine Runde weiniger auf der Uhr. Ein Ergebnis, das ihm sicherlich nicht gefiel. Jörg kam wie im ersten Rennen auf 49 Runden. Andreas fuhr ein fehlerfreies Rennen und konnte zwei Runden mehr verbuchen. Ralf versuchte immer wieder an Andreas vorbeizukommen, aber da biss er sich die Zähne aus. Andreas hatte nicht einen Abflug und so war nach Zieleinfahrt die auf seiner Seite die Freude groß.
In der zweiten Renngruppe konnten sich auch alle verbessern, bis auf einen. Rafaele fuhr eine Runde weniger, aber die anderen kamen trotzdem nicht ran. Sorry Thomas. Karsten und Nils kamen auf 57 Runden. Sven kann mit einer weiteren Runden Rückstand ins Ziel.
13 Uhr konnte dann das Qualifying der DTM Boliden gestartet werden. Dort konnte Rafaele auch wieder wie Pole Position einfahren. Die Startgruppe mit Jörg, Ralf, Chris und Andreas ging dann ins erste Rennen. Andreas hatte am Anfang mit seinem Wagen zu kämpfen und tauschte seine Molina gegen den Scheider Audi aus. Damit ging es dann besser, aber dann bekam Ralf Probleme mit seinem am Vortag gut laufenden Rockenfeller Audi. Ein Service musste her und nach 10 Runden konnte der „Rocky“ wieder mitfahren, kam aber nicht mehr am die anderen drei heran. Jörg fuhr seinen „Doingidong“ nach 53 Runden als erster über das Ziel. Sein Paffet lief sehr gut, was er dann im Rückrennen feststellen musste. Mit einer Runde hinter Jörg war es dann Chris der als nächster ins Ziel geschossen kam. Andreas und Ralf hatten mit dem Ausgang des Rennens, aufgrund Ihrer Probleme am Anfang, nichts mehr zu tun. Sie konnten nur Testmeter einfahren.
Bevor nun die zweite Startergruppe an den Start ging, wurde erst einmal ein halber Quadratmeter Pizza verspeist. Ferner wurden Ergänzungen bezüglich des Reglements für die nächste Saison besprochen und abgestimmt. Nachdem dieser Part erledigt war, ging es mit vollem Magen an den Start. Ein Sofa wäre besser gewesen, aber da hilft kein jammern. Wer auf eins? Was weiß ich, auf jeden Fall kam Karsten auf 54 Runden. Jeweils eine Runde Abstand hatten dann Sven und Nils. Wenn sich jetzt jemand fragt sind die nur zu dritt gefahren? Nein! Rafaele kam auf 55 Runden. Sorry Thomas. Wieder nicht geklappt.
Das Rückrennen war eine sehr spannende Sache gewesen. Die erste Startgruppe fuhr ein super Rennen. Alle haben sich verbessert und so ging Jörg als erster ins Ziel, ohne zu wissen, was seine 55 Runden für eine gute Platzierung bedeuten würde. Chris und Ralf hatten 54 Runden auf der Uhr. Andreas hatte 3 Runden Rückstand auf die Beiden.
Die andere Startgruppe hatte immer wieder mal mit Kurzschlüssen der CU zu tun, aber das soll keine Entschuldigung sein, das alle schlechter abgeschnitten haben wie das erste Rennen. Am Schluss standen bei Rafaele 54 Runden zu buche. Karsten konnte mit zwei Runden und mit einer Runde von Sven das Ziel erreichen. Nils hatte das Rennen total verkackt. Doch darf man so sagen. In der Boxengasse zwei mal über den Sensor geschossen, dann jeweils eine Rundenstrafe bekommen, und der Tank war natürlich auch leer. Mit 48 Runden konnte er keinen Blumentopf gewinnen. Wer jetzt aufmerksam mitgelesen hat, sollte festgestellt haben, dass Jörg mit 55 Runden das Rennen für sich entscheiden konnte. Sein erster Sieg in der DTM Klasse. Siehste Thomas hat mal geklappt.
Das Qualifying der GT124 stand dann auf dem Programm. Die Startgruppen setzten sich auf über neun Sekunden und unter neun Sekundenfahrern zusammen. In der über neun Sekunden Startergruppe setzte sich Jörg mit 55 Runden durch. Er lieferte sich einen harten verbissenen, aber fairen Kampf mit Ralf. Beide waren immer in der gleichen Runde. Führungswechsel waren die Regel und so waren auch nur wenige Sekunden unterschied im Ziel. Andreas und Chris folgen dann mit jeweils einer Runden Rückstand.
Die unter neun Sekunden Startgruppe fuhren auch im Rennen Ihre schnellsten Zeiten unter neun Sekunden und kamen so natürlich auch eine höher erreichte Rundenanzahl. Rafaele, ja der schon wieder, fuhr 60 Runden zusammen, Sven folgte mit einer Runden Ruckstand. Karsten biss sich an Nils seinem Black Bull Ferrari die Zähne aus. Beide kamen im knappen Anstand auf 57 Runden.
Das Rückrennen war wieder das Duell Jörg und Ralf was im Vordergrund stand. Wie im ersten Rennen Führungswechsel am laufenden Band. Bis zum Schluss ein super Rennen. Dann in den letzten Kurven wollte es Ralf wissen und ging auf volles Risiko. Die zwei Wagen gingen im Paralleflug in die Kurve. Ralf schien leicht vorne zu sein, er hätte in der letzten Kurve die kürze Innenbahn gehabt, doch dann glitt sein Ferrari aus dem Slot und Jörg ging in diesem Rennen als Sieger hervor. Solche knappen Entscheidungen sieht man gerne. Sei noch zu erwähnen dass Andreas 52 Runden und Chris 51 Runden gefahren sind. Sorry, aber die Augen waren nur auf dem spannenden Duell von Jörg und Ralf. 
Die andere Startgruppe war dann auch wieder am Start. Karsten hatte sich mit einem Tankfehler und der daraus resultierenden Boxenstrafe und leerem Tank eine bessere Platzierung versaut. Wäre sehr viel mehr drin gewesen, denn Rafaele schaffte es nicht an Ihm vorbeizufahren. Beide gingen den gleichen Speed. Aber durch den blöden Patzer reichten 57 Runden nicht zu einer besseren Platzierung in der Gesamtabrechnung. Rafaele konnte auch hier wieder den Heimvorteil nutzen und kam zwei Runden vor Sven ins Ziel, der auf 58 beendete Runden kam. Mit diesen zwei zweiten Plätzen ging dann auch Sven in der Gesamtwertung der GT124 an Karsten vorbei und nimmt nun fünf Punkte Vorsprung mit ins letzte Rennen. Nils kam in diesem Abschnitt auf 56 Runden.
In der Gesamtwertung ist noch einiges Möglich, obwohl seit heute auch einige Entscheidungen gefallen sind. Die Tabellen folgen.
Großer Gewinner des Tages war Rafaele, der insgesamt 143 Punkte für sich einfahren konnte. Karsten (91 Punkte) und Sven (86 Punkte) konnten da nicht mithalten.
Gegen 18 Uhr sind dann alle Rennen gefahren worden und so traten dann nach und nach alle die Heimreise an.
Ferner bleibt jetzt nur noch der ganzen Truppe für einen tollen Renntag zu danken. Besonderer Dank geht an Rafaele für die zur Verfügung Stellung seiner Rennbahn und dem reichlichem Speisen und Getränke Angebot.
Der letzte Renntag findet dann am 19.11. in Porta Westfalica bei Ralf und Chris statt. Die Gesamtwertung kann sich dort noch bis auf wenige Ausnahmen verändern und bleibt somit spannend. In der GT132 Wertung liegen Rafaele und Thomas nach Abzug der Streichergebnisse Punktgleich auf Platz eins. Karsten ist in der Klasse nicht mehr von Platz drei zu verdrängen. Der Vorsprung von 51 ist mit mehr aufhol bar. Ebenso der vierte Platz von Sven ist betoniert. Platz fünf können noch vier Fahrer erreichen. Diese liegen nur 13 Punkte auseinander.
Die DTM Wertung ist ebenfalls entschieden. Rafaele kann von Thomas nicht mehr eingeholt werden. Thomas hat ebenso einen großen Vorsprung auf Platz drei das sein Platz auch fix sein dürfte. Karsten geht mit 11 Punkten Vorsprung auf Sven ins letzte Rennen. Platz fünf bis sieben könnte sich noch verändern. Vielleicht kann Chris den Heimvorteil nutzen, Aber nach der starken Vorstellung von Jörg heute kann sich Sven auch nicht so sicher sein.
Die GT124 Wertung sollte sich Rafaele eigentlich nicht mehr nehmen lassen, außer er hat einen rabenschwarzen Tag. 34 Punkte Vorsprung sollten reichen. Karsten muss noch versuchen Sven die 5 Punkte abzunehmen um wieder auf Platz drei zu kommen, was sehr schwer wird, da Sven die letzten Rennen sehr konstant und gut gefahren ist. Seine Leistungskurve zeigt nach oben. Jörg und Nils gehen Punktgleich mit 107 Punkten ins Saisonfinale hinein und könnten von Ralf (99 Punkte) abgefangen werden. Die acht Punkte Rückstand auf die beiden sind durch den Heimvorteil alle mal drin.
Als quasi Saisonabschluss steht ja noch das Langstreckenrennen in Minden an Das findet am 05.11. in Minden bei Andreas und Nils statt. Gefahren wird dort die GT124 Klasse nach 2016 Reglement.

10.09.2016
Renntag war wieder angesagt. Eigentlich sollte das Rennen in Herford bei Rafaele stattfinden. Da aber einige von der Truppe nicht konnten, wurde kurz vorher entschieden das Rennen in Steinhagen bei Sven auszutragen. Auf dieser Strecke werden nur die 132 Klassen gefahren werden, da an der Strecke auch Landschaftbau vorhanden ist und der Schaden recht groß sein könnte, wenn dort ein 124 durch die Landschaft pflügt. Daher heute nur die 132 Klasse. Da auch wegen der vielen Absagen nur 6 Leute an der Bahn waren, wurden die Rennen nicht wie bisher in 10 Minuten gefahren sondern 15 Minuten.
Um 11 Uhr wurden die erste Qualifikation gefahren. Zuerst die GT Klasse. Dort konnte sich Karsten mit dem F458 AF Corse und Bahnrekord von 5.248 sek. auf die Pole setzen. Die frisch aufgezogenen Frankenslot Reifen haben ihren Dienst getan, denn in der 5 Runden Qualifikation waren 4 Zeiten schneller wie die von Rafaele, der auf Platz 2 eine 5.302 sek. mit seinem F458 Risi fuhr.
Die drittbeste Zeit fuhr Thomas mit seinem Nissan GTR in einer Zeit von 5.447 sek. knapp gefolgt von Sven auf seinem Porsche RSR in Merc-Eigenlackierung. Das Feld komplettieren Andreas mit einer Rundenzeit von 5.606 sek. ebenso wie Thomas mit einem Nissan GTR unterwegs und Jörg auf einem Audi R8 UHC und einer Zeit von 5.872 sek.
So gingen dann die erste Startgruppe mit Sven, Andreas und Jörg an den Start. Von Anfang am konnte sich Sven ein wenig ansetzen. Bis zur 30 Runde. Dort hat dann der Defektteufel bei Jörg´s R8 zugeschlagen. Das Ritzel drehte durch und kam mit mehr von der Stelle. Auch der Versuch den Wagen wieder dauerhaft ins Rennen zu nehmen scheiterte. Nach drei Runden das gleiche Dilemma und so fuhren Sven und Andreas den Turn alleine zu Ende, in dem Sven auf 125 Runden kam. Eine Boxenstrafe und ein leerer Tank verhinderten eine bessere Rundenanzahl. 13 Runden hinter Sven kam dann Andreas mit 112 Runden über die Ziellinie.
In der zweiten Startgruppe ging es nur darum, wer wird erster und wer zweiter. Wie immer machen hier Rafaele und Thomas die ersten Plätze unter sich aus. Karsten hatte immer wieder mal Probleme in einer Kurve und flog öfters raus. Um nicht eine Boxenstrafe zu bekommen, wurde dann vorsichtiger gefahren uns so erreichte Karsten 129 Runden und hatte drei Runden Rückstand auf Thomas der 132 Runden erzielte. Rafaele konnte noch eine draufsetzten und kam mit 133 Runden ins Ziel.
Nun das Rückrennen. Jörg sein Audi R8 war durch. Die Führung vom Kronrad war so gut wie weg. Die Messingspäne lag überall im Fahrzeuginneren. So wurde auf das Ersatzauto, einem F458 AF Corse, ausgewichen. Aber auch mit dem Fahrzeug lief es überhaupt nicht. Dieses Mal war für Jörg in der Runde 13 Schluss. Auch hier wieder das gleiche. Andreas und Sven fuhren wieder alleine ihre Kreise. Andreas konnte sich gegenüber des ersten Laufes um 4 Runden auf 117 Runden verbessern, aber Sven konnte auch hier wieder 125 Runden einfahren.
Die zweite Renngruppe wieder das gleiche Bild wie im ersten Rennen. Karsten erreichte nun 128 Runden, aber dieses Mal konnte Rafaele nicht am Thomas vorbeifahren. Rafaele fuhr insgesamt 131 Runden und Thomas kam jetzt auch wieder auf 132 Runden, und so gewann er das Rennen. Zudem fuhr er noch mit einer 5.216 sek. einen neuen Bahnrekord.
Dann nun die DTM-Klasse. In der Qualifikation konnte Sven den Heimvorteil nutzen und fuhr mit seinem BMW M4 eine 5.182 sek., der nicht nur die Pole bedeutet, sondern sicherte sich auch wieder den Bahnrekord. Auf Platz 2 fuhr Rafaele mit seinem Seriensieger Mercedes AMG und einer 5.370 sek., gefolgt von Thomas mit seinem BMW M3. Er erreichte eine 5.516 sek. Knapp dahinter fuhr Andreas mit seinem Audi RS5 Molina eine 5.545 sek. Ebenfalls auf Audi RS5 Molina konnte Karsten die Qualifikation mit einer 5.617 sek. vor Jörg mit seinem Mercedes AMG und einer 6.658 sek. beenden.
Die erste Renngruppe lief bei Andreas nicht so gut. Boxenstrafen verhinderten eine höhere Rundenanzahl und so standen am Ende 115 Runden auf der Uhr. Jörg konnte 122 Runden erzielen. Karsten kam auf insgesamt 125 gefahrenen Runden, ohne einen einzigen Abflug zu machen.
In der zweiten Startgruppen war wieder Kettensägenzeit angesagt. Rafaele fuhr Thomas und Sven auf und davon. Rafaele kam auf insgesamt 133 Runden mit drei Runden Vorsprung auf Thomas (130) der wiederum drei Runden Vorsprung auf Sven (127) hatte.
Das Rückrennen war dann ein wenig hektischer in der ersten Startgruppe. Nach einer Chaosphase standen alle recht nah hintereinander. Karsten der mit einer Runde Vorsprung in dieser Gruppe als erster Stand, hatte angekündigt in die Box fahren zu wollen um den ersten Tankstopp zu machen. Leider wurde das nicht gehört und so rauschte ein Molina in einen Molina hinein. Der Ärger bei Karsten war groß und so fiel seine Reaktion etwas zu heftig aus. ENTSCHULDIGUNG. Das war dann sein einziger Abflug in Rennen. Ob das eine Folge vom Unfall war? Der Audi von Andreas ging in der Runde 26 aus dem Rennen. Der Wagen fuhr nicht mehr so gut. So konnten dann Jörg 115 Runden verbuchen und Karsten konnte 124 Runden zu Ende fahren.
In der zweiten Startgruppe machte Rafaele mit der Kettensäge wieder Kleinholz aus den beiden BMW. Zwar war der Abstand nicht so groß wie im ersten Turn, aber der Sieg war nie gefährdet. Dahinter aber bekriegten sich die BMW bis aufs Blut. Sven war sauschnell unterwegs und brachte Thomas öfters in Verlegenheit, aber er ließ sich nicht beirren. Sveün müsste es auch zu Schluss ein wenig ruhiger angehen lassen, da er keinen Chaosjoker mehr zur Verfügung hatte. Thomas fuhr auf der gleichen Spur und konnte Sven ganz knapp hinter sich lassen. Beide reichten 133 Runden. Rafaele siegte wie eigentlich immer in der DTM –Klasse und kam auf 134 gefahrenen Runden. Ein spannendes Rennen war das. 
Die Rennen sind gefahren und so wurde dann der Neue Grill von Sven auf Funktionalität geprüft. Sven zauberte leckeres Grillfleisch und Krissy sorgte für einen SUPER leckeren Salat mit Nudeln, Tomaten, Rucola, Mozzarella und Pinienkernen auf den Tisch. GANZ GROSSER DANK für die Gastfreundlichkeit, Speiss und Trank. War ein sehr schöner Renntag bei schönstem Sonnenschein. 


23.06.2016
Am Samstag hatten wir unser lang ersehntes Event „1/4 Meile Rennen“ auf dem Programm stehen. Im Vorfeld wurde wieder einiges getestet, aber auf Erfahrungen konnten alle nicht zurückgreifen. So war es am Renntag sehr spannend wie sich die Fahrzeuge auf der 16,76 bezw.12,57 Meter langen Gerade so verhalten werden. Lange Übersetztung, kurze Übersetztug? Was ist der richtige Weg? 
Da es eine Outdoor-Veranstaltung war, musste auch das Wetter mitspielen. Laut Wetterdienst sollte es bis zu 9 Sonnenstunden geben und trocken bleiben, aber das war es nicht. Beim Rennen der 132 fing es an zu regnen und so war es gut, das Jörg seinen Pavillon zur Verfügung gestellt hat, wo wir den Startbereich und den Laptop vor Regen schützen konnten.
Bis 11:15 Uhr haben sich dann alle eingetroffen. Rafaele baute noch die Startschine mit den 4 Zusatzeinspeisungen ein und dann konnten wir beginnen. Vor dem Start haben wir Sven, hatte am Mittwoch Geburtstag, noch ein Geschenk überreicht und so bekam ein D124 Ferrari 512S jetzt ein neues Zuhause.
Nach ein paar Testfahrten wurden die Rennen wurden dann auch mit den Großen Rennern gestartet. Insgesamt waren es 45 Rennen. Der Modus wurde jeder gegen jeden ausgefahren, wobei der Sieger einen Punkt erhält. Der Rennbildschirm zeigt auch die Reaktionszeit am Start mit an. Manchmal gab es Punktlandungen wo keine Verzögerung feststellbar war aber es gab auch sehr gute Startzeiten von 0,010 – 0,025 Sekunden. Aber es gab auch Startzeiten von 0,300 – 0,450 Sekunden. An der Reaktion lag es nicht nur das es solche Zeiten beim Start gegeben hat. Vielmehr war es wohl die Angst einen Fehlstart zu machen, denn der hat zur Folge das Rennen verloren zu haben. Von daher musste man schauen ob man was riskiert, oder auf die Schnelligkeit des Fahrzeuges baut.
Bei den Großen Fahrzeugen gingen die meisten mit den normalen GT Fahrzeugen an den Start. Nur Thomas und Jörg setzten auf den BMW M1 und Matthias fuhr zwar den Ferrari 575 in der Limited Edition, hatte dort aber auch wie beim M1 die 14:46 Übersetzung eingebaut. Nach den ersten Läufen war dann auch schnell klar, dass die den Sieger unter sich ausmachen werden und so war es nicht verwunderlich, das die auch die 3 ersten Plätze innen hatten. Matthias fuhr mit seinem Ferrari alles in Grund und Boden. Von 9 Duellen konnte er alle gewinnen. Thomas verlor nur 1 Duell und belegte den 2.Platz gefolgt von Jörg mit 7 gewonnenen Begegnungen. Da konnte der Rest nicht gegen machen. Das zeigte sich auch am der Rennzeit wieder. Die schnellste Zeit fuhr Matthias mit einer 2,757 sek. und auch Jörg mit einer 2,975 sek. und Thomas mit 3,006 sek. war der Abstand zur nächst schnellsten Zeit mit einer 3,601 sek. sehr groß. 
Dann die 132 er Klasse. Dort war so ziemlich alles erlaubt. Voraussetzung war allerdings ein Carrera Chassis und Deckel. So gingen dann auch mal die Exoten, die sonst mehr oder weniger in der Vitrine stehen an den Start. Sven ging mit seinem Chevrolet Bel Air an den Start. Jörg und Andreas bevorzugten einem McLaren M20. Thomas einen Ford Mustang und Karsten versuchte es mit einem F1 McLaren. Die anderen gingen mit den normalen Fahrzeugen in die Rennen rein. Auch hier merkte man, das manche was an den Fahrzeugen gemacht hatten. Tuningmotoren mit bis zu 36000 U/min. waren dabei und die zogen wieder alles ab was ging. Aber wir hatten ja gesagt, das alles erlaubt ist und der Spaß im Vordergrund stehen sollte. Auch hier wieder war Thomas mit seinem Ford Mustang der jenige, der die meisten Duelle, insgesamt acht, für sich entscheiden konnte. Matthias konnte sich in 7 Duellen als schnellster erweisen und Jörg konnte ebenfalls 7 Rennen für sich entscheiden.
Interessant war es dieser zu sehen, dass nicht nur ein schneller Start entscheidend ist, sondern auch die Übersetzung eine große Rolle spielt. Der F1 von Karsten war zwar immer ganz gut am Start, aber hatte auch schnell seine Geschwindigkeit erreicht und so konnte auch Jörg, lag aber sicherlich auch an seinem Monstermotor, das Brunderduell für sich entscheiden. Auf halber Strecke lag der F1 vorne und dann zündet der M20 den Boost und zog noch vorbei.
Während der Rennen der kleinen Bodenraketen hat es stetig geregnet. Die Technik war ja relativ save unter dem Pavillon und so war es dann auch ein Regenrennen. War teilweise schlimmer wie in der Eifel auch dem Nürburgring. Das Wasser stand auf der Bahn und so mussten wir die Strecke ab und zu mal abflitschen. War aber trotzdem manchmal schön zu sehen, das die Fahrzeuge nicht richtig vom Start kamen weil die nassen Reifen durchdrehten, oder so am schlingern waren das wir besser noch Randstreifenhätten verbauen sollen. Wir hatten aber alle die gleichen Bedingungen und auch alle ihre kleinen bis großen Probleme. Matthias hatte öfters so viel Wasser im Wagen gehabt, das sein Fahrzeug nur noch Dauergas hatte. Karsten hatte öfters mal einen kleinen Stromaussetzer gehabt. Ob es an den nassen Schleifern zu tun hatte? Sven kam oft nicht richtig von Start weg, oder schlingerte über die Bahn. Zum Ende kam dann die Sonne wieder raus und die Fahrzeuge konnten wieder FULL SPEED mit den Slicks fahren.
Sei noch zu erwähnen dass es insgesamt 12 Fehlstarts gegeben hatte. Bei den 132 waren es vier Begegnungen und bei den 124 acht, wo quasi kampflos der Sieger feststand.
Fazit der Veranstaltung: ABSOLUT widerholenswert. Allen Teilnehmer hat es Spaß gemacht. Ob man die Rennen dann mal nach Klassen einteilt steht mal zur Diskussion. Auch von der Zeit war alles im grünen Bereich. 45 Duelle haben ca. 75 Minuten eingenommen. Das wechseln der Fahrer in Cockpit XP hat auch gut funktioniert und so hatten wir alle 60-90 Sekunden ein neues Rennen. Die Begegnungen und Reihenfolge wurden vorher festgelegt.
Der Abbau ging dann auch recht schnell und so hatten wir bis 18 Uhr alles wieder verstaut. 
Nun noch das Rahmenprogramm. Sven hatte natürlich den Grill angeschmissen und so standen Würstchen und Salat zur Leiblichen Versorgung bereit. Natürlich sorgten die gehopften und nicht gehopften Erfrischungsgetränke auch für rege Abnahme. Die Frauen haben es sich mit Prosecco schön gemacht und so war auch das wieder eine runde Sache. Danke Sven und Krissi. 

25.06.2016
So, es war mal wieder Renntag. Dieses Mal hat sich die Renntruppe im Bielefeld eingetroffen um auf dem Kurs von Jörg die Punkte auszufahren. Rennstart war für 11 Uhr angesagt gewesen. 9:45 Uhr kamen die ersten an die Bahn und so konnte man auch mal wieder den Andreas begrüßen. Leider hatte er noch am Nachmittag Termine und so konnte er leider nur ein Rennen mitfahren. Zwei Besucher hatten sich ebenfalls an der Bahn eingefunden. Sie bauen sich gerade eine Bahn auf und konnten sich den einen oder anderen Tipp abholen. Da die Mädels von Rafaele und Sven auch vor Ort waren, hatten wir eine ziemlich volle Hütte. Bis zu 14 Leute im Keller war schon manchmal ein bisschen eng, zudem das Petrus die Sonne nicht rauskommen ließ und statt Sonnenschein lieber Regen prasseln ließ. Der kurz aufgebaute Pavillon ließ es dann aber doch zu draußen im trockenen zu sitzen.
Schließlich konnte dann das Qualifying der 132 GT-Klasse gestartet werden. 10 Mann - 5 Runden. Auf die Pole konnte sich mit seinem Ferrari 458 AF Corse Karsten setzten. Seine Rundenzeit blieb bei einer 4.473 sek. (Bahnrekord) stehen. Ganz knapp dahinter der F458 Risi von Rafaele und einer 4.477 sek. Den dritten Platz konnte Thomas mit einer 4.605 sek. vor Nils 4.884 sek. beide auf einem Nissan GTR einfahren. Das die beiden jetzt in einer Renngruppe waren, brachte die beiden noch ein bisschen durcheinander, aber dazu später mehr. Die zweite Renngruppe bildete dann Andreas mit einer 4.960 sek. (Corvette C7R), Sven 5.017 (Audi R8 Italia) und Jörg 5.039 sek. (Ferrari F458 ). Die dritte Startgruppe setzte sich aus Andreas 5.044 sek (Ferrari 458 ), Chris 5.088 sek. (Corvette C7R) und Ralf 5.286 (Ferrari 458 JMW) zusammen.
Die erste Renngruppe konnte Chris mit 90 gefahrenen Runden für sich entscheiden. Ralf erreichte 88 Runden. Anodreas konnte 87 Runden beenden. Die zweite Gruppe erreicht Sven knapp vor Jörg die Ziellinie. Beide erreichten 93 Runden. Andreas musste ein wenig abreißen lassen und kam auf 91 Runden. Das letzte Rennen war dann wieder von Rafaele und Thomas geprägt. Beide fahren hier in der eigenen Klasse und so kam Rafaele auf 98 Runden und Thomas mit 97 Runden ins Ziel. Thomas fuhr hier noch kurz einen neuen Bahnrekord mit einer 4.445 sek. Als dritter erreichte Karsten mit 94 Runden die Ziellinie. Nils kam auf insgesamt 88 Runden. Da Nils und Thomas die gleiche Modellausführung fuhren, konnte Nils einmal nicht mehr folgen. Drei Runden parallel nebeneinander war zu viel. In der Überführung fuhren zwei Fahrzeuge ein, aber nur einer kam auf der anderen Seite raus. Nils fuhr gedanklich mit Thomas Wagen weiter. Nach 1 ½ Runden fragte Thomas mal, warum er das Rennen nicht unterbricht. Nils hatte was völlig anderes auf dem Schirm gehabt. Naja, kann passieren.
Das Rückrennen fand dann leider ohne Andreas statt. Jörg als 7. und Nils als 4. der Qualifikation rückten dann in die andere Renngruppe rein. Nils wird es gefreut haben. Nur ein Nissan auf der Bahn.
Im ersten Starterfeld konnte Jörg 98 Runden fahren und dachte man so viele Runden wie Rafaele vorher. Chris konnte 94 Runden beenden und Ralf kam auf 92 Runden. Die zweite Gruppe konnte Sven mit 101 Runden beenden. War schon mal ein Brett. Nils konnte dieses Mal sich ganz auf sein Fahrzeug konzentrieren und fuhr so 98 Runden vor Andreas mit 97 Runden. Dann die schnellsten vom Qualifying. Karsten kam wie Sven ebenfalls auf 101 Runden. Doch Rafaele konnte 107 Runden beenden und Thomas 106. Tolles Rennen der beiden. Da waren mal wieder 50 Punkte Rafaele und 36 Punkte für Thomas in der Abrechnung beider Rennen. Rafaele konnte Thomas hier 14 Punkte abnehmen und beide machen den ersten Platz unter sich aus.
Dann wurde sich erst einmal gestärkt. Heiße Suppe passte zum Wetter. Die Pause von gut 30 Minuten war ganz gut. Chris meinte nur bei so viel Runden wird man schon ganz schummrig in der Birne.
So konnte nun die DTM Klasse gestartet werden. Rafaeles Wickens AMG (Kettensäge) konnte hier die beste Zeit mit 4.519 sek. einfahren, Svens Hand BMW kam auf eine 4.618 sek. auf Platz 2, Thomas komplettiert die Renngruppe. Er fuhr mit seinem Spengeler BMW eine 4.684 sek. Die zweite Renngruppe setzte sich aus Jörg Paffet AMG 4.698 sek., Nils mit Audi Molina 4.738 sek und Ralf mit seinem Audi Rockenfeller 4.837 sek. zusammen. Audi wurde auch in der letzten Startgruppe gefahren. Chris mit sein Ekström fuhr eine 4.872 sek., Andreas fuhr mit seinem Scheider eine 4.894 sek. Karsten kam mit dem Molina nicht klar und fuhr als einziger weit über 5 Sekunden. Eine 5.371 sek. stand als Zeit auf dem Bildschirm. Die Karre sollte im Rennen noch anders genannt werden.
Die Audi Renngruppe ging an den Start. Chris konnte sich hier mit 88 Runden durchsetzen. Karsten und Andreas kamen nicht richtig zurecht. Karsten konnte dann 86 Runden mit der „verfi…. Karre“ fahren. Andreas kam auf 84 Runden. Ebenso unzufrieden wie Karsten. Die zweite Renngruppe konnte Ralf und Nils die Niederlage der Audis komplettieren. 91 Runden standen am Ende bei Ralf und 93 Runden bei Nils auf der Uhr. Also alle Audi auf den letzten Plätzen. Jörg konnte hier 97 Runden zu Ende fahren. Die schnellsten Fahrer fuhren dann in einer anderen Liga. Sven konnte 103 Runden fahren. Vor ihm ging Thomas mit 106 Runden ins Ziel und Rafaele konnte 108 (!) Runden fahren. Die meisten Runden des ganzen Tages.
Das Rückrennen war dann auch schon wieder auf dem Programm. Karstens Molina lief viel besser. Der Schleifer war schuld gewesen und so fuhr der Audi doch sage und schreibe 14 Runden mehr und kam so auf 100 Runden. Andreas war auch soweit zufrieden mit seinem Scheider. Er kam auf 97 Runden. Ebenfalls 97 Runden, aber vor Andreas kam Chris ins Ziel. Das zweite Starterfeld mit Jörg, Ralf und Nils war ein verrücktes Rennen. Lag es an einer leichten Überhopfung? Ich weiß es nicht. So kam Jörg auf 90 Runden, vor Ralf mit 88 Runden und Nils mit 82 Runden ins Ziel. Das letzte Rennen der DTM-Klasse konnte wieder Rafaele mit 106 Runden für sich entscheiden. Thomas konnte sich vor Sven durchsetzten. Beide kamen auf 103 Runden. 
Auch in dieser Klasse konnte Rafaele 50 Punkte einstreichen und hat hier schon einen großen Vorsprung.
Nun dann die 124 Rennen. Heute mal mit einem anderen Modus. Ein 25 Runden Sprintrennen, alleine auf der Bahn. Die Startreihenfolge wurde auch hier über ein Qualifying entschieden. Hier konnte Karsten die schnellste Zeit fahren. Mit dem Manthey Porsche kam er auf eine 4.390 sek., was den Bahnrekord bedeutete. Rafaele fuhr mit seinem F458 Clearwater eine 4.404 sek. vor Thomas, der wieder seine Corvette C7R einsetzte. Sven kam auf 4.522 sek. mit seinem Gulf Porsche. Andreas sein Corvette kam auf eine 4.545 sek., Chris fuhr mit dem Falken Porsche eine 4.591 sek., Jörg kam seinem F458 BlackBull mit einer 4.631 sek. nicht an seine Trainingszeiten ran. Ralf fuhr eine 4.648 sek. mit seinem F458 AF Corse. Nils mit seinem F458 Black Bull fuhr eine 4.753 sek.
Karsten startete als erster die 25 Runden. 4 Unfälle beendeten aber sehr schnell eine gute Platzierung. Trotz neuerlichem Bahnrekord mit einer 4.384 sek. hielt sich lange die schlechteste Gesamtzeit bis Jörg an den Start ging. Auch hier 4 Unfälle waren definitiv zuviel. Nils konnte seien Ferrari auch nicht auf der Bahn halten und kam insgesamt auf 5 Unfälle. Thomas hier die schnellsten 25 Runden fahren. Sven setzte sich vor Rafaele auf dem zweiten Platz. Rafaele hatte hier Pech gehabt, da er durch einen Unfall eine bessere Platzierung verschenkt hat, fuhr aber 0.002 sek. schneller als Karsten und hat nun den Bahnrekord inne. Chris, Ralf und Andreas komplettieren das erste Rennen.
Das Rückrennen konnte Rafaele dann ohne Unfall beenden und erreichte die beste Zeit über die 25 Runden. Auf den zweiten Platz fuhr auch ohne Unfall Ralf. Bei der Verkündung des Ergebnisses hatte er verdutzte Augen gehabt. Gut 4 Zehntel Sekunden hinter Ralf ist Sven ins Ziel gekommen. Ebenfalls gut 4 Zehntel hinter Sven kam Chris ins Ziel. Thomas leistete sich einen Unfall und so reichte es nur für Platz 5. Karsten auf Platz 6 ebenfalls einen Unfall. Andreas hatte 3 Unfälle und Jörg 4. Somit war hier alles gelaufen. Jörgs Kommentar war nur „Rennen verkackt“. Nils schoss zum Schluss nochmal den Vogel ab. Am Ende standen 9 Unfälle zu buche. Damit hatte er genau so viele Unfälle wie alle anderen der Startgruppe.
Damit ein kleiner Anreiz vorhanden war, schnell zu fahren, gab es noch für die schnellsten Runden Punkte. So gingen im Sprintrennen noch jeweils an Rafaele, Karsten und Jörg 4 Punkte. Rafaele konnte einmal die beste und einmal die dritt Beste Zeit fahren. Karsten fuhr zwei Mal die zweit schnellste Zeit und Jörg wie Rafaele einmal die beste und mal die dritt Beste Zeit. Rafaele war heute derjenige, der die meisten Punkte geholt hat. Von 156 möglichen holte er 144 Punkte.
So waren dann gegen 19:30 Uhr alle Rennen gefahren und ich muss mal wieder sagen das es wieder ein schöner Tag gewesen ist. Wetter war nicht so gut, aber der Rest passte wie immer. Schön das Andreas kurz mal vorbeigekommen ist. Wissbegierige Zuschauer an der Bahn, leckere Suppe, Getränke gehopft und nicht gehopft und Kaffee. War für alles gesorgt. Danke Jörg für Speis, Trank und Gastfreundlichkeit.
Nun geht es in die Sommerpause. Ein kleines „SPECIAL EVENT“ haben wir noch in der Sommerpause vor. Wir planen ein Viertel Meile Rennen. Das nächste Rennen unserer Rennserie findet dann bei Rafaele in Herford auf seine frisch gestrichenen Strecke statt. 

22.05.2016
Heute war wieder Renntag. Dieses Mal hat es die Truppe nach Geseke zu Thomas getrieben. Trotz der etwas weiteren Anreise mancher waren alle Teilnehmer um 10:30 Uhr vor Ort. Da einige noch nicht die Strecke gefahren sind, konnten diese noch kurz die Strecke kennenlernen, was auch von dem ein oder anderen genutzt wurde. 
So konnte dann gegen 11:00 Uhr die Qualifikation der GT 1:24 Klasse starten. Sonst wird ja immer mit der 1:32 Klasse angefangen, aber wegen Terminen von Jörg wurde die große Klasse zuerst gefahren. Jörg konnte eben nur die GT 124 mitfahren.
Die beste Qualifikationszeit ging mit einer 8,847 sek. an den Veranstalter Thomas und seinem Audi R8. Den zweiten Startplatz konnte sich Karsten dieses auf Ferrari F458 mit einer 8,866 sek. vor Rafaele mit seiner Corvette C7R in 8,871 sek. sichern. Auf den weiteren Plätzen folgen auf Platz 4 Ralf mit 8,981 sek. (Ferrari F458 ), 5. Jörg 9,134 sek. (Ferrari F458 ), 6. Nils 9,171 sek. (Ferrari F458 ), 7. Andreas 9,752 sek. (Corvette C7R), 8. Sven 10,002 sek. (Porsche RSR) und 9. Chris 11,884 sek. (Porsche RSR)
Die Qualifikationszeiten der ersten Startgruppe ließen auf ein spannendes Rennen schließen, was es dann auch schließlich war. Thomas und Rafaele fuhren wieder wie beim letzten Renntag in Minden hier auch um die erste Position. Es wurde sich nichts geschenkt und so konnte dann nach 56 Runden Thomas vor Rafaele den Platz an der Sonne sichern. Ähnlich ging es dann auf Platz 3 und 4 zu. Karsten war 95% des Rennens vor Ralf, doch durch falsches tanken (mal zu früh getankt oder nachtanken vor Schluss) rutschte Ralf dann kurz vor Schluss an Karsten noch vorbei. Da Ralf aber auch den Tank fast leer hatte dachte Karsten noch, der kommt auch nochmal tanken, aber 
denkste er fuhr durch und war dann mit 0,2% Tankinhalt im Ziel uns somit dritter. Beide kamen auf 55 Runden. Jörg komplettierte die Gruppe dann mit 52 Runden. Er hatte in der letzten Runde noch eine Boxengessenstrafe erhalten.
Die zweite Gruppe wurde von einigen Abflügen geprägt, was sich auch im Rennergebnis wiederspiegelt. Ein richtiger Fluss kam nicht auf und so kam Chris als erster der Gruppe mit 49 Runden ins Ziel. Sven konnte 48 Runden fahren und kam vor Andreas mit 46 Runden und Nils mit 45 Runden ins Ziel. 
Da war schon ein Großer Abstand zur ersten Renngruppe, aber das Rückrennen sollte enger werden. Dort lieferten sich dieses Mal Thomas und Karsten ein hartes Rennen. Beide fuhren 54 Runden, aber Thomas konnte den Heimvorteil nutzen und fuhr als ersten über die Ziellinie. Auf den Plätzen 3 und 4 gingen mit 53 Runden Ralf und Jörg über die Ziellinie. Rafaele kam mit 52 gefahrenen Runden ins Ziel. War wohl was im Slot.
Das die zweite Gruppe ein gutes Ergebnis erzielen kann, wurde dann von Sven gezeigt. Er kam zum Schluss auf 54 Runden und konnte damit seinen ersten Sieg in der 124 Klasse feiern. Chris erzielte 53 Runden und Nils 52 Runden. Andreas hatte wegen eines losen Inlays den Wagen nach 25 Runden aus dem Rennen genommen. Auch ein zureden der anderen ließen ihn nicht überreden weiterzufahren. Hätte nur ein wenig geschliffen, wäre aber ja nichts Wildes gewesen. Somit fuhr dann die Gruppe die Hälfte des Rennens nur mit 3 Mann und hatten so freie Fahrt.
Jörg musste sich nach dem 1:24 Rennen leider verabschieden und so wurde dann die DTM Klasse gefahren. Hier konnte sich Rafaele mit einer Superzeit von 8,556 sek. die Pole Position mit seinem AMG Mercedes sichern. Karsten fuhr mit einer 8,822 sek. und Sven in 8,988 sek. beide auf einem DTM BMW M4 Hand die einzigsten Zeiten unter 9 Sekunden. Es folgen auf Platz 4 Thomas BMW M3 Spengeler in 9,094 sek., 5. Nils mit seinem Audi Molina in 9,167 sek., 6. Andreas auf Audi Scheider in 9,253 sek., 7. Ralf auf Audi Rockenfeller in 9,472 sek. und Chris auf Audi Ekström in 9,580 sek.
Das Qualifikationsergebnis war dann 3 BMW gegen einen Mercedes und 4 Audis konnten die Markenmeisterschaft fahren.
Die drei BMW gingen gegen den AMG ins Rennen, doch irgendwie wurde hier mit stumpfen Waffen gefochten. Der AMG war nicht zu schlagen. Karsten konnte sich eine ganze Zeit mit Thomas ein enges Rennen liefern, lag dann auch kurz vor Schluss auf dem zweiten Platz, doch dann musste nochmal getankt werden. Ab in die Box, tanken und dann vor Thomas wieder raus. So der Plan. Thomas kam auf der Kurve vor Startziel auf die gerade. Jetzt losfahren und dann Unfall. Thomas war so schnell unterwegs, das Karsten ihn in der Boxenausfahrt abräumte. Ergebnis Boxenstrafe. So war der zweite Platz futsch und Karsten konnte dann immerhin noch den 3. Platz sichern. Sven kam einem gefühlten Augenschlag später über die Ziellinie. Ein heißes Rennen. Rafaele kam in der Abrechnung auf 56 Runden, Thomas auf 54 Runden, Karsten und Sven auf 53 Runden.
Dann die Audi Gruppe. Dort war wie beim ersten 124 Rennen auch der Abstand zur ersten Startgruppe recht groß. Die Audi Meisterschaft konnte sich im ersten Rennen Ralf mit 47 Runden sichern. Chris, Nils und Andreas folgen dann mit je 45 Runden auf den Plätzen.
Wie beim ersten Rennen, war das zweite wesentlich enger. So waren es nicht mehr 11 Runden unterschied, sondern nur noch 3 Runden.
Auch im zweiten DTM Rennen konnten die BMW nichts ausrichten. Karsten konnte zwar wie Rafaele 56 Runden fahren, aber der Sieg war nie wirklich in Gefahr. Thomas hatte am Ende 55 Runden auf der Uhr und Sven kam mit 54 Runden ins Ziel.
In der zweiten Renngruppe wollte natürlich Ralf seinen Titel verteidigen, aber Nils war ein bisschen schneller als Ralf. Beide hatten in der Abrechnung 54 Runden gefahren. Ebenfalls auf 54 Runden kam Chris. 53 Runden konnte Andreas einfahren und so war Ralf heute der beste Audi DTM Fahrer.
Bevor dann die 132 GT Klasse gestartet wurde, mussten man sich erst einmal stärken. Bratwurst und Salat wurden reichlich gegessen. Das tolle Wetter tat sein übriges dazu bei das man sich erste einmal etwas von den Rennen erholen konnte.
Dann die GT 132 Qualifikation. Hier konnte Rafaele wieder eine Bombenzeit in die Plastikschiene brennen und sicherte sich auf Ferrari F458 mit einer 8,515 sek. die Pole Position. Dahinter auch mit guten Zeiten Thomas in 8,637 sek. (Nissan GT-R) und Karsten in 6,655 sek. (Ferrari F458 ). 4. Sven in 8,886 sek. (BWM Z4 Coupe), 5. Nils in 8,992 sek. (Nissan GT-R), 6. Ralf mit einer 9,227 sek. (Ferrari F458 ), 7. Andreas in 9,443 sek. (Corvette C7R) und Chris ebenfalls auf einer Corvette C7R in 9,461 sek.
Die erste Renngruppe bestand diesel Mal aus den langsamsten der Qualifikation. Die Gruppe konnte schließlich Nils mit 53 Runden für sich entscheiden. Es folgen auf den weiteren Plätzen Ralf mit 52 Runden, Chris mit ebenfalls 52 Runden vor Andreas mit 49 Runden.
Die zweite Renngruppe war dann klar von Thomas geprägt. Rafaele lieferte sich zwar ein hartes Rennen, konnte dann aber zu Schluss Thomas nicht mehr folgen. Thomas kam auf insgesamt 56 Runden. Rafaele folgt mit 55 Runden auf dem zweiten Platz. Karsten und tanken ging heute mal gar nicht. Da besteht Trainingsbedarf. Karsten kam zwar wie Sven auf 54 Runden, aber Sven fuhr eher über die Ziellinie und so es dann zum Schluss der 4. Platz für Karsten.
Das Rückrennen war wieder enger zusammengerückt.
In der ersten Startgruppe konnte Chris 52 Runden fahren. Ralf, Andreas und Nils kamen alle auf 51 Runden. 
Die zweite Renngruppe konnte wieder, OH ÜBERRASCHUNG, der Thomas mit 54 Runden für sich entscheiden. Dieses Mal war Rafaele aber näher dran und so kamen beide auf 54 Runden. Eine Runde dahinter konnte Karsten die Ziellinie überfahren. Sven kam mit 51 Runden ins Ziel.
Damit waren dann alle Rennen gefahren. Die Rennen wurden nochmal ein bissen diskutiert und über einigen Dinge gesprochen. Die Nord Ostwestfalen verabschiedeten sich dann in Richtung Heimat und Thomas, Rafaele, Sven und Karsten machten von ein Spaßrennen zum Abschluß. Gegen 20:15 machten sich dann der Rest auch auf dem Heimweg.
Es war mal wieder ein gelungener Renntag. Thomas war ein toller Gastgeber und ihm gilt der Dank aller für die Getränke und Speisen, 
die auch rege zu sich genommen worden sind.


14.04.2016
Es war mal wieder soweit. Der 3. Renntag der OWL-Rennserie stand auf dem Terminplan und so trafen sich die üblichen Verdächtigen bei Andreas und Nils in Minden. Das wir ein straffes Rennprogramm vorhatten, sollte die Rennen um 10 Uhr starten. Dieses Mal waren alle überpünktlich. Um 8:45 waren alles schon da und so konnten alle kurz den Wagen testen und die noch nicht auf der Bahn gefahren sind ein paar Proberunden drehen. 
Wie erwähnt war das Rennprogramm sehr straff, denn es sollten je Klasse (132DTM, 132 GT und 124GT) zwei Rennen gefahren werden. 
Da alle schon früh da waren konnten wir vor 10 Uhr mit der Qualifikation starten. Zuerst wurden die DTM Boliden um den Kurs bewegt wo folgende Qualifikationszeiten erreicht worden sind. Die Pole sicherte sich Rafaele auf Mercedes C-Coupe Wickens in 9,591 sek., auf Startplatz 2 folgt Nils auf Audi A5 Molina mir einer 9,970 sek., Thomas schaffte mit seinem BMW M3 Spengler in 9,984 sek. auf dem 3. Startplatz. Die weiteren Platzierungen sind wie folgt. Karsten BMW M4 Hand10,170 sek., Chris Audi A5 Ekström10,195 sek., Jörg BMW M4 Farfus 10,344 sek., Sven BMW M4 Hand 10,426 sek., Andreas Audi A5 Scheider 10,440 sek., Ralf Audi A5 Rockenfeller 10,470 sek.
Im Rennen behielt die Kettensäge dann auch die Spitzenposition in der ersten Startgruppe behaupten. 53 Runden reichten um auch im Gesamten die meisten Runden zu erreichen. Auf den Plätzen folgen Thomas, Nils, Karsten und Chris. Die erreichten Runden stehen dieses Mal ganz unten.
In der zweiten Startgruppe schob sich Andreas von Startplatz 3 auf den ersten Platz vor und hat sich über den Rennausgang sehr gefreut. In der Endabrechnung bedeutet das mit 51 Runden den vierten Platz. Sven, Ralf und Jörg konnte Andreas hinter sich lassen.
Das Rückrennen fand wie immer in verkehrter Zieleinkunft des ersten Rennens statt. Dort schaffte es dieses Mal Nils von Platz drei auf Platz eins zu fahren. Am Ende standen 53 Runden auf der Uhr, was auch in der Endabrechnung Platz eins bedeutet. Auf den Plätzen folgen dann in der Startgruppe Thomas, Karsten, Rafaele und Chris. 
Das zweite Rennen der anderen Startgruppe lief dann für Andreas nicht so gut wie das erste. Am Enden standen auf Platz drei 46 gefahrene Runden auf der Anzeige, war aber für Ralf zu wenig. Ralf fuhr ein gutes Rennen und kam so auf 51 Runden. Auch Jörg mit 47 Runden ließ er weite hinter sich. Sven kam als vierter mit 46 Runden ins Ziel.
Dann kam die nächste Rennklasse an die Reihe. Die 132 GT-Klasse.
In der Qualifikation konnte sich Rafaele mit einer Zeit von besser als 9,500 sek. auf Ferrari 458 Risi durchsetzten. Warum besser als 9,500 sek.??? Nun die Sicherheitsrundenzeit war auf diesem Wert eingestellt und so ging dann die Zeit in die Wertung. Auf dem 2. Platz folgen dann Thomas auf Nissan GT-R GT 500 mit 9,540 sek. und auf dem 3. Platz Ralf mit seinem Ferrari 458 JMW mit einer Zeit von 9,763 sek.. Die weiteren Zeiten sind mit einer 9,810 sek. Karsten mit einem Ferrari 458 AF Corse, Nils erreichte 10,150 sek. auf Aston Martin Vantage, Jörg auf Ferrari 458 AF Corse mit 10,212 sek., Chris auf Corvette C7R 10,285 sek., Andreas ebenfalls auf Corvette C7R in 10,444 sek. und Sven auf Scirocco R32 mit einer 10,467 sek.
Im Rennen ging es dann zwischen Rafaele und Thomas zur Sache. Die beiden fuhren quasi ihr eigenes Rennen. Thomas konnte sich in seiner Renngruppe durchsetzten und konnte Rafaele und Karsten eine Runde annehmen. Nils und Ralf folgen dann jeweils mit zwei Runden auf Platz vier und fünf.
Die zweite Renngruppe konnte Jörg mit 52 Runden als erster die Ziellinie überfahren. Dahinter in der gleichen Runde kam Sven ins Ziel, Chris und Andreas kamen dann als dritter und vierter ins Ziel.
Rückrennen der ersten Startgruppe und die Thomas-Festspiele gingen weiter. Von Startplatz fünf fuhr er auf Platz eins und so standen am Ende 56 Runden auf der Uhr. Rafaele fuhr auch ein sehr gutes Renne, hatte aber am Schluss zwei Runden Rückstand. Ebenfalls mit 54 Runde kam Karsten ins Ziel. Das klingt zwar sehr knapp, aber an eine vorbeikommen an Rafaele war nicht dran zu denken. Der Nissan von Thomas und Rafaeles Risi waren nicht zu schlagen. Als vierter ging Ralf und als fünfter Nils ins Ziel.
Die zweite Renngruppe kam dieses Mal nicht an die gefahrenen Runden der ersten Starter nicht heran. Dort ging Jörg mit 50 Runden als ersten ins Ziel. Sven, Chris und Andreas folgten auf den Plätzen zwei bis vier.
So schaffte es nur Nils einmal das nicht Thomas und Rafaele als Sieger in der Gesamtabrechnung hervorgingen. Die 124´er kamen ja noch und es ging so weiter.
In der Qualifikation der 124 GT-Klasse ging wieder Rafaele auf die Pole Position. Da die Sicherheitsrundenzeit nach unten korrigiert worden ist die Rundenzeit bei einer 9,122 sek. mit seiner Corvette C7R stehen geblieben. Hinter Rafaele kommen vier sehr enge Zeiten. Platz zwei schaffte Karsten mit seinem Porsche Felbermayr und 9,448 sek. vor Thomas mit einer Corvette C7Rund 9,452 sek., Sven folgt mit seinem Porsche Gulf und einer Rundenzeit von 9,457 sek. auf Platz vier. Jörg mit einem Ferrari 458 Black Bull kam auf 9,474 sek., Nils ebenfalls auf Ferrari 458 Black Bull fuhr eine 9,642 sek., Andreas auf Corvette C7R fuhr eine 9,942 sek, Chris auf Porsche Falken erreichte 9,955 sek.. der einzige über 10 Sekunden war Ralf mit seinem Audi R8 Abt 10,069 sek. Im Rennen konnte er aber die 10 Sekunden-Marke knacken.
In allen Rennen werden Strafpunkte für eine Chaos-Phase ausgesprochen. Nach fünfmal Chaos auslösen gib es eine Boxenstrafe. Gerade bei den 132 wurde das von den Anderen gerne benutzt. In den vier 132 Rennen nutze Karsten das gerade mal 4-mal. Jetzt bei den großen sollte da mal was machgeholt werden und das wurde sehr häufig von Ihm benutzt. Schon nach zwei Minuten wurde die ersten Boxenstrafe ausgesprochen. Aber auf der Porsche von Sven lief sehr unrund. Jedesmal wenn es eine Chaos-Phase aufgelöst worden ist hieß es hämisch von den anderen: Ich hab zwar nicht gesehen wer gedrückt hat, aber war sicherlich eine Porsche!
Nun zum Rennen. Wie gesagt war Karsten mit dem Porsche nicht zufrieden und kam so nur auf 50 Runden. Sven war ebenfalls bedient. Er hatte mit seinem Porsche Kontaktprobleme und musste sein Fahrzeug aus dem Rennen nehmen. Rafaele und Thomas fuhren vorne Ihre Runden und standen am Ende bei 57 Runden. Jörg kam mit 55 Runden als Dritter ins Ziel.
Die zweite Renngruppe hatte mit den 50 Runden von Karsten alle kein Problem und fuhren locker an ihm vorbei. Nils konnte mit 55 Runden die Renngruppe für sich entscheiden. Dahinter folgen Chris, Andreas und Ralf.
Das Zweite 124 Rennen ging dann mit 56 Runden an Rafaele. Dahinter kamen dann alle mit 55 Runden Thomas, Sven, Karsten und Jörg ins Ziel.
Die zweite Renngruppe wurde von Nils mit 55 Runden als erster beendet. Auf den Plätzen folgen Ralf und Chris mit 54 Runden vor Andreas mit 53 Runden. So waren die Rennen dann um 18:30 Uhr alle geschafft und ein langer Renntag ging zu Ende. Thomas und Rafaele teilten sich die bis auf den einen Sieg von Nils die Siege.
Neben dem Rennen hatten Andreas und Nils einiges geboten. So wurden neben gehopften, halb gehopften und nicht gehopften Getränken Nudelsalat, Frikadellen und Brot aufgetischt. Vielen Dank an die Gastgeber des Rennens.


14.03.2016
2. Renntag OWL-Rennserie 2016 in Hiddenhausen.
Gefahren wurden wieder die 1:32 und 1:24 ´er Fahrzeuge. Insgesamt haben sich 11 Mitfahrer am Black-Mamba-Raceway angekündigt.
Eigentlich sollte um 11 Uhr gestartet werden, doch die Nord-OWL-Fraktion kam etwa 25 Minuten später an.
Wie alle dann da waren konnte mit der 124 Qualifikation gestartet werden.
Die Pole sicherte sich wie beim ersten Rennen in Bielefeld und wieder mit Bahnrekord Karsten mit einer 6.338 sek. mit dem Porsche RSR Felbermayr, gefolgt von Rafaele 6.372 sek. (Porsche RSR Manthey) und Sven 6.422 sek. (Porsche RSR Gulf). Die weiteren Zeiten heute. 4. Nils mit einer 6.670 sek. (Ferrari 458 Blackbull), 5. Thomas mit 4.482 sek. (Corvette C7R), Jörg mit 6.511 sek. (Ferrari 458 Blackbull), 7. Andreas mit einer 6.523 sek. (Aston Martin DBR9 Vitaphone), 8. Ralf mit 6.882 sek. (Audi R8 Abt), 9. Andreas mit einer 6.918 sek. (Corvette C7R) 10. Chris mit 7.011 sek. (Porsche RSR Falken) und 11. Ralf mit einer 7.156 sek. (Aston Martin DBR9).
Auf Bitte von Ralf wurden dieses Mal die Startgruppen wie folgt aufgeteilt. Die schnellsten sechs des Qualifying fuhren in einer Gruppe und die Gruppe der langsamsten fuhr dann zu fünft.
In der ersten Renngruppe fuhr Rafaele mit 79 die meisten Runden. Jörg fuhr ein taktisch gutes Rennen und kam mit 78 Runden als zweiter über die Ziellinie. Karsten, Sven und Nils sind auf je 77 Rennrunden gekommen. Letzter der Gruppe wurde Thomas mit 76 Runden, die aber in der zweiten Renngruppe nicht erreicht worden sind. Da ging Andreas mit 75 Runden als erster ins Ziel. Gefolgt von Ralf und Ralf mit 74 Runden, Andreas mit 73 Runden und Chris mit 72 Runden. 
Das das zweite Rennen der 124 GT ging dann wie immer in der umgekehrten Reihenfolge des ersten Rennens an den Start. Hier fuhren Thomas, Nils, Karsten und Sven jeweils 77 Runden. Jörg kam auf 76 Rennrunden und Rafaele brachte dieses Mal nur 74 Runden auf die Schiene.
Die zweite Renngruppe wurde von Andreas mit 77 Runden für sich entschieden. Ebenfalls 77 Runden erreichten Ralf und Andreas, Ralf kam auf 75 und Chris auf 74 gefahrene Runden.
So konnte dann die Qualifikation für die 132´er GT-Klasse starten.
Folgende Qualifikationsergebnisse wurden erreicht.
Karsten sicherte sich auch hier wieder die Pole Position. Wie bei den 124´er auch hier mit einem neuen Bahnrekord. So standen dann 6.442 sek. mit seinem Ferrari 458 AF Corse auf der Bildschirmanzeige. Ralf erreichte mit 6.764 sek. (Ferrari 458 Risi) den zweiten Startplatz. 3. Andreas 7.256 sek. (Corvette C7R), 4. Andreas
6.943 sek. (Audi R8 Italia), 5. Thomas 7.017 sek. (Nissan GT-R), 6. Chris 7.125 sek. (Ferrari 458 Krohn), 7. Nils (Aston Martin V12 Vantage mit 7.193 sek., 8. Rafaele 7.308 sek. (Ferrari 458 Risi), 9. Jörg mit 7.334 sek. (Ferrari 458 JMW), 10. Ralf mit 7.263 sek. (Audi R8 Bilstein) und 11. Sven 7.628 sek. (Audi R8 Italia) folgen auf den Plätzen.
Ob Rafaele nun extra langsam gefahren ist, um in die Fünferstartgruppe zu kommen? Ein Schelm der böses dabei denkt. Im Rennen war der Ferrari jedenfalls eine ganz anderes Fahrzeug.
Die erste Renngruppe konnte Thomas mit 75 Runden die meisten beenden. Es folgen auf den weiteren Plätzen Karsten mit 74 Runden vor Andreas und Ralf mit 72 Runden, Chris beendete 70 und Andreas 63 Runden.
Die zweite Startgruppe war nun an der Reihe. Hier ging wie erwähnt der Ferrari von Rafaele wie ein heißes Messer durch die Butter an den anderen Fahrzeugen vorbei. Er ließ den zweitplatzierten in der Startgruppe 5 Runden hinter sich und fuhr im Rennen noch einen neuen Bahnrekord. Er konnte
den erst im Qualifying aufgestellten Rekord um 0.119 Sekunden auf 6.323 Sekunden verbessern. Nils folgte hier auf dem zweiten Platz mit 73 Runden vor
Sven und Jörg mit je 71 Runden. Ralf erzielte mit 69 Runden dort in der Renngruppe den fünften Platz.
Im zweiten Rennen gingen nun die DTM-Fahrzeuge an den Start. Fünf Audi, drei Mercedes und zwei BMW gingen an den Start. Ralf hatte leider noch einen Termin und konnte hier dann nicht mehr mit an den Start gehen.
Beim Rennen sind dann folgende Ergebnisse herausgekommen.
Die erste Renngruppe konnte Andreas (Audi A5 Eckström) vor Thomas (BMW M3 Spengler) gewinnen. Beide kamen auf eine Rundenzahl von 75. 73 Runden sind von
Chris (Audi A5 Eckström)und Karsten (Audi A5 Molina) gefahren worden. Andreas (Audi A5 Schneider) kam auf 72 Runden. Ralf (Audi A5 Rockenfeller) nahm das
Fahrzeug nach nur nach 39 Runden auf dem Rennen.
Die zweite Renngruppe ging, da Ralf wie erwähnt weg musste nur mit vier Fahrern an den Start. Dort gewann Rafaele (Mercedes C-Coupe Wickens) mit 74 Runden die Startgruppe. Jörg (Mercedes C-Coupe Paffet) kam auf 73 Runden, 3. Nils (Mercedes C-Coupe Green) ebenfalls 73 Runden. Sven (BMW M4 Hand) kam als vierter auf 72 Runden.
Andreas war ein toller Veranstalter und Gastgeber. Neben Getränken wurden wieder der sensationellen Kartoffelsalat und super leckere Frikadellen gereicht.
Von meiner Seite war es ein schöner Rennnachmittag. Das nächste Rennen findet am 16. April statt. Das findet in Minden bei Andreas und Nils statt, die ihr Streckenlayout nochmals verfeinert haben. 

06.02.2016
Saisonauftrakt der OWL-Rennserie 2016 in Bielefeld.
Gefahren wurden wieder die 1:32 und 1:24 ´er Fahrzeuge. Insgesamt haben sich 9 Mitfahrer am Schock-Aus-Ring um 11:00 Uhr eingetroffen. Einen Gastfahrer hatten wir mit Reiner an der Bahn begrüßen dürfen, der früher schon auf einer Carrerabahn gefahren ist und die Leidenschaft wiedergefunden hat. Für Reiner war es das erste Mal ohne Magnet zu fahren und die Digitalkomponenten sind ebenfalls Neuland für Ihn gewesen.
Nach kurzer Besprechung über die Veränderung des Reglements wurde Sven dazu auserkoren die technische Abnahme bei den Fahrzeugen zu machen.
So konnte dann die Qualifikation für die 132´er GT-Klasse starten.
Folgende Qualifikationsergebnisse wurden erreicht.
Thomas sicherte sich mit einer 6.603 sek. auf seinem Nissan GT-R die Pole vor Karsten 6.636 sek. (Ferrari 458 AF Corse) und Rafaele 6.895 sek. (Ferrari 458 Risi). Die weiteren Zeiten sind 4. Jörg 6.906 sek. (Audi R8 UHC), 5. Ralf 7.177 sek. (Ferrari 458 Risi), 6. Andreas 7.256 sek. (Corvette C7R), 7. Sven 7.293 sek. (Audi R8 Italia), 8. Nils 7.310 sek. (Aston Martin V12 Vantage) und 9. Reiner 7.363 sek. (Ferrari 458 JMW).
Es wurden wieder zwei Renngruppen gebildet. Erste Startgruppe Qualifying Platz 5-9 und die zweite mit Platz 1-4.
In der ersten Startgruppe konnte sich Ralf mit 61 gefahrenen Runden durchsetzen. Es folgen Sven mit 58 Runden vor Andreas mit 51 Runden. Reiner der wie bereits erwähnt das ersten Mal magnetlos unterwegs war kam auf 44 Runden. Nils nahm sein Fahrzeug nach 18 Runden aus dem Rennen und musste einen Service durchführen.
Die zweite Startgruppe musste mit ein wenig Verzögerung starten, da der Audi R8 von Jörg Probleme bereitete. Die Achse saß fest und so ist er mit dem Ferrari 458 JMW gestartet. In diesem Starterfeld konnte sich Karsten mit 66 Runden knapp vor Thomas, ebenfalls 66 Runden, für sich entscheiden. Jörg folgte mit einigem Abstand, aber ebenfalls mit 66 Runden auf dem dritten Platz. Baustellen-Champion Rafaele kam mit seinem Ferrari auf 65 Rennrunden.
Das zweite Rennen wird ja immer in umgekehrter Reihenfolge gestartet und so stand Nils, der seine Fahrzeug wieder flott gemacht hatte, ganz vorne. Das Auto lief nun besser und kam trotzdem nur auf 62 Runden. Reiner kam ein wenig besser mit dem Fahrzeug klar und kam auf 52 Runden. Wenn er öfters fährt wird das schon. Gewinnen konnte diese Gruppe Sven mit nun 65 Runden vor Andreas ohne Abflug mit 64 Runden und vor Ralf mit 63 Runden.
In der zweiten Startgruppe kam Jörg nicht so gut zurecht. Man merkt es halt wenn man nicht sein Auto fährt und kann so auf 60 Runden. Thomas brannte einige Bestzeiten mit dem Nissan GT-R nur so in die Plastikschiene. Von den 71 Runden fuhr er 41 Runden schneller als alle anderen Zeiten der drei Mitfahrer. Mit deutlichem Anstand kamen Karsten und Rafaele mit je 67 Runden über die Ziellinie. Thomas verbesserte auch hier noch seine persönliche Bestzeit auf 6.465 und lag nur 0,057 sek. über dem Bahnrekord in dieser Klasse.
Dann stand das Qualifying der 124´er auf dem Programm. 
Die Pole sicherte sich mit Bahnrekord Karsten mit einer 6.290 sek. (Porsche RSR Felbermayr) 
gefolgt von Rafaele 6.491 sek. (Ferrari 458 Clearwater) und Jörg 6.504 sek. (Ferrari 458 Blackbull). Die weiteren Zeiten heute 4. Sven mit einer 6.670 sek. (Porsche RSR Gulf, 5. Andreas mit einer 6.724 sek (Corvette C7R), 6. Thomas 6.757 (Corvette C7R), 7. Ralf mit 6.822 sek. (Audi R8 Abt), 8. Reiner mit einer 6.999 sek. (Porsche RSR Manthey) und Nils mit 7.154 sek. (Ferrari 458 Blackbull).
Gebildet wurden auch hier zwei Startgruppen einmal fünf Fahrer und eine Gruppe zu vier Fahrern.
Die erste Startgruppe konnte Thomas mit 62 Runden für sich entscheiden. Ralf kam auf 59 Runden und hatten damit eine Runden mehr wie Andreas und Reiner (58 Runden) Abgeschlagen und mit 54 Runden kam Nils über das Ziel.
In der zweiten Startgruppe ging es schön knapp zu. Die Pole Position brachte Karsten kein Glück. Wohl beflügelt vom Bahnrekord im Qualifying wollte er zu viel und hatte so schon nach 2 Minuten Rennzeit 4 Strafpunkte auf dem Konto. Ein Strafpunkt mehr und es gibt eine Rundenstrafe, die unbedingt vermieden werden musste. So wurde das Rennen dann ein wenig ruhiger gefahren. Kurz vor Schluss wurde es dann ganz spannend. In der Runde 66 und auf Platz 2 liegend ging Jörg das Benzin aus. Verpasste zwei Mal die Boxeneinfahrt und fand sich dann auf dem vierten Platz und 66 gefahrenen Runden wieder. Die letzten vier Runden wurden nicht gezählt. Sven kam auf 68 Runden. Auch hier wieder das gleiche Spiel. Benzin war aus und so wurde wieder der zweite Platz abgegeben. War wohl der Fluch der zweiten Position. Karsten der in der 66 Runde noch auf Platz vier stand, war auf einmal mit 69 Runden noch auf den zweiten Platz gefahren. Rafaele hat dieses Rennen mit 71 Runden klar für sich entschieden. Für Jörg wäre hier wesentlich mehr möglich gewesen, was ihn auch richtig genervt hat.
Nun das zweite Rennen. Einen vorab, es wurde gesitteter gefahren. Niemand wollte sich eine Rundenstrafe einhandeln. Nils zeigte einmal was in dem Ferrari drinsteckt. Er fuhr seine persönliche Rundenbestzeit mit einer 6.432 sek. und insgesamt 69 Runden. Vor ihm ins Ziel fuhr Thomas, der ebenfalls auf 69 Runden kam. Es folgen Ralf und Andreas mit 66 Runden vor Reiner mit 53 Runden.
Beim zweiten Rennen der zweiten Startgruppe kam Jörg wieder auf 66 Runden. Das Tankmissgeschick war wohl noch in den Knochen und die Lockerheit fehlte vielleicht. Sven der mit 68 Runden ins Ziel kam, hatte wieder eine nicht gewertete Runde zu verzeichnen. Rafaele konnte 69 mal die Runde beenden und Karsten sah bei 70 Runden die Zielfahne und entschied so das dieses mal nicht so dramatische Rennen für sich. 
Somit hatten wir die Rennen die gemacht werden mussten durchbekommen. Thomas musste sich wegen eines Termins gegen 16 Uhr verabschieden. So wurde dann noch ein Spaßrennen mit den DTM Fahrzeugen gefahren. Was will man sagen. Das erste Mal, dass es bei Jörg so richtig gelaufen ist. Mit seinem DTM Mercedes C-Coupe fuhr er insgesamt 65 Runden, was bei einer Wertung den ersten Platz bedeutet hätte. Auch der Vorsprung auf Platz 2 war groß. Immerhin zwei Runden Vorsprung auf Rafaele und drei auf Karsten. Dann weis Jörg wenigstens, dass das Fahrzeug ganz gut läuft.
Von meiner Seite war es ein schöner Renn Nachmittag und freue mich schon auf den 12.März. Wo der Termin stattfindet wird sich noch finden.


23.01.2016
Renntag 6 Stunden Rennen Colani Raceway
Das lang erwartete Highlight stand heute im Kalender. Das 6 Stunden Rennen stand an. 12 Teilnehmer - 6 Teams.
In der Vorbereitung wurde geschraubt, getüftelt, probiert und Probe gefahren. Nach den Probefahrten war schon klar, dass es ein enges Feld an den Start gehen würde. 
Folgende Teams standen ja schon fest. Team Sonic mit Rafaele und Andreas auf Ferrari 458, WildPigs mit Karsten und Andreas auf Aston Martin DBR9, Young Guns mit Chris und Nils auf Porsche RSR, Team Loge mit Ralf und Thomas auf Audi R8 LMS, Blue Light Devils mit Jörg und Ralf auf Ferrari 458 und schließlich Team Rock´n Roll mit Sven und Matthias auf Porsche RSR.
Alle haben sich pünktlich eingetroffen und so sollte eigentlich um 10 Uhr das Qualifying stattfinden, aber Cockpit XP hatte etwas dagegen. Die Software streikte. Nach langen schauen und probieren und eine Neuinstallation wurde das Problem schließlich eliminiert. Im Teamnamen Rock´n Race kam die Datendank bei dem Zeichen „´“ aus dem Tritt.
Da wir durch das ganze 90 Minuten verloren haben, wurde kurzerhand auf das Qualifying verzichtet und die Startplätze sind per Los gezogen worden. 
Rennstart konnte schließlich um 11.30 Uhr erfolgen. Vor dem Rennstart haben wir noch die Urkunden der „Baustellen-Meisterschaft“ an die drei Bestplazierten der 132 (Rafaele, Ralf und Chris) und 124 (Rafaele, Karsten und Chris) Rennen verteilt.
Das leicht favorisierte Team Sonic startete von der Pole und konnte bis zur 29 Runde die Spitze behaupten und wurden für 4 Runden vom Team WildPigs abgelöst. Das waren leider die einigsten Führungsrunden für das Team. Dann übernahm das Team Loge mit dem starken Audi R8 LMS die Führung. In Runde 53-59 konnte sich Team Sonic wieder auf den ersten Platz vor Team Loge setzen. In der Folgezeit war nun nur ein Führungswechsel durch Team Sonic nach Boxenstopps durch Team Loge möglich um am Audi R8 vorbeizuziehen. Das Ganze ging so bis in die Runde 497.
Auf den hinteren Plätzen hatten die Blus Light Devils Probleme mit den Schleifern. Immer wieder gab es Kontakt- und Stromschwierigkeiten. Es dauerte eine ganze Weile bis das Problem behoben war und so fuhren sie bis zur Runde 597 immer einen 6 bis 11 Rundenvorsprung vom Team WildPigs hinterher. Der Aston Martin konnte den guten Eindruck bei den Probefahrten nicht wiedergeben und so verlor dieser dann in der 597. Runde den 5. Platz an die Devils und festige mit Runde um Runde den 6. Platz. Die Devils hatten aber auch schon einen zu großen Abstand auf Platz 4, den die Young Guns locker verteidigen konnten, aber auch deren Abstand zu Platz 3 war schon auf einigen Runden angewachsen und so war der Platz 4 in der Abrechnung Chris und Nils sicher.
Auf Platz 3 versuchte Rock´n Race immer wieder an Team Sonic heranzukommen. Zwischenzeitlich konnten sie bis auf 2 Runden herankommen. Zu erwähnen ist, das Rock´n Race die mit Abstand schnellsten Rundenzeiten gefahren sind. Doch dazu später mehr.
Da auch Team Sonic nicht mehr Ralf und Thomas heran kamen zogen die ab Runde 497 vorne einsam Ihre Runden. Zum Schluss hatte sie einen Rundenvorsprung von 10 Runden auf Team Sonic mit Rafaele und Andreas herausgefahren.
Nach 6 Stunden haben es Team Loge auf 1932 Runden gebracht. Für das Rennen gab es von der ganzen Truppe fetten Respekt.
Auch in den Rennpausen konnte man sich entspannt in die Ecke setzten und dem Renngeschehen bei gehopften oder auch nicht gehopften Erfrischungsgetränken folgen, oder sich am Flipperautomaten vom fahren ein wenig entspannen.
Angelina, Rafaeles Frau, hat Cilli Con Carne vorbereitet und brachte immer wieder etwas zum naschen hoch, was auch von alles gerne angenommen worden ist. Das Cilli Con Carne war ne Wucht. War sehr sehr lecker. VIELEN DANK dafür.
Wenn man nun meint, was alles in 6 Stunden kaputt gehen kann, ist eines besseren belehrt worden. Bis auf die Probleme am Schleifer und Leitkiel bei den Blue Light Devils hatten wir keinen einzigen Defekt am Fahrzeug. Team WildPigs wechselte in Runde 1204 einmal die Reifen und das wars. Ausgebaute Dekoder, Achsen, Motoren oder auch Schwingarme wurde nicht gebraucht. Nichts ging kaputt. Vielleicht hatten wir auch nur Glück gehabt.
Das Team Rock´n Race war wie bereits erwähnt sehr schnell unterwegs und so konnten nicht nur die schnellste Rennrunde mit einer 9,085 sek. fahren, sondern fuhren von den schnellsten gefahrenen 100 Runden ganze 90 und von den schnellsten 500 Runden 312 Runden.
Insgesamt sin alle Teams auf 11208 Runden gekommen, was einer Gesamtstrecke von knapp über 300 km entspricht.
Endergebnis:
1. Team Loge 1932 Runden mit Bestzeit 9,171 sek.
2. Team Sonic 1922 Runden mit Bestzeit 9,202 sek. 
3. Rock´n Race 1908 Runden mit Bestzeit 9,085 sek.
4. Young Guns 1866 Runden mit Bestzeit 9,287 sek.
5. BlueLightDevils 1769 Runden mit Bestzeit 9,409 sek.
6. WildPigs 1736 Runden mit Bestzeit 9,617 sek.
Tank Leer 17 Runden
Rundenstrafen 58 Runden

30.12.2015
Das letzte Rennen in diesem Jahr stand auf dem Programm und so hat es uns nach Hiddenhausen zum Black-Mamba-Speedway von Andreas geführt. 11 Fahrer waren am Start, darunter ein Neuer Fahrer. Matthias, der schon öfters bei Andreas gefahren ist komplettierte das Feld. Sonst waren wieder die üblichen Verdächtigen am Start. Gegen 12 Uhr waren alle da und es konnten von denen die am letzten Sonntag zum Training nicht da waren noch einige Trainingsrunden gedreht werden.
Gefahren wurden wieder zwei Rennen der 124 GT-Klasse und zwei Rennen der 132 GT-Klasse und zu guter Letzt ein DTM Rennen. 
Nachdem wir ein vorab Reglement für die DTM mündlich besprochen hatten, gingen nun aber auch Fahrzeuge mit Tuning-Leitkiel, Vorderachse mit Alu-Felgen und anderer Getriebeübersetzung an den Start. Deshalb werden wir wohl das gleiche an Tuning erlauben wie in der GT-Klasse.
Zuerst wurde wieder die Qualifikation gefahren. Gestartet wurde mit den 1:24 Fahrzeugen.
Die Pole sicherte sich diesmal Sven mit ein 6.618 sek. (Porsche RSR Gulf) gefolgt von Andreas mit einer 6.631 sek (Aston Martin DBR9 Vitaphone) und Jörg mit einer 6.640 sek. (Ferrari 458 Blackbull). Die weiteren Zeiten heute 4. Rafaele 6.672 sek. (Ferrari 458 AF Corse), 5. Karsten 6.673 sek. (Porsche RSR Felbermayr), 6.Andreas 6.689 sek. (Ferrari 458 Blackbull), 7. Chris 6.922 sek. (Porsche RSR Falken), 8. Ralf 9,946 sek. (Ferrari 458 AF Corse), 9. Thomas 7.013 sek. (Porsche RSR Gulf), 10. Matthias 7.014 sek. (Aston Martin DBR9 AMR) und 11. Nils 7.211 sek. (Aston Martin DBR9 Gulf)
Zwei Startgruppen wurden gebildet. Die erste Gruppe ging mit 6 Fahrern an den Start. Diese konnte mit 78 gefahrenen Runden Rafaele für sich entscheiden. Die gefahrene Rundenanzahl sollte auch in der Gesamtrechnung das Beste Ergebnis sein und damit wurde der erste Platz in der Gesamtwertung weiterausgebaut, weil Karsten in der Rennrunde eine Runde (77 Runden) weniger fuhr und so auf Abstand gehalten wurde. Auf den Plätzen folgen in dieser Gruppe Andreas mit seinem Aston Martin mit 76 Runden, gefolgt im Abstand von je einer Runde Sven (75 Runden), Andreas (74 Runden) und Jörg (73 Runden). Jörg hatte mit seinem Ferrari nach einem Unfall wieder Pech gehabt. Die Lichtplatine schliff am Reifen und hat diesen einseitig bis zur Hälfte des Reifens abgefräst.
Die zweite Startgruppe hatte bis 8 Minute ein normales Rennen gefahren, bis Cockpit XP einfror. War nichts mehr zu machen. Runden notieren und PC neu starten und nochmals 2 Minuten. Trotz der Widrigkeiten konnte bei den Startern Matthias mit 77 Runden das Rennen gewinnen. In der Gesamtabrechnung teilte er sich mit Karsten den zweiten Platz. Es folgen auf den Plätzen Chris (75 Runden), Thomas (75 Runden), Ralf und Nils (je 73 Runden)
Im Zweiten Rennen wurden dann die Karten neu gemischt. Umgekehrte Startreihenfolge und nun liefen die Porsche von Karsten und Sven mal so, wie die es bereits am letzten Sonntag beim Training gezeigt haben. Die lieferten sich ein Kopf an Kopf Rennen und so kam nach 77 Runden mit 3 Sekunden Vorsprung Karsten vor Sven ins Ziel. Sei noch erwähnt, das Sven seinen am Sonntag aufgestellten Rundenrekord auf 6.483 sek. verbessern konnte. Es folgen auf den Plätzen Jörg (76 Runden), Andreas (75 Runden), Rafaele (74 Runden) und Andreas (72 Runden).
In der zweiten Startgruppe konnte Chris mal wieder zeigen das die Porsche gut liefen und fuhr mit 76 Runden den Sieg vor Ralf (76 Runden), Thomas (73 Runden), Nils und Matthias (je 72 Runden) ein.
Damit stand dann der Gesamtsieger der 124 Klasse fest. Rafaele konnten seinen Vorsprung von 6 Punkten auf Karsten, der zwar ein Rennen mehr gewinnen konnte, verteidigen. Die besseren Platzierungen waren zum Schluss entscheidend. HERZLICHNEN GLÜCKWUNSCH.
Mit dem Gesamtergebnis stand dann auch fest wer sich für das 6 Stunden Rennen seinen Teampartner zieht. Die ersten 6 Fahrer der Gesamtwertung zogen sich den Partner die unter dem Strich standen zu. Folgende Fahrerteams wurden gezogen.
Rafaele – Andreas
Karsten – Andreas B.
Ralf – Thomas
Chris – Nils
Jörg – Ralf
Sven - Matthias
Nun kommt die 132 GT Klasse an den Start. Die Qualifikation ergab wie immer die Startgruppen. Die Pole konnte sich dieses Mal Karsten mit 6.758 sek. (Ferrari 458 AF Corse) ganz knapp vor Andreas mit 6.760 sek. (Audi R8 Bielstein) sichern. Es folgen Rafaele 6.797 sek. (Ferrari 458 Risi), Sven 6.799 sek. (Schirocco R32), Nils 6.895 sek. (Aston Martin V12 Vantage), Ralf 6.944 sek. (Ferrari 458 Risi), Jörg 6.986 sek. (Audi R8 UHC), Thomas 7.020 sek. (Nissan GT-R), Chris 7.059 sek. (Ferrari 458 Krohn), Andreas 7.815 sek. (Corvette C7R). Matthias fuhr mit seinem Mercedes GT-SLR und einer Rundenzeit von 6.120 sek. zwar erst einen Bahnrekord (hatte Karsten mit 6.630 sek.), wurde aber wegen eines vergessenen noch eingebauten Magneten auf den letzten Platz gesetzt. Das Rennen sollte zeigen das der SLR auch ohne Magnet gut lief.
Die ersten Gruppen konnte dann der „MAGNETFAHRER“ Matthias mit 72 Runden für sich entscheiden. Gefolgt in dieser Gruppe von Chris (70 Runden), Thomas (69 Runden), Ralf (67 Runden), Jörg (64 Runden) und Andreas (60 Runden). In der zweite Stargruppen lag Karsten ganz gut im Rennen, bis er 57 Sekunden vor Schluss in einer Kurve abflog und Rafaele vorbeifuhr. Diesen Vorsprung von 4 Sekunden konnte Rafaele bis ins Ziel halten und kam auf 72 gefahrene Runden ebenso wie Karsten. Es folgen hier Andreas mit 71 Runden vor Sven mit 70 Runden und Nils mit 67 Runden.
Bei zweiten Rennen konnte sich in der ersten Startgruppe dieses Mal Ralf mit 77 Runden vor Chris mit 76 Runden durchsetzen. Thomas fuhr mit 75 Runden ebenfalls ein gutes Rennen. Matthias kam wieder auf 72 Runden, was diesmal nicht zu einer guten Gesamtplatzierung reichen sollte. Andreas kam mit 67 Runden über die Ziellinie.
Da man schon gesehen hat was die erste Renngruppe für Runden gefahren ist, musste sich die zweite schon mächtig strecken um daranzukommen.
Dort lieferten sich Karsten und Rafaele wieder ein hartes Rennen. Karsten konnte das mit einer Tankstrategie für sich entscheiden. 2 Minuten vor Schluss den zu drittel gefüllten Tank nochmal voll getankt und dann bis zum Ende durchgefahren. Zum Schluss waren von 2% vorhanden. Rafaele musste in der Schlussphase nochmal rein und konnte Karsten dann mit 77 Runden vor Rafaele eben falls mit 77 Runden seinen ersten Gesamtsieg feiern. Das Feld komplettierten dann Andreas mit 76 Runden Sven (74 Runden) und Nils (73 Runden).
Nun stand dann zum Abschluss noch eine DTM-Rennen an. Unterschiedlich aufgebaute Fahrzeuge gingen wie erwähnt an den Start. 
Das Qualifying ergab folgende Rennaufstellung.
Andreas fuhr mit seinen DTM Audi Ekström einen Neuen Bahnrekord mit 6.564 sek. auf die Pole Es folgen Matthias mit 6.655 sek. (DTM Mercedes Couldhard), Andreas mit 6.821 sek. (DTM Audi Scheider), Karsten mit 6.841 sek. (DTM Audi Molina), Sven mit 6.886 sek. (DTM BMW Hand), Chris mit 6.915 sek. (DTM Audi Ekström), Thomas mit 6.927 sek. (DTM SMW Spengler), Jörg mit 6.946 sek. (DTM BMW Farfus), Rafaele mit 6.976 sek. (DTM Mercedes Wickens), Ralf mit 7.021 sek. (DTM Audi Rockenfeller) und Nils mit 7.245 sek. (DTM Mercedes Green).
In der ersten Startgruppe fuhr Thomas nicht nur mit 76 Runden die meisten sondern pulverisierte den kurz vorher aufgestellten Rekord von Andreas auf eine Rundenzeit von 6.394 sek. Nach Thomas fuhren Rafaele mit 74 Runden, Ralf und Nils (beide 73 Runden), Chris und Jörg (beide 72 Runden) ins Ziel.
Die zweite Renngruppe hatte Matthias seine Couldhard DTM gut im Griff und kam auf insgesamt 78 Runden gefolgt von Andreas (77 Runden), Karsten (75 Runden), Sven (74 Runden) und Andreas mit 67 Runden.
Damit sind auch alle Rennen der 132-Klassen gefahren und auch hier konnte Rafaele den Gesamtsieg mit 51 Punkten Vorsprung auf Platz 2 für sich entscheiden. Auch hier einen HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH. An der Dominanz von Rafaele wollen wir nächsten Jahr alle brechen.
Nach der Pokalübergabe wurden von Fotos vom Sieger gemacht. Doch durch so viel Aufmerksamkeit vergaß Rafaele doch glatt seine Pokale und ließ sie stehen. Naja er hat es ja nicht weit diese abzuholen.
Sei noch erwähnt das Andreas ein toller Gastgeber an diesem Tage war. Neben Getränken zauberte seine Frau einen sehr leckeren Kartoffelsalat und reicht dazu Heißwürstchen. Dafür hätte sie auch einen Pokal verdient gehabt. GROSSES DANKESCHÖN DAFÜR.


22.11.2015
Rennbericht vom Rennen am 22.11. in Minden
Heute ist ein Rennen in Minden angesagt gewesen.
Gefahren wurden wieder die 1:32 und 1:24 ´er Fahrzeuge.
Insgesamt haben sich 11 Mitfahrer am Bärenring um 10:00 Uhr eingetroffen. Einen Gastfahrer hatten wir mit Fritze an der Bahn begrüßen dürfen, der aber nur die 124 Klasse mitgefahren ist.
Nach einigen Testrunden wurde das Qualifying der 124´er gefahren. Die Pole sicherte sich diesmal Karsten mit eine 10.699 sek. (Porsche RSR Felbermayr) gefolgt von Andreas mit einer 10,854 sek (Ferrari 458 Blackbull) und Sven mit einer 10.953 sek. (Porsche RSR Gulf). Die weiteren Zeiten heute 4. Ralf 11.010 sek. (Ferrari 458 AF Corse), 5. Nils 11.054 sek. (Mercedes SLS Black Falcon), 6.Rafaele 11.107 sek. (Ferrari 458 AF Corse), 7. Jörg 11.156 sek. (Ferrari 458 Blackbull), 8. Fritze 11.214 Sek. (Porsche RSR Flying Lizard), 9. Andreas 11.299 sek. (Aston Martin DBR9 Vitaphone), 10. Thomas 11.580 sek. (Porsche RSR Gulf) und 11. Chris 11.620 sek. (Porsche RSR Falken)
Gebildet wurden dann drei Startgruppen zu je zwei mal vier 4 Fahrern und eine Gruppe zu drei Fahrern.
Gestartet wurde die erste Gruppe mit Fritze, Andreas, Thomas und Chris. In dieser Runden fuhr mit 34 Runden Andreas die meisten Rennrunden. Die anderen haben es auf 33 Runden gebracht.
In der zweiten Renngruppe mit Ralf, Nils, Rafaele und Jörg kam Rafaele mit 35 Runden als erster ins Ziel. Jörg ist leider durch einen kleinen defekt am Fahrzeug in Führung liegend ausgestiegen und kam so nur auf 22 gefahrenen Runden. Ralf ging mit 34 Runden und Nils mit 30 Runden über die Zeillinie.
In der Gruppen der schnellsten Fahrer im Qualifying lieferten sich Sven und Karsten ein hartes Rennen. Durch die etwas bessere Tankstrategie konnte Karsten diesen Lauf mit 35 gefahrenen Runden knapp für sich entscheiden. Sven kam ebenfalls auf 35 Runden. Für Andreas konnten 30 Runden in die Wertung übernommen werden. 
Im Zweiten 124´er Rennen ging es nun in umgekehrter Reihenfolge an den Start. In diesem Lauf konnte Chris zwei Runden mehr fahren und kam so auf 35 Runden. Gefolgt Andreas (34 Runden), Thomas (32 Runden) und Fritze mit 30 Runden.
In der zweiten Renngruppe konnte Jörg einmal zeigen, was der Ferrari kann und fuhr ein super Rennen und kam in der Abrechnung auf 36 Runden. Gefolgt von Rafaele (36 Runden), Ralf (35 Runden) und Nils (ebenfalls 35 Runden).
In der abschließenden Renngruppe konnte sich wieder Karsten mit 36 gefahrenen Runden durchsetzen. Sven und Andreas kamen beide auf 35 Rennrunden.
Somit kann es in der 124´er Klasse nochmal spannend werden.
Nun stand die 132 GT Klasse auf dem Programm. Folgende Qualifikationsergebnisse wurden erreicht.
Nils fuhr mit seinem Aston Martin V12 Vantage die Bestzeit mit einer 10.722 sek. gefolgt von Karsten 10.872 sek. (Ferrari 458 AF Corse) und Rafaele 11.060 sek. (Ferrari 458 Risi). Die weiteren Zeiten sind 4. Andreas 11.166 sek. (Audi R8 Italia), 5. Sven 11.247 sek. (Porsche RSR Manthey), 6. Jörg 11.258 sek. (Ferrari 458 AF Corse), 7. Ralf 11.394 sek. (Ferrari 458 Risi), 8. Thomas 11.496 sek. (BMW Z4 Walkenhorst), 9. Chris 11.704 sek. (Ferrari 458 Krohn) und 10. Andreas 11.954 sek. (Mercedes SLS Black Falcon).
Da in dieser Klasse 10 Fahrer waren, wurden 2 Renngruppen á 5 Fahrer gebildet.
In der ersten Startgruppe erzielte Thomas mit 34 Runden das beste Ergebnis. Gefolgt von Chris (33 Runden), Ralf (32 Runden), Jörg (28 Runden) und Andreas mit 26 Runden.
Die zweite Renngruppe dominierte der stark fahrende Andreas mit seinem Audi R8 und kam auch wie Thomas auf insgesamt 34 Runden. Gefolgt von Sven, Karsten, Rafaele und Nils mit jeweils 33 Runden. Die Gruppe lag schon eng beieinander, doch es sollte noch knapper zugehen.
Im zweiten Rennen wurde auch wieder die Zielankunft in umgekehrter Reihenfolge gestartet.
Im ersten Rennen noch mit 34 Runden ereilte Thomas ein kleiner Defekt am Fahrzeug und nahm diesen in guter Position liegend kurz vor Schluss aus dem Rennen. So konnte er nur 27 Runden in die Abrechnung
einbringen. Dieser Lauf ging an Ralf mit 33 Runden vor Chris und Abdreas (beide auch 33 Runden) und Jörg mit 31 Runden. In letzten Rennen an diesem Tag ging es sehr kanpp zu. Alle Fahrer fuhren 35 Runden. Die Führung wechselte dauernd.
Rafaele hatte zum Schluss die besten Nerven und fuhr gefolgt von Karsten, Nils, Andreas und Sven als ersten über die Ziellinie.
Danke Andreas für diesen tollen Nachmittag. :thumbsup: 

17.10.2015
Heute war es wieder soweit. Rennen in Herford war angesagt. :thumbup: 
Gefahren wurden wieder die 1:32 und 1:24 ´er Fahrzeuge.
Insgesamt haben sich 8 Mitfahrer am Colani Raceway um 12:00 Uhr eingetroffen.
Nils konnte heute leider nicht mitfahren, da er kurzfristig Dienst aufgebrummt bekomme hat. Dafür fand sich ein neuer Mitfahrer ein. Andreas (Hansy40) ist
kurzentschlossen dem Aufruf gefolgt und ist aus Hiddenhausen nach Herford gekommen.
Wie schon immer geschrieben. Neue Fahrer sind immer willkommen.
Bevor es nun losging, wurden die Fahrzeuge entsprechend endvorbereitet. Achseneinbau, Testrunden fahren usw…
Aufgrund der 8 Fahrer mussten wir zwei Renngruppen zu je 4 Fahrern bilden, die über das Qualifying ermittelt wurden. Bei den 1:32 ´er konnte Rafaele den Heimvorteil nutzen und fuhr auf Pole. Gefolgt von Chris, Jörg, Ralf, Karsten, Sven, Andreas und Andreas. Ja es waren zwei Andreas dabei.
Die erste Renngruppe ging nun an den Start. Gefahren wurde schon mal die DTM Klasse, die dann im nächsten Jahr in einer eigenen Rennserie gefahren werden soll. In dieser konnte sich Karsten mit 51 gefahrenen
Runden als erster durchsetzen. Diese Rundenanzahl langte dann in der Gesamtwertung für den vierten Platz. In der zweiten Gruppe konnte Rafaele seinen guten Eindruck vom Qualifying nicht bestätigen und Ralf fuhr ein super Rennen und zu seiner großen Freude fuhr er mit 53 Runden auf Platz 1. Gefolgt von Rafaele und Chris.
Im zweiten Rennen der 1:32´er ging es nun mit den bekannten GT Fahrzeugen an den Start. In der ersten Startgruppe konnte sich wieder Karsten vor Sven und den beiden Andreas mit 50 Runden zwar durchsetzten, was aber in der Abrechnung der fünfte Platz bedeutete. 
In der zweiten Renngruppe hatte Ralf Blut geleckt und ging entsprechen heiß an den Start. Leider hat es diesmal nicht für den ersten Platz gereicht und fuhr nur Sekunden hinter Chris ins Ziel. 54 Runden standen nach dem Rennen auf der Uhr. Rafaele war heute nicht in Form und konnte sich vor Jörg aber noch den dritten Platz sichern.
Bei den 1:24´er ist für Karsten heute eine herbe Enttäuschung, das schon im Qualifying anfing. Der sonst starke Aston Martin fuhr nicht so rund wie sonst und so ist nur dem achten Platz :bummm: :cursing: . Auf Pole fuhr wieder Rafaele gefolgt von Sven, Andreas, Ralf, Chris, Jörg und Andreas.
Das erste 1:24 Gruppenrennen konnte Chris mit 55 Runden für sich entscheiden. Im Qualifying noch schwach lief es im Rennen für Karsten etwas besser. Nach Zieldurchfahrt standen immerhin 54 Runden zu Buche. Komplettiert wurde die dann durch Andreas mit 53 und Jörg mit 52 Runden.
In der zweiten Gruppe konnte nun Rafaele an das Qualifying anknüpfen und fuhr mit 57 Runden auf Platz 1. Mit nun je einer Runden Rückstand folgen Ralf (56), Sven (55) und Andreas (54)
Im zweiten Rennen ging es in der ersten Gruppe sehr eng zu. Drei Fahrer mit je 55 Runden. Nur durch ein paar Sekunden getrennt. So kam Chris vor Andreas und Karsten ins Ziel. Jörg fuhr mit einer Runde Rückstand über die Ziellinie.
Die zweite Renngruppe war bis zum Schluss sehr spannend. Rafaele fuhr wieder 57 Runden, hatte aber mit Sven seinen Meister gefunden. Gefolgt wurden die beiden von Ralf (56) und Andreas (54).
So sind dann um 18:00 Uhr alle Rennen gefahren und nun stand die von Angelina zubereitete Pizza auf dem Programm. LEEEECKER!!! :laola: Danke für das lecker Essen und auch Dank an Rafaele für das hervorragende Catering
während des ganzen Nachmittages mit gehopfen 
:trinken1: und nicht gehopfen :trinken2: Erfrischungsgetränken.
Großes Dankeschön an Rafaele für den schönen Tag. War sensationell. :sensation: 

19.09.2015

Heute war es wieder soweit und man traf sich zum Rennen in Bielefeld am Schock-Aus-Ring. Neun Teilnehmer haben sich an der Bahn eingefunden. Nach einigen Testrunden wurde das erste Qualifying mit den 1:32 Fahrzeugen gefahren. Rafaele mit seinem Ferrari 458 holte sich die Pole Position, gefolgt von Jörg und Chris, die dann eine Renngruppe bildeten. In der zweiten Renngruppe haben es Karsten, Ralf und Andreas geschafft und so bildete dann die dritte Renngruppe Sven, Thomas und Dirk.
Die Renngruppe mit den langsamsten Zeiten begann. Dort konnte sich Thomas vor Sven und dem etwas überforderten Dirk durchsetzten. In der zweiten Renngruppen wurde sehr ruhig und konstant gefahren, so dass hier eine hohe Anzahl an Runden herauskam, was sich im Endergebnis wiederspiegeln konnte. In der Renngruppe der besten Qualifikationszeiten ist Rafaele seine Favoritenrolle gerecht geworden und siegte klar von seinen Mitfahrern, musste sich aber zum Schluss richtig ranhalten um die gefahrene Rundenanzahl von Karsten und Ralf zu überbieten. Schließlich fuhr er dann doch drei Runden mehr wie Karsten und eine Runde mehr wie Ralf und sicherte somit den Sieg bei den 1:32 und verbesserte den Bahnrekord auf 6.657 Sekunden. Beim späteren auffahren wurde dieser jedoch nochmals von ihm auf eine 6.640 Sekunden verbessert. 
Natürlich hatte die Technik auf mal wieder Ihre Tücken gehabt. So war der Spritverbrauch bei einigen Fahrzeugen so hoch, das dann auf das Tanken bei allen Rennen komplett verzichtet worden ist. Später nach dem Rennen wurde der Fahrer gefunden. Es lag an der Einstellung an der CU. Sehr ärgerlich!
Ralfs Wunsch nach einem neuen Fahrzeug ging in Erfüllung. Nachdem Rafaele seine Corvette etwas bearbeitet hatte, zeigt sich bei Qualifikationsstart, das das Auto einen Kabeldefekt hatte. Somit fuhr Ralf dann den Ferrari 458 von Rafaele.
Aufgrund dessen das Tanken nicht funktionierte, wurden dann die 1:24 in 2 x 5 Minuten Rennen gefahren. In der Qualifikation setzte sich Rafaele wieder an die Pole Position gefolgt von Karsten und Ralf. Die zweite Gruppe bildeten Jörg, Sven und Andreas. Die dritte Gruppe setzte sich aus Chris, Thomas und Dirk zusammen. 
Die dritte Gruppe begann dann die 1:24 Wertung. Chris konnte sich in einem für Ihn nervendem Rennen vor Thomas durchsetzten. In der zweiten
Gruppe fuhr Jörg ein gutes Rennen und konnte sich mit 41 Runden vor Sven und Andreas durchsetzten. In der letzten Startgruppe setzte sich Karsten mit dem Aston Martin und 45 gefahrenen und zwei Runden Vorsprung vor Rafaele durch. Der Bahnrekord wurde nur um 0.004 Sekunden verpasst. Die frisch besorgten Frankenslot V2 Reifen haben Ihren Dienst gemacht. Die 42 gefahrenen Runden von Ralf bedeutete gleichzeitig der dritte Platz in dieser Rennsession.
Die zweite Rennsession wurde wieder von Chris, Thomas und Dirk angefangen. In dieser Runde konnte sich wieder Chris vor Thomas und dem jetzt doch leicht überhopften Dirk durchsetzen. In der zweiten Renngruppe konnte Jörg seinen guten Eindruck vom ersten Rennen verbessern, was später auch zum dritten Platz reichen sollte. Auf den Plätzen folgten hier Sven und Andreas, der in diesem Rennanschnitt nicht einmal von der Bahn geflogen ist. Die letzten drei gingen nun an den Start. Nach wieder leichten technischen Problemen konnte nun auch das finale Rennen gestartet werden. Wieder setzte sich Karsten vor Rafaele durch und konnte seinen zweiten Erfolg verbuchen, was sich dann mit 16 geholten Punkten im Gesamtklassement wieder spiegelt.
Das Fazit von heute : Der 1:32 Ferrari 458 von Rafaele und der 1:24 Aston Martin von Karsten waren heute nicht zu schlagen und bei der nächten Bestellung werden Frankenslot V2 Reifen bestellt.


23.08.2015
RENNEN AUF DEM LOHFELD - RING
Nach der Sommerpause war es wieder soweit. Ein Rennen stand an und diesmal hat es uns an den Lohfeld-Ring von Ralf nach Porta Westfalica verschlagen. Bis 12:30 haben wir uns alle eingefunden und es konnten Trainings- und Übungsrunden gefahren werden. Gefahren wurden wieder Fahrzeuge im Maßstab 1:32 und 1:24.
Nachdem wir uns uns geeinigt hatten wie wir fahren wollen ging es auch schon los mit dem Qualifing. 
In der Klasse 1:32 gingen folgende Fahrzeuge an den Start: Rafaele in einem Ferrari 458, Nils mit einem Aston Martin, Sven mit seinem Scirocco, Karsten mit einem Mercedes SLS, Ralf und Chris starteten jeweils mit einem BWM Z4.
Die 1:24 Klasse war dieses Mal sehr Porsche RSR lastig. Sven (Gulf), Rafaele (Manthey) Karsten und Chris (Falken) sind alle Porsche gefahren. Ralf hatte sich für die Corvette C6 und Nils ist auch der Automarke bei den großen treu geblieben und fuhr den Aston Martin in der Gulf Version.
Gefahren wurde in zwei dreier Gruppen. Sowohl bei den 1:32 und 1:24 sind die gleichen Renngruppen zusammen gekommen. Rafaele, Chris und Nils sind in einer Gruppe gefahren und Ralf, Karsten und Sven bildeten die zweite Gruppe.
Im Ersten 1:24 Rennen über 10 Minuten sah Rafaele als erstes die Zielflagge gefolgt von Chris und Nils. In der zweiten Gruppe konnte sich Karsten knapp gegen Ralf und Sven durchsetzten.
Bei den 1:32 sah die Situation fast gleich aus. Rafaele setzte mit 7 Sekunden Vorsprung auf Chris auf den obersten Podestplatz. Die zweite Renngruppen ging es knapper über die Ziellinie. Mit 4 Sekunden Rückstand auf Ralf kam Karsten ins Ziel. Das es noch knapper zugehen kann, haben wir dann im zweiten Rennen gesehen. Dazu doch später mehr.
Das zweite 1:24 Rennen wurde nun in der umgekehrten Startreihenfolge gestartet und Rafaele mussten vom dritten Startplatz ins Rennen gehen. Man hat gesehen, das es etwas anderes ist von vorne weg zufahren oder erst einmal hinterher und alle überholen. Nach einiger Zeit übernahm er dann auch die Führung und gab sie bis zum Schluss nicht mehr her und konnte zum Schluss 2 Runden Vorsprung herausfahren.
In der zweiten Startgruppen zeigte sich ein ähnliches Bild. Karsten startete von Platz drei und es dauerte lange, bis man an den anderen vorbei kam. Die Platzierungen wechselte sehr oft und wurde erst in der letzten Runde entschieden. Karsten musste nochmals nachtanken. 30 Sekunden mussten noch gefahren werden. Nur das nötigste getankt und mit einer Wagenlänge Vorsprung vor Ralf aus der Box gekommen. Ralf hatte keine Möglichkeit mehr zum überholen und so reichte es für Ralf nur für den Zweiten Platz. That's Racing.
Das zweite Rennen der 1:32 hatte eine riesige Überrassung parat und sorgte bei alles ein überraschtes Gesicht. Rafaeles Ferrari war von der Zeit den anderen Fahrzeuge überlegen und fuhr sehr gut. Nachdem Chris nicht rechtzeitig zum tanken kam und eine Runde nicht gezählt worden ist, sah alles nach einem zweiten Sieg für Rafaele aus. Aber er hatte Nils nicht auf der Karte. Nils ist ein ruhiges Rennen gefahren und so war sein Benzinverbrauch nicht so hoch wie bei Rafaele. Dieser musste kurz vor Schluß nochmals an die Box zum tanken. Nils konnte sich vorbeischieben und trotz einer starken Aufholjagd, fehlten zum Schluß 3 Sekunden. Tja den falschen im Auge gehabt.
Auch im zweiten Rennen der anderen Gruppe war der Vorsprung im Ziel auch nur 3 Sekunden. Ralf schied durch Dekoderschaden in der 45 als Führender aus. Großes Pech. Karsten und Sven lieferten sich ein harten Rennen wo Karsten ebenfalls 3 Sekunden ins Ziel retten konnte.

12.06.2015
Treffen am Colani Raceway
Es war schon im Vorfeld klar, das sich sechs Fahrer treffen um den Colani Raceway unsicher zu machen. So hatte sich das Fahrerfeld bis 11 Uhr in Herford eingetroffen um sich zu messen. Da es sich um eine 'Baustelle' handelt, wo noch an der Strecke gebaut wird, war diese weiter fortgeschritten als so mache Straßenbaustelle. Wahrscheinlich meinte Rafaele die Baustelle in den Straßen in der Umgebung. Gefahren wurden Fahrzeuge im Maßstab 1:32 und 1:24. Die 132'er die pilotiert wurden waren ein BMW Z4, Audi R8, VW Schirocco, Ferrari 458, Mercedes SLS und ein Aston Martin.
In 1:24 standen folgende Fahrzeuge auf der Rennstrecke. Ein Audi R8, Aston Martin, Corvette CR6, Ferrari 458 sowie Porsche GT3 RSR in der Manthey und Falken Version.
Bevor die Rennen starten konnten, mussten auf die Corvette und den Falken Porsche noch andere Reifen montiert und geschliffen werden. Das Reifenschleifen wurde von Ralf übernommen. Irgendwie hatte er kein Schleifwasser im Blut, sodass der erst einen Ortmann und eine Original Pelle am schleifen war. Nachdem er auf seinen kleine Fehler aufmerksam gemacht worden ist und dann schließlich mit den richtigen Reifen fertig war wurden die Porsche Reifen bearbeitet. Was soll man sagen. War nicht sein Tag. Die erste Probefahrt von Chris war ein Fiasko. Der Porsche hoppelte wie ein angeschossener Hase auf der Bahn. Ergebnis zu viel geschliffen, Reifen im Eimer. Rafaele hatte dann noch ein paar Ersatzreifen die dann diesmal von ihm bearbeitet worden sind. Mit positiven Folgen für den Besitzer des Wagens. Dazu später mehr.
Durch das ganze Schleifen ist die Zeit sehr schnell rumgegangen. Hunger stellte sich ein. Vorher war jedoch besprochen das jeder etwas zum Grillen mitbringt und so konnte dann lecker im Garten gegessen werden. Papa Dino hatte sich zum Grillmeister erkoren und so konnten neben dem Fleisch und Erfrischungsgetränken (Gehopft und nicht Gehopft) auch ein leckerer Kartoffelsalat und Zaziki genossen werden. Tausend Dank an Dino.
Nun konnten die Rennen beginnen. Nach einer Qualifikation wurden Rennen über 10 Minuten gefahren. Für die Plazierungen gab es folgende Punkte (1:8, 2:6, 3:4, 4:3, 5:2 und 6:1)
Die 1:32 Qualifikation wurde mit einem Dodge Polizeiwagen gefahren. Irgendwie hatte ich auf einmal die BluesBrother im Kopf. 'Da Krieg ich ja Gänsehaut unter den Fußsohlen. Wir fahren nach Herford und fahren die Qualifikation mit ner Bullerschleuder. Rafaele dachte wahrscheinlich das ist ein Wagen mit nem Bullenmotor, Bullenreifen und einem Bullengetriebe.' Nach zwei 1:32 Rennen führt die Wertung Ralf mit 12 Punkten an, gefolgt von Chris mit ebenfalls 12 Punkten. Ralf führt die Wertung an, da ein Rennen gewonnen wurde. Auf dem dritten Platz in dieser Wertung liegt Rafaele mit 10 Punkten. Sven, Karsten und Nils Folgen auf den Plätzen.
Mit den 1:24'ern wurden drei Rennen absolviert, in der Chris schon mit einem Vorsprung von 5 Punkten führt. Nach schlechtem 1. Rennen mit Platz 5 funktionierte der Frisch geschliffene Reifen dann immer besser und so wurden 2 Siege eingefahren. Rafaele hatte sich zu viel Mühe gegeben Beim Reifen schleifen. Dann folgen drei Fahrer mit je 13 Punkten die nur durch die einzelnen Rennplazierungen die Plätze behaupten. Karsten (1 Sieg), Rafaele (2x 2.Platz) und Sven (1x 2.Platz 1x 3.Platz). Ralf (8 Punkte) und Nils (7 Punkte) folgen dann.
Ein 1:24 Rennen mit sechs gleichzeitig fahrenden Fahrzeugen ist der Hammer und wird wiederholt. Geplant sind Rennen an verschiedenen Bahnen um eine Meisterschaft auszufahren. Das Regelment soll möglichst einfach gehalten werden. Alle Magnete raus, Ortmann oder Frankenslot PU Reifen, eben so ist der Frankenslot Leitkiel oder ähnlich erlaubt. Der Rest ist quasi OOTB. Dazu aber später mehr.
War ein richtig guter Tag heute. Danke an Rafaele für die zur Verfügungstellung der Bahn und Papa Dino fürs Grillen. :thumbsup: 

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